Piz Muragl (3157 m)
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Skitourentage im Engadin Teil III - Erholungstour mit schöner Aussicht
Direkt gegenüber der engadiner Riesen Piz Palü und Piz Bernina liegt der im Vergleich dazu eher kleine Piz Muragl. Dank Bahnunterstützung und teilweise planiertem Zustieg kann er aber relativ kraftsparend erreicht werden - genau das richtige für unsere von den vergangenen beiden Tagen schon leicht strapazierten Beine. Außerdem war nur etwa ein Duzend anderer Tourengeher unterwegs und wir konnten den Berg und die Aussicht recht ungestört genießen.
Die Bahn um 8:40 Uhr brachte uns zum Berghotel Muottas Muragl (2454 m). Die Skianlagen dort oben wurden vollständig rückgebaut. Stattdessen führt nun eine Vielzahl hervoragend präparierter Winterwanderwege an der Tschimas da Muottas entlang. Wir fanden nicht auf Anhieb den kürzesten Zustieg, wurden für unseren Umweg über P. 2568 aber mit einem prächtigen Ausblick auf den Piz Kesch belohnt.
Am Ende des Wanderwegs ca. bei P. 2750 fuhren wir einige Meter ab zum Lej Muragl (2715 m). Von hier verlief der Aufstieg erst relativ flach, dann steiler werdend nach Süden. Eine Felsstufe umgingen wir links und erreichten über den kleinen Vadret Muragl das Skidepot. In wenigen Minuten hatten wir den Gipfel der Piz Muragl (3157 m) erstiegen. Gigantisch war der Ausblick von dort oben, und hätte nicht eine hartnäckige Bise den Aufenthalt recht frostig gestaltet, hätten wir uns wohl nur sehr schwer vom Anblick von Piz Palü, Piz Bernina, Piz Roseg & Co. losreissen können.
So stürzten wir uns nach kurzer Rast in die Abfahrt; der Schnee war im oberen Teil sehr gepresst und teilweise verharscht. Zunächste auf der südlichen Seite der Ova Da Muragl bleibend, spürten wir aber noch einige Pulvermulden auf. Zwischen P. 2501 und P. 2365 querten wir auf den nördliche Talseite, bevor wir bei Tegia Muragl (2095 m) auf die Schlittelpiste stiessen. Laut Beschilderung ist das Skifahren hier verboten, eine Abfahrt durch den Wald schien uns aber wenig sinnvoll. So rutschen wir über die präparierte, teilweise aber schon sehr matschige bzw. eisige Piste bis runter zur Punt Muragl (1738 m). Pünktlich zum Mittagessen wieder unten, freuten wir uns auf den vierten und letzten Teil der Engadiner Tourentage, der uns morgen ins Val Da Fain führen sollte.
Direkt gegenüber der engadiner Riesen Piz Palü und Piz Bernina liegt der im Vergleich dazu eher kleine Piz Muragl. Dank Bahnunterstützung und teilweise planiertem Zustieg kann er aber relativ kraftsparend erreicht werden - genau das richtige für unsere von den vergangenen beiden Tagen schon leicht strapazierten Beine. Außerdem war nur etwa ein Duzend anderer Tourengeher unterwegs und wir konnten den Berg und die Aussicht recht ungestört genießen.
Die Bahn um 8:40 Uhr brachte uns zum Berghotel Muottas Muragl (2454 m). Die Skianlagen dort oben wurden vollständig rückgebaut. Stattdessen führt nun eine Vielzahl hervoragend präparierter Winterwanderwege an der Tschimas da Muottas entlang. Wir fanden nicht auf Anhieb den kürzesten Zustieg, wurden für unseren Umweg über P. 2568 aber mit einem prächtigen Ausblick auf den Piz Kesch belohnt.
Am Ende des Wanderwegs ca. bei P. 2750 fuhren wir einige Meter ab zum Lej Muragl (2715 m). Von hier verlief der Aufstieg erst relativ flach, dann steiler werdend nach Süden. Eine Felsstufe umgingen wir links und erreichten über den kleinen Vadret Muragl das Skidepot. In wenigen Minuten hatten wir den Gipfel der Piz Muragl (3157 m) erstiegen. Gigantisch war der Ausblick von dort oben, und hätte nicht eine hartnäckige Bise den Aufenthalt recht frostig gestaltet, hätten wir uns wohl nur sehr schwer vom Anblick von Piz Palü, Piz Bernina, Piz Roseg & Co. losreissen können.
So stürzten wir uns nach kurzer Rast in die Abfahrt; der Schnee war im oberen Teil sehr gepresst und teilweise verharscht. Zunächste auf der südlichen Seite der Ova Da Muragl bleibend, spürten wir aber noch einige Pulvermulden auf. Zwischen P. 2501 und P. 2365 querten wir auf den nördliche Talseite, bevor wir bei Tegia Muragl (2095 m) auf die Schlittelpiste stiessen. Laut Beschilderung ist das Skifahren hier verboten, eine Abfahrt durch den Wald schien uns aber wenig sinnvoll. So rutschen wir über die präparierte, teilweise aber schon sehr matschige bzw. eisige Piste bis runter zur Punt Muragl (1738 m). Pünktlich zum Mittagessen wieder unten, freuten wir uns auf den vierten und letzten Teil der Engadiner Tourentage, der uns morgen ins Val Da Fain führen sollte.
Tourengänger:
alpinos

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