Gipfelraclette auf der Bire
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Inspiriert durch die diversen interessanten Berichte, die ich in letzer Zeit hier auf hikr gelesen habe, wollte ich die Bire eigentlich schon vergangenes Wochenende in Angriff nehmen. Die unsicheren Wetterprognosen liessen mich damals aber kurzfristig umentscheiden. Der nächste Versuch heute morgen steht schon wieder auf der Kippe, denn kurz nach dem Erwachen heisst mich eine Migräneattacke im Sonntag willkommen. Na danke! Nach erneuten 3 Stunden Schlaf gehts mir dann zum Glück wieder besser und in Anbetracht der eher kurzen Tour ist auch die bereits fortgeschrittene Tageszeit kein Hindernis mehr, heute die Bire zu stürmen!
Als wir mit dem Poschi hinauf Richtung Beatenberg fahren, staune ich nicht schlecht, als ich weiss eingeschneite Tannen vorfinde. Hier ist es also doch nochmals Winter geworden. Nun gut, wir werden sehen, wie weit wir kommen, notfalls müssen wir halt umkehren, da wir weder Schneeschuhe noch sonstige "Winterausrüstung" eingepackt haben.
Beim Hallenbad marschieren wir los und bald schon treffen wir auf Schnee. Er ist jedoch sehr trittfest und nicht rutschig und so kommen wir flott voran. Plötzlich kreuzt eine Gemse unseren Weg, die wohl wegen des erneuten Wintereinbruchs in die tiefere, waldige Gegend runter kraxelte. Ansonsten treffen wir an diesem schönen und frühlingshaft warmen Tag nichts und niemanden. Die ruhige und einsame Stimmung wird durch den von den Bäumen runter tauende Schnee noch verschönert. Auch wenn das ein oder andere feuchte Schneehäufchen mal den Weg in meinen Nacken findet...
Bis zu den Leitern beim letzen Gipfelaufschwung auf die Bire kommen wir problemlos vorwärts. Und auch die Stufen sind einfacher zu meistern als es von unten den Anschein macht. Oben erwartet uns ein Sonnenterässchen mit fantastischer Aussicht. Perfekt, um unser Camping-Racletteöfeli einzuweihen (auf dem
Hundsrügg mussten wir ja vor zwei Wochen windbedingt kapitulieren)!
Nach einer ausgiebigen Gipfelrast machen wir uns wieder an den Abstieg. Hier ist nun doch etwas erhöhte Konzentration gefordert; sicherheitshalber steige ich die Leiter rückwärts runter. Heil unten angekommen, entscheiden wir uns für den Weiterweg nach rechts, damit wir nicht zweimal die gleiche Strecke laufen müssen. Dieser Pfad führt uns erst etwas den Wald hoch und weiter über eine Wiese, wo sich der Schnee etwa hüfttief angesammelt hat. Während ich mich dort durch das kalte Weiss wühle, denke ich an so praktische Sachen wie Schneeschuhe.... Gamaschen... Wanderstöcke mit Schneeteller... Softshell oder sonst irgendwie wasserdichte Hosen... hach... Aber irgendwann ists überstanden und der Pfad führt weiter via Känzli nach Beatenberg runter.
Eine kurze, aber sehr lohnende Tour, die nach Belieben verlängert werden kann bswp. Richtung Niederhorn, Burgfeldstand etc.
Als wir mit dem Poschi hinauf Richtung Beatenberg fahren, staune ich nicht schlecht, als ich weiss eingeschneite Tannen vorfinde. Hier ist es also doch nochmals Winter geworden. Nun gut, wir werden sehen, wie weit wir kommen, notfalls müssen wir halt umkehren, da wir weder Schneeschuhe noch sonstige "Winterausrüstung" eingepackt haben.
Beim Hallenbad marschieren wir los und bald schon treffen wir auf Schnee. Er ist jedoch sehr trittfest und nicht rutschig und so kommen wir flott voran. Plötzlich kreuzt eine Gemse unseren Weg, die wohl wegen des erneuten Wintereinbruchs in die tiefere, waldige Gegend runter kraxelte. Ansonsten treffen wir an diesem schönen und frühlingshaft warmen Tag nichts und niemanden. Die ruhige und einsame Stimmung wird durch den von den Bäumen runter tauende Schnee noch verschönert. Auch wenn das ein oder andere feuchte Schneehäufchen mal den Weg in meinen Nacken findet...
Bis zu den Leitern beim letzen Gipfelaufschwung auf die Bire kommen wir problemlos vorwärts. Und auch die Stufen sind einfacher zu meistern als es von unten den Anschein macht. Oben erwartet uns ein Sonnenterässchen mit fantastischer Aussicht. Perfekt, um unser Camping-Racletteöfeli einzuweihen (auf dem

Nach einer ausgiebigen Gipfelrast machen wir uns wieder an den Abstieg. Hier ist nun doch etwas erhöhte Konzentration gefordert; sicherheitshalber steige ich die Leiter rückwärts runter. Heil unten angekommen, entscheiden wir uns für den Weiterweg nach rechts, damit wir nicht zweimal die gleiche Strecke laufen müssen. Dieser Pfad führt uns erst etwas den Wald hoch und weiter über eine Wiese, wo sich der Schnee etwa hüfttief angesammelt hat. Während ich mich dort durch das kalte Weiss wühle, denke ich an so praktische Sachen wie Schneeschuhe.... Gamaschen... Wanderstöcke mit Schneeteller... Softshell oder sonst irgendwie wasserdichte Hosen... hach... Aber irgendwann ists überstanden und der Pfad führt weiter via Känzli nach Beatenberg runter.
Eine kurze, aber sehr lohnende Tour, die nach Belieben verlängert werden kann bswp. Richtung Niederhorn, Burgfeldstand etc.
Tourengänger:
Mel

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