Piz Muragl @ sunrise
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Traummorgen am Piz Muragl
Auf dem Piz Muragl war ich mit Ski schon oft - eine ideale Tour für den Einstieg, um etwas die Verhältnisse auszuloten. Es war ungefähr wie erwartet: Fantastisches Wetter mit glasklarer Sicht, keine Wolken und nicht zu kalten Temperaturen, aber wenig und mieser Schnee (im Verlauf der zwei Wochen Urlaub würde sich dies noch deutlich verschärfen...). Zeitlich reichte es nach dem Piz Muragl nicht mehr für den Piz Vadret, so dass ich mich mit einem zweiten Aufstieg zu den Tschimas da Muottas begnügen musste, was mich angesichts der Schneeverhältnisse überhaupt nicht wurmte.
Start in der Dunkelheit in Punt Muragl. Erstaunlicherweise ist die Schlittelpiste nicht präpariert - selbst auf dem Strässchen liegt schon zu wenig Schnee. Man kann aber noch gut aufsteigen. Ab der Alp folge ich dann guten Aufstiegsspuren ins Val Muragl, wo man beständig an Höhe gewinnt, auch wenn die Distanz recht gross ist. Die Bedingungen sind für den Aufstieg sind angenehm und etwas nach Sonnenaufgang bin ich beim Skidepot. Kurz davor ein Malheur: Die angeknackste Bindung meiner Steinski löst sich und eine Latte macht sich selbstständig (ohne Stopper, da im Aufstieg) und verschwindet nach zuerst einmal gemächlicher Reise über eine Felskante. Falls der Ski weg ist, ist er weg, sage ich mir und gehe zuerst einmal zu Fuss zum Gipfel weiter. So ganz geniessen kann ich die Aussicht aber nicht. Zu Fuss folge ich dann der Sturzbahn und kann zu meiner Erleichterung den Ski relativ bald wieder lokalisieren.
Etwas oberhalb des Lej Muragl felle ich nochmals an und steige etwas gegen den Piz Vadret auf. Alles pickelhart mit wenig Schnee, und Spuren gibt's auch noch keine. Angesichts meines knappen Zeitbudgets plane ich deshalb um und steige stattdessen zu den Tschimas da Muottas wo, es Morgensonne gibt. Anschliessend folge ich dem Winterwanderung zum Muottas Muragl und dann der Schlittelbahn, was bei den eisigen Bedingungen nicht besonders Spass macht, dafür sicherer ist bzgl. Steinkontakt als die Abfahrt durchs schattige Val Muragl.
Durchgangszeiten:
Punt Muragl: 5.50
Piz Muragl: 7.56
Punt Muragl (via Tschimas da Muottas und Muottas Muragl): 9.08
Auf dem Piz Muragl war ich mit Ski schon oft - eine ideale Tour für den Einstieg, um etwas die Verhältnisse auszuloten. Es war ungefähr wie erwartet: Fantastisches Wetter mit glasklarer Sicht, keine Wolken und nicht zu kalten Temperaturen, aber wenig und mieser Schnee (im Verlauf der zwei Wochen Urlaub würde sich dies noch deutlich verschärfen...). Zeitlich reichte es nach dem Piz Muragl nicht mehr für den Piz Vadret, so dass ich mich mit einem zweiten Aufstieg zu den Tschimas da Muottas begnügen musste, was mich angesichts der Schneeverhältnisse überhaupt nicht wurmte.
Start in der Dunkelheit in Punt Muragl. Erstaunlicherweise ist die Schlittelpiste nicht präpariert - selbst auf dem Strässchen liegt schon zu wenig Schnee. Man kann aber noch gut aufsteigen. Ab der Alp folge ich dann guten Aufstiegsspuren ins Val Muragl, wo man beständig an Höhe gewinnt, auch wenn die Distanz recht gross ist. Die Bedingungen sind für den Aufstieg sind angenehm und etwas nach Sonnenaufgang bin ich beim Skidepot. Kurz davor ein Malheur: Die angeknackste Bindung meiner Steinski löst sich und eine Latte macht sich selbstständig (ohne Stopper, da im Aufstieg) und verschwindet nach zuerst einmal gemächlicher Reise über eine Felskante. Falls der Ski weg ist, ist er weg, sage ich mir und gehe zuerst einmal zu Fuss zum Gipfel weiter. So ganz geniessen kann ich die Aussicht aber nicht. Zu Fuss folge ich dann der Sturzbahn und kann zu meiner Erleichterung den Ski relativ bald wieder lokalisieren.
Etwas oberhalb des Lej Muragl felle ich nochmals an und steige etwas gegen den Piz Vadret auf. Alles pickelhart mit wenig Schnee, und Spuren gibt's auch noch keine. Angesichts meines knappen Zeitbudgets plane ich deshalb um und steige stattdessen zu den Tschimas da Muottas wo, es Morgensonne gibt. Anschliessend folge ich dem Winterwanderung zum Muottas Muragl und dann der Schlittelbahn, was bei den eisigen Bedingungen nicht besonders Spass macht, dafür sicherer ist bzgl. Steinkontakt als die Abfahrt durchs schattige Val Muragl.
Durchgangszeiten:
Punt Muragl: 5.50
Piz Muragl: 7.56
Punt Muragl (via Tschimas da Muottas und Muottas Muragl): 9.08
Tourengänger:
Delta

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