Prabé (2042 m): Walliser Vorfrühlingstour auf vereisten Pfaden
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Angesichts der grünenden Sonnenseite des Rhônetals machte ich eine Tour ohne Schneeschuhe auf einen (vermeintlich) aperen Gipfel, der knapp 2000 m übersteigt – den Prabé oberhalb von Savièse. Die Südostflanke, die man vom Tal aus sieht, war einladend schneefrei.
Der Prabé steht an prominenter Aussichtslage nördlich von Sion. Er ist der unterste Teil des Südwestgrates, der vom Wildhorn abstreicht.
Der Weg, der von Südwesten über den Grat auf den Prabé führt, ist schmal und manchmal recht ausgesetzt. An einigen Stellen ist er mit Ketten gesichert.
Ich begann meine Tour oberhalb von Savièse (820 m). Auf einem schlecht gekennzeichneten Bergweg geht es zuerst fast stundenlang durch Dörfer und Ferienhauszonen, meistens auf der Asphaltstrasse, nach Mayens-de-la-Dzour. Auf 1343 m verlässt man endlich die Überbauungen und geht auf einem Waldsträsschen nach Nordwesten in Richtung Grat.
Das Waldsträsschen war total vereist. Es forderte von mir akrobatische Einlagen, um das Gleichgewicht zu halten. Auch der Bergpfad, der ab 1613 m auf dem Grat verläuft, war stellenweise vereist, vor allem in schattigen Waldpartien sowie auf der nördlichen Seite, wo es steil in das Tal der Morge abfällt. Ich verliess bei ausgesetzten Stellen den Pfad und schlug mich im Dickicht auf der aperen Südseite durch.
Auf 1900 m ist auf einer Strecke von rund 30 Metern ein höchstens 30 cm breites Grätchen zu überschreiten – links und rechts geht es steil hinunter.
Auf 1982 m erreicht man das Refuge des Amis du Prabé– eine schön ausgebaute Hütte, die jedermann gratis zur Verfügung steht. Von hier ist es nicht mehr weit zum Prabé, der eigentlich eher eine Ausweitung im Grat darstellt als ein Gipfel.
Ich kehrte auf demselben Weg nach Savièse zurück.
Der Prabé steht an prominenter Aussichtslage nördlich von Sion. Er ist der unterste Teil des Südwestgrates, der vom Wildhorn abstreicht.
Der Weg, der von Südwesten über den Grat auf den Prabé führt, ist schmal und manchmal recht ausgesetzt. An einigen Stellen ist er mit Ketten gesichert.
Ich begann meine Tour oberhalb von Savièse (820 m). Auf einem schlecht gekennzeichneten Bergweg geht es zuerst fast stundenlang durch Dörfer und Ferienhauszonen, meistens auf der Asphaltstrasse, nach Mayens-de-la-Dzour. Auf 1343 m verlässt man endlich die Überbauungen und geht auf einem Waldsträsschen nach Nordwesten in Richtung Grat.
Das Waldsträsschen war total vereist. Es forderte von mir akrobatische Einlagen, um das Gleichgewicht zu halten. Auch der Bergpfad, der ab 1613 m auf dem Grat verläuft, war stellenweise vereist, vor allem in schattigen Waldpartien sowie auf der nördlichen Seite, wo es steil in das Tal der Morge abfällt. Ich verliess bei ausgesetzten Stellen den Pfad und schlug mich im Dickicht auf der aperen Südseite durch.
Auf 1900 m ist auf einer Strecke von rund 30 Metern ein höchstens 30 cm breites Grätchen zu überschreiten – links und rechts geht es steil hinunter.
Auf 1982 m erreicht man das Refuge des Amis du Prabé– eine schön ausgebaute Hütte, die jedermann gratis zur Verfügung steht. Von hier ist es nicht mehr weit zum Prabé, der eigentlich eher eine Ausweitung im Grat darstellt als ein Gipfel.
Ich kehrte auf demselben Weg nach Savièse zurück.
Tourengänger:
johnny68

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare