Hoher Ifen und Hehlekopf
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Hoher Ifen und Hehlekopf
Mit Bahnunterstützung (10.- € Tourenticket) bis zur Bergstation der Hahnenköpflebahn und erst einmal mit Respekt das felsige Gemäuer betrachtet. Eine querende Spur zeichnet den Weg von der Bergstation zur Durchstiegsrinne, welche zu Fuss in leichter Kletterei den Weg auf das Gipfelplateau möglich macht.
Nach 15 Minuten steige ich in einigen Spitzkehren steil zur Rinne empor, schnalle die Ski auf den Rucksack und finde den Weg durch die Felswand. (In dem Couloir den rechten Zweig nehmen)
Gute Trittstufen machen die Steigeisen im harschen Schnee überflüssig, sollten aber grundsätzlich bei dieser Tour im Rucksack sein!
Nach wenigen Minuten stehe ich auf dem Plateau und kann in 20 Minuten leicht zum Gipfel spuren. Eine tolle Aussicht belohnt. Nach kurzer Rast geht es in süd-westlicher Richtung hinab, den schmalen und einzigen Durchschlupf für die Abfahrt suchen.
Dieser führt als "Südabfahrt" durch die felsige und enge Rinne, welche teilweise sehr steil ist. Bei schlechter Sicht kann die Suche nach diesem engen Ausweg zur echten Nagelprobe werden! Bei den heutigen Bedingungen finde ich die Einfahrt sofort!
Wenig Schnee erschwert das Befahren der Rinne, immer wieder muss ich Felsinseln umfahren und durch enge Stellen abrutschen. Die Rinne ist lawinengefährdet und nur bei sicheren Bedingungen möglich. Einige Schneebretter liegen bereits im Rinnengrund und lassen erahnen, dass hier nur zu guter Zeit ein Durchkommen möglich ist.
Ich verpasse die querende Ausfahrt im oberen Felsbereich hinüber zur Ifersguntenalpe und arbeite mich die Rinne bis zum Talgrund hinunter.
Da mein 2. Ziel der Hehlekopf ist, muss ich nun fast 400 hm wieder aufsteigen, die ich mir eigentlich durch die hohe Querung ersparen wollte! (Siehe Skiführer Allgäu, von Kristian Rath, Panico)
Mühsam folge ich also den Spuren hinauf zur Ifersguntenalpe und weiter dem Hehlekopf entgegen. Den steilen Gipfelhang meines 2. Zieles umgehe ich über den Ostgrat und gelange so auf diesen vielbesuchten Gipfel. Nach kurzer Gipfelrast geht es den wetslichen Gipfelhang hinunter zum Gerachsattel und weiter in seichter Fahrt zur Schwarzwasserhütte. Dieser Skitourenstützpunkt ist echt zu empfehlen! Gute Küche und nettes sowie fachkundiges Personal laden zur Einkehr ein. Nach stärkender Rast geht es dann anfangs beschwingt, später mühsam und zum Schluss in Schweiß treibender Arbeit hinunter und auch zum Teil hinauf zur Auenhütte, zu meinem heutigen Startpunkt zurück!
Fazit:
Nicht alzu lange aber überaus lohnende Tour über zwie tolle Skigipfel. Der Ifen mit leichtem Hauch Alpinismus und der Hehlekopf ein typisch sanfter Skitourengipfel, der bei vernünftiger Spur auch bei schwierigen Bedingungen machbar ist.
Der Ifen braucht zwingend gute Bedingungen; Steigeisen, Pickel und ein Bahnticket für 10.-€!
Mit Bahnunterstützung (10.- € Tourenticket) bis zur Bergstation der Hahnenköpflebahn und erst einmal mit Respekt das felsige Gemäuer betrachtet. Eine querende Spur zeichnet den Weg von der Bergstation zur Durchstiegsrinne, welche zu Fuss in leichter Kletterei den Weg auf das Gipfelplateau möglich macht.
Nach 15 Minuten steige ich in einigen Spitzkehren steil zur Rinne empor, schnalle die Ski auf den Rucksack und finde den Weg durch die Felswand. (In dem Couloir den rechten Zweig nehmen)
Gute Trittstufen machen die Steigeisen im harschen Schnee überflüssig, sollten aber grundsätzlich bei dieser Tour im Rucksack sein!
Nach wenigen Minuten stehe ich auf dem Plateau und kann in 20 Minuten leicht zum Gipfel spuren. Eine tolle Aussicht belohnt. Nach kurzer Rast geht es in süd-westlicher Richtung hinab, den schmalen und einzigen Durchschlupf für die Abfahrt suchen.
Dieser führt als "Südabfahrt" durch die felsige und enge Rinne, welche teilweise sehr steil ist. Bei schlechter Sicht kann die Suche nach diesem engen Ausweg zur echten Nagelprobe werden! Bei den heutigen Bedingungen finde ich die Einfahrt sofort!
Wenig Schnee erschwert das Befahren der Rinne, immer wieder muss ich Felsinseln umfahren und durch enge Stellen abrutschen. Die Rinne ist lawinengefährdet und nur bei sicheren Bedingungen möglich. Einige Schneebretter liegen bereits im Rinnengrund und lassen erahnen, dass hier nur zu guter Zeit ein Durchkommen möglich ist.
Ich verpasse die querende Ausfahrt im oberen Felsbereich hinüber zur Ifersguntenalpe und arbeite mich die Rinne bis zum Talgrund hinunter.
Da mein 2. Ziel der Hehlekopf ist, muss ich nun fast 400 hm wieder aufsteigen, die ich mir eigentlich durch die hohe Querung ersparen wollte! (Siehe Skiführer Allgäu, von Kristian Rath, Panico)
Mühsam folge ich also den Spuren hinauf zur Ifersguntenalpe und weiter dem Hehlekopf entgegen. Den steilen Gipfelhang meines 2. Zieles umgehe ich über den Ostgrat und gelange so auf diesen vielbesuchten Gipfel. Nach kurzer Gipfelrast geht es den wetslichen Gipfelhang hinunter zum Gerachsattel und weiter in seichter Fahrt zur Schwarzwasserhütte. Dieser Skitourenstützpunkt ist echt zu empfehlen! Gute Küche und nettes sowie fachkundiges Personal laden zur Einkehr ein. Nach stärkender Rast geht es dann anfangs beschwingt, später mühsam und zum Schluss in Schweiß treibender Arbeit hinunter und auch zum Teil hinauf zur Auenhütte, zu meinem heutigen Startpunkt zurück!
Fazit:
Nicht alzu lange aber überaus lohnende Tour über zwie tolle Skigipfel. Der Ifen mit leichtem Hauch Alpinismus und der Hehlekopf ein typisch sanfter Skitourengipfel, der bei vernünftiger Spur auch bei schwierigen Bedingungen machbar ist.
Der Ifen braucht zwingend gute Bedingungen; Steigeisen, Pickel und ein Bahnticket für 10.-€!
Tourengänger:
hgu

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