Hohe Kugel (1645m) - dem Nebel entflohen
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Die Hohe Kugel ist ein einfach zur erwandernder Aussichtsberg über dem Rheintal bei Götzis (A). Ihr Haupt erhebt die Hohe Kugel gerade über die Waldgrenze, sodass die Sicht hinüber zum Alpstein im Westen, im Norden ins Rheintal und zum östlichen Bodensee, in den westlichen Bregenzerwald im Osten sowie das Rätikon nach Süden reicht.
Wochenlanges Grau - Nebel ist der "Standard" in Bodenseenähe im Herbst, im Winter und beginnenden Frühjahr - Zeit mal wieder dem Grau zu entrinnen. Doch der Mensch hat dem Bestreben nach freier Sicht und blauem Himmel Hindernisse in den Weg gestellt, die da heißen: Beginn der Faschings- /Fasnetferien und damit verbunden ein 6-8km langer Rückstau vor dem Pfändertunnel in Richtung Süden. Nachdem dieser erfolgreich (sehr) weiträumig umfahren war, traf ich dann doch schon um 13:00h (also ca. 1 1/2h später als geplant) am Parkplatz Millrütte ein...der genialerweise geradeeben vom Nebel befreit im Sonnenschein lag. Hoch droben im Osten türmt sich die Hohe Kugel mit ihrem hölzernen Gipfelkreuz auf.
Der Aufstieg: ist quasi nicht zu verfehlen und gut beschildert und weiß-rot-weiß markiert. Zuerst auf einem Fahrweg hoch zum Götzner Haus (knapp 200m). Hinter dem Haus vorbei, ostwärts über eine Lichtung, dann einen breiten Weg aufwärts. Nach ca. 15min Wegweiser (+ Holz-Wegweiser -> siehe Foto 2). Ich entschied mich für die 'Kugelwaldroute' im Aufstieg. Jetzt rechts am tiegfen Graben eines Bächleins steil bergan durch den Hochwald, der sich nach weiteren 15 min lichtet. Ein breiter Felsriegel versperrt den direkten Weg zum Gipfel, die Spuren weichen nach rechts aus. Dann steiler gegen eine bewaldete Geländekante, kurze drahtseilversicherte Stelle, in 3-4 steilen Kehren auf den baumfreien Bergrücken. Hier nun schnurstraks gerade rauf zum Gipfel.
Der Abstieg: vom Gipfel auf breitem Rücken nach Norden hinab in eine Mulde, dort verzweigt sich der Weg (Schild). Gerade aus geht's weiter zur gemütlichen Emser Hütte (wer mehr Zeit hat - dort gibt's durchaus empfehlenswerten Apfelstrudel). Links hinab, gegen den Waldrand führt die Route ' wießa Stua' zurück zur Millrütte. Im Wald geht's in schier endlosem Geschlängel sehr steil den Berg hinab. An einer großflächigen Rodung links halten. Nach kurzer Zeit steht man wieder an der Einkerbung des o.a. Bächleins - nur diesmal auf der anderen Seite. Ein Holzgitter mit "Torbogen" weist den Weg über das Bächlein. 10min später steht man wieder an der Götzner Hütte und wenig später wieder am Parkplatz beim Gasthaus Millrütte.
Alles in allem waren gute, ausgetretene Spuren vorhanden (allen Schneeschuhgehern sei Dank), sodass die Tour ohne weitere, techn. Hilfsmittel begangen werden konnte. Der steile, rutschige Abstieg wäre ohne Stöcke etwas 'abenteuerlicher' geworden, ein Berggeher war mit Steigeisen unterwegs, was ich für etwas übertrieben halte ... aber sicher war's auf alle Fälle!
Wochenlanges Grau - Nebel ist der "Standard" in Bodenseenähe im Herbst, im Winter und beginnenden Frühjahr - Zeit mal wieder dem Grau zu entrinnen. Doch der Mensch hat dem Bestreben nach freier Sicht und blauem Himmel Hindernisse in den Weg gestellt, die da heißen: Beginn der Faschings- /Fasnetferien und damit verbunden ein 6-8km langer Rückstau vor dem Pfändertunnel in Richtung Süden. Nachdem dieser erfolgreich (sehr) weiträumig umfahren war, traf ich dann doch schon um 13:00h (also ca. 1 1/2h später als geplant) am Parkplatz Millrütte ein...der genialerweise geradeeben vom Nebel befreit im Sonnenschein lag. Hoch droben im Osten türmt sich die Hohe Kugel mit ihrem hölzernen Gipfelkreuz auf.
Der Aufstieg: ist quasi nicht zu verfehlen und gut beschildert und weiß-rot-weiß markiert. Zuerst auf einem Fahrweg hoch zum Götzner Haus (knapp 200m). Hinter dem Haus vorbei, ostwärts über eine Lichtung, dann einen breiten Weg aufwärts. Nach ca. 15min Wegweiser (+ Holz-Wegweiser -> siehe Foto 2). Ich entschied mich für die 'Kugelwaldroute' im Aufstieg. Jetzt rechts am tiegfen Graben eines Bächleins steil bergan durch den Hochwald, der sich nach weiteren 15 min lichtet. Ein breiter Felsriegel versperrt den direkten Weg zum Gipfel, die Spuren weichen nach rechts aus. Dann steiler gegen eine bewaldete Geländekante, kurze drahtseilversicherte Stelle, in 3-4 steilen Kehren auf den baumfreien Bergrücken. Hier nun schnurstraks gerade rauf zum Gipfel.
Der Abstieg: vom Gipfel auf breitem Rücken nach Norden hinab in eine Mulde, dort verzweigt sich der Weg (Schild). Gerade aus geht's weiter zur gemütlichen Emser Hütte (wer mehr Zeit hat - dort gibt's durchaus empfehlenswerten Apfelstrudel). Links hinab, gegen den Waldrand führt die Route ' wießa Stua' zurück zur Millrütte. Im Wald geht's in schier endlosem Geschlängel sehr steil den Berg hinab. An einer großflächigen Rodung links halten. Nach kurzer Zeit steht man wieder an der Einkerbung des o.a. Bächleins - nur diesmal auf der anderen Seite. Ein Holzgitter mit "Torbogen" weist den Weg über das Bächlein. 10min später steht man wieder an der Götzner Hütte und wenig später wieder am Parkplatz beim Gasthaus Millrütte.
Alles in allem waren gute, ausgetretene Spuren vorhanden (allen Schneeschuhgehern sei Dank), sodass die Tour ohne weitere, techn. Hilfsmittel begangen werden konnte. Der steile, rutschige Abstieg wäre ohne Stöcke etwas 'abenteuerlicher' geworden, ein Berggeher war mit Steigeisen unterwegs, was ich für etwas übertrieben halte ... aber sicher war's auf alle Fälle!
Tourengänger:
Jackthepot

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare