Piz Pischa (3138 m)
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Skitourentage im Engadin IV - Vierter und letzter Teil mit viel Einsamkeit und noch mehr schönen Ausblicken
Auch für unseren letzten Ferientag war die Wetterprognnose noch sehr gut, und so freuten wir uns auf eine weitere Tour in den schönen Engadiner Bergen. Nach der gestigen Regenerationstour auf den Piz Muragl sollte es heute wieder etwas Anspruchsvolleres und Einsameres sein. So fiel unsere Wahl auf den Piz Pischa im Val da Fain.
Ausgangspunkt der Tour ist die Diavolezza-Talstation (2091 m), wo sich zur frühen Morgenstunde noch reichlich Parkplätze finden. Als wir uns auf den Weg ins Val da Fain machten, war zwar bereits eine Reihe von Tourengehern unterwegs, die meisten sollten aber auf der südöstlichen Talseite gen Piz Minor aufstiegen. Unser Gipfelziel hatten nur noch zwei weitere Touristen anvisiert, über deren schöne Spur wir uns besonders im oberen Teil freuen sollten. Aber der Reihe nach.
Von der Skiautobahn am Talgrund des Val da Fain bogen wir unterhalb des Piz dal Fain ab und stiegen steil in den Sattel zwischen Piz dal Fain und Piz Tschüffer. War der Schnee bis hierhin gepresst und teilweise verharscht, bot sich uns im Kessel des Lej Tschüffer der Anblick einer wunderschönen Pulverschneelandschaft, durch sich die Spur unserer Vorgänger schlägelte. Nach einer kurzen Rast folgten wir den beiden in die Westflanke des Piz Pischa. Nahe am Nordgrat stiegen wir durch die steile Gipfelflanke bis auf den Vorgipfel zum schön geschichteten Steinmann. Einmal mehr mussten wir aufgrund der Schneesituation von einer Besteigung des eigentlichen Gipfels absehen und begnügten uns hier mit einer ausgiebigen Rast, der herrlichen Ruhe uns Einsamkeit sowie der großartigen Aussicht. Kein Wölkchen und gigantische Fernsicht machten dieses abschließende Gipfelerlebnis zu einem besonderen.
Allzu lange wollten wir die Abfahrt jedoch nicht herauszögern. Der Tag war ausgesprochen warm, beim Aufstieg mussten wir schon kräftig schwitzen. Beim Aufstieg sahen wir einige recht frische Rutsche aus den Felsen und so wollten wir möglichst früh aus Südhängen herraus sein. Bis zum Lej Tschüffer zogen wir unsere Bögen in den schweren Pulver, der untere Teil der Abfahrt war noch immer recht hart und nur an wenigen Stellen leicht angesulzt. Wählt man die Abfahrtslinie entsprechend, lässt sich der Rückweg durch das Val da Fain ohne viel Anschieben bewältigen.
SLF: "mäßig"
Abmarsch: 8:30 Uhr
Gipfel: 11:30 Uhr
Abfahrt Gipfel: 12:00 Uhr
Wieder unten: 13:00 Uhr
Auch für unseren letzten Ferientag war die Wetterprognnose noch sehr gut, und so freuten wir uns auf eine weitere Tour in den schönen Engadiner Bergen. Nach der gestigen Regenerationstour auf den Piz Muragl sollte es heute wieder etwas Anspruchsvolleres und Einsameres sein. So fiel unsere Wahl auf den Piz Pischa im Val da Fain.
Ausgangspunkt der Tour ist die Diavolezza-Talstation (2091 m), wo sich zur frühen Morgenstunde noch reichlich Parkplätze finden. Als wir uns auf den Weg ins Val da Fain machten, war zwar bereits eine Reihe von Tourengehern unterwegs, die meisten sollten aber auf der südöstlichen Talseite gen Piz Minor aufstiegen. Unser Gipfelziel hatten nur noch zwei weitere Touristen anvisiert, über deren schöne Spur wir uns besonders im oberen Teil freuen sollten. Aber der Reihe nach.
Von der Skiautobahn am Talgrund des Val da Fain bogen wir unterhalb des Piz dal Fain ab und stiegen steil in den Sattel zwischen Piz dal Fain und Piz Tschüffer. War der Schnee bis hierhin gepresst und teilweise verharscht, bot sich uns im Kessel des Lej Tschüffer der Anblick einer wunderschönen Pulverschneelandschaft, durch sich die Spur unserer Vorgänger schlägelte. Nach einer kurzen Rast folgten wir den beiden in die Westflanke des Piz Pischa. Nahe am Nordgrat stiegen wir durch die steile Gipfelflanke bis auf den Vorgipfel zum schön geschichteten Steinmann. Einmal mehr mussten wir aufgrund der Schneesituation von einer Besteigung des eigentlichen Gipfels absehen und begnügten uns hier mit einer ausgiebigen Rast, der herrlichen Ruhe uns Einsamkeit sowie der großartigen Aussicht. Kein Wölkchen und gigantische Fernsicht machten dieses abschließende Gipfelerlebnis zu einem besonderen.
Allzu lange wollten wir die Abfahrt jedoch nicht herauszögern. Der Tag war ausgesprochen warm, beim Aufstieg mussten wir schon kräftig schwitzen. Beim Aufstieg sahen wir einige recht frische Rutsche aus den Felsen und so wollten wir möglichst früh aus Südhängen herraus sein. Bis zum Lej Tschüffer zogen wir unsere Bögen in den schweren Pulver, der untere Teil der Abfahrt war noch immer recht hart und nur an wenigen Stellen leicht angesulzt. Wählt man die Abfahrtslinie entsprechend, lässt sich der Rückweg durch das Val da Fain ohne viel Anschieben bewältigen.
SLF: "mäßig"
Abmarsch: 8:30 Uhr
Gipfel: 11:30 Uhr
Abfahrt Gipfel: 12:00 Uhr
Wieder unten: 13:00 Uhr
Tourengänger:
alpinos

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