Neben den Spuren des Niesenyetis
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"Der Yeti ist ein grosses, vom russischen Grizzlibären abstammendes Geschöpf, das vor allem durch faszinierende Höhlenbautechniken (Rauhfaserverwendung, Deckenfluter, usw.) wie auch durch Rekordlängen erreichende Haarbüschel in den 70ern und 80ern an Berümtheit und Bedeutung gefunden hat. Der Entdecker dieses Untieres ist Reinhold Messner, als er eines Tages nach Jahren wieder einen Blick in den Spiegel warf." So zu lesen auf Stupidedia
Aber nun zu meiner Begegnung mit dem Niesenyeti und weshalb ich neben seinen Spuren wandelte...
Start in Mülenen und auf dem Bergwanderweg neben dem Trassee der Niesenbahn den Berg hinaufschlängelnd und gut Höhe machend (Fachjargon für steile Verhältnisse) auf den Niesen. Ab Stn. Schwandegg P. 1666 lag teilweise in schattigen Partien noch Schnee, was zu Einsackern bis zu der Hüfte führte. Wo ein Wille ist ist auch ein Weg und der ist ja nun gespurt.
Beim Berghaus Niesen sichtete ich den ersten Menschen auf der Tour. Gemäss den Beschreibungen von
Zaza könnte es sich mit grosser Wahrscheinlichkeit um den Niesenyeti gehandelt haben. Ich wechselte ein paar Worte über die Route, das Wetter und die Verhältnisse und sah ihn dann kurze Zeit später elegant mit Bigfoot Kurzskis in SW Richtung auf den letzten verfügbaren Schneefeldern zu Tale wedeln. Zum ersten Mal auf dem Niesen und welch ein Glück!
Nach dieser Begegnung machte ich mich noch zum Gipfelplateau auf, drehte ein paar Ehrenrunden, posierte um 10:42 fürs Gipfelfoto Webcam Niesen und genoss die prächtige Aussicht.
Oberhalb von Oberniese (P. 1813) durfte ich dann im Abstieg meine Spur (ohne Bigfoot) in einem der letzten Schneefelder neben die des mutmasslichen Niesenyetis legen. Weiterer Abstieg über Underniese (P. 1588), Filxenäbi (P. 1042) nach Reichenbach im Kandertal.
Anmerkungen
Aber nun zu meiner Begegnung mit dem Niesenyeti und weshalb ich neben seinen Spuren wandelte...
Start in Mülenen und auf dem Bergwanderweg neben dem Trassee der Niesenbahn den Berg hinaufschlängelnd und gut Höhe machend (Fachjargon für steile Verhältnisse) auf den Niesen. Ab Stn. Schwandegg P. 1666 lag teilweise in schattigen Partien noch Schnee, was zu Einsackern bis zu der Hüfte führte. Wo ein Wille ist ist auch ein Weg und der ist ja nun gespurt.
Beim Berghaus Niesen sichtete ich den ersten Menschen auf der Tour. Gemäss den Beschreibungen von

Nach dieser Begegnung machte ich mich noch zum Gipfelplateau auf, drehte ein paar Ehrenrunden, posierte um 10:42 fürs Gipfelfoto Webcam Niesen und genoss die prächtige Aussicht.
Oberhalb von Oberniese (P. 1813) durfte ich dann im Abstieg meine Spur (ohne Bigfoot) in einem der letzten Schneefelder neben die des mutmasslichen Niesenyetis legen. Weiterer Abstieg über Underniese (P. 1588), Filxenäbi (P. 1042) nach Reichenbach im Kandertal.
Anmerkungen
- die Niesen SO Flanke ist auf der Route Underniese, Oberniese sozusagen schneefrei (die Schneeschuhe kann man zu hause lassen)
- frühlingshafte fast schon sommerliche Temperaturen, Krokusse und Enziane gesichtet.
- idealer Trainingsberg!
- wer noch vor den Touristen den Niesen in Ruhe geniessen will, sollte dies vor dem Saisonstart der Niesenbahn am 22. April 2011 (Karfreitag) tun.
- Auf die ursprünglich geplante NS Überschreitung mit Begehung des NW Grates mit Schneeschuhen verzichtete ich wegen der aktuellen Gefahrenlage. Von Spiez aus habe ich im Bereich des Jakobs Plätz grosse abgegangene Schneerutsche gesehen.
Tourengänger:
bacillus

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Kommentare (5)