Lerchkogel (1688 m)
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Bei den samstags einsetzenden Touristenströmen ist das Karwendelgebiet eine der wenigen ruhigen Oasen, die auch problemlos zu erreichen sind. Und ausserdem hatten wir da ja noch eine Rechnung offen. Vom Parkplatz bzw. Bushaltestelle in Fall geht's in Dürrachtal. Der Weg ist leider geräumt, dadurch kommt das blanke Eis zum Vorschein. Die Hauptschwierigkeit besteht in der ersten 3/4 Stunde darin, nicht der Länge nach hinzuschlagen. Endlich taucht der beschilderte Abzweig auf. "Lerchkogel 1h" steht auf dem Wegweiser. Aha, 1h für mehr als 800 Hm und 3km Luftlinie?
Zunächst geht's auch noch bergab über das Wehr. Wir folgen dann der Schneeschuhspur links in den Wald, kürzen das Forsträsschen ab und marschieren einen freien Hang nach Westen hoch, bis wir in den Waldgürtel eintauchen und mehr oder weniger geradeaus Richtung Süden steigen. Nach dem Waldstück erscheint der Niederleger der Lerchkogelalm im Blickfeld. Bis dahin geht's recht gut, aber jetzt ist nur noch eine Skispur zu sehen. Grosse Begeisterung löst der Gipfel heute scheinbar nicht aus, wir müssen spuren. Aufgrund der Niederschläge hat's ordentlich Schnee. Wir erreichen ein Flachstück vor dem Steilaufschwung zum Hochleger der Lerchkogelalm. In dem licht bewaldeten Nordhang müssen wir ein recht steiles Stück (>30°) queren, laut SnowCard ist dies bei den heutigen Bedingungen nicht mehr ganz im grünen Bereich. Schliesslich erreichen wir den Hochleger der Alm. Mühsam geht's die letzten Höhenmeter nach Osten zum Gipfel mit Kreuz und Bankerl, wo's kaum noch Schnee hat. Aber die Aussicht in's Karwendel ist wirklich sehenswert.
Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg.
Zunächst geht's auch noch bergab über das Wehr. Wir folgen dann der Schneeschuhspur links in den Wald, kürzen das Forsträsschen ab und marschieren einen freien Hang nach Westen hoch, bis wir in den Waldgürtel eintauchen und mehr oder weniger geradeaus Richtung Süden steigen. Nach dem Waldstück erscheint der Niederleger der Lerchkogelalm im Blickfeld. Bis dahin geht's recht gut, aber jetzt ist nur noch eine Skispur zu sehen. Grosse Begeisterung löst der Gipfel heute scheinbar nicht aus, wir müssen spuren. Aufgrund der Niederschläge hat's ordentlich Schnee. Wir erreichen ein Flachstück vor dem Steilaufschwung zum Hochleger der Lerchkogelalm. In dem licht bewaldeten Nordhang müssen wir ein recht steiles Stück (>30°) queren, laut SnowCard ist dies bei den heutigen Bedingungen nicht mehr ganz im grünen Bereich. Schliesslich erreichen wir den Hochleger der Alm. Mühsam geht's die letzten Höhenmeter nach Osten zum Gipfel mit Kreuz und Bankerl, wo's kaum noch Schnee hat. Aber die Aussicht in's Karwendel ist wirklich sehenswert.
Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg.
Tourengänger:
Max
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