Forstberg (2215 m) - über den Wolken
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Kurze, aber knackige Rekonvaleszenztour
oder
Späte Flucht aus der Hochnebelsuppe
[Tour Robert im Alleingang]
Nach der gestrigen Tour über den Wildstrubel hatte ich mir eigentlich einen geruhsamen Tag in der Sonne auf den Balkon gewünscht. Nun, geruhsam war der Morgen schon, aber der zähe Hochnebel hing dicht über den Häusern und am späten Vormittag hatte ich genug von gemütlich. Also raus aus dem Depri-Nebel und hoch in die Sonne...
Schnell war ich nach ins Ybrig-Gebiet gefahren und fand in Weglosen (1035 m) noch einen Parkplatz (es war Hochbetrieb auf den Pisten). Erst kurz vor Weglosen war ich aus dem Hochnebel gekommen; hier schien aber die Sonne. Großartig!
Um 12:30 Uhr machte ich mich an den Aufstieg. Es war durchweg eine gute, teils Autobahn-ähnlich ausgetretene Spur vorhanden, also ließ ich es laufen. Flott war ich den ersten Hang zu P. 1212 und weiter zu P. 1429 hochgestiegen. Es lag überaschend viel Schnee, sogar Pulver, aber es fehlte die Unterlage. Durch den regen Betrieb der letzten beiden Tage war dementsprechend der Schnee an manchen Stellen schon weggefegt worden und das Gras freigelegt. Besonders am oberen Ende des Hang bei den Felsen war das ärgerlich und ich musste die Ski ein paar Meter tragen.
Dann ging's zügig weiter über die freien Hänge hinauf zu P. 1733. Nun zog die Spur steil hinauf unter die Felsen und traversierte hinüber zu P. 1886. Zunächst links Richtung Druesberg ausholend, dann direkt an den Felsen entlang ging's hinüber zu P. 2109 und schließlich zum Gipfel des Forstbergs (2215 m, 14:30, 1h 50min Gehzeit). Ach welch ein Anblick! Die Wolken wogten in den Tälern, hier oben war Sonne pur. Am Alpenhauptkamm schwappten Wolken vom Tessin herüber, sonst war es wolkenlos. Ich genoss die Stille - die letzten anderen Tourengeher waren schon vor einer Weile abgefahren - und die Aussicht.
Nachdem ich mich am Panorama satt gesehen und meine Nase ausgiebig in die Sonne gestreckt machte ich mich um 15 Uhr an die Abfahrt. Der obere Teil bis zur kleinen Couloir bei P. 1886 war wenig gerauschend, ziemlich verfahren eben. Dann kam der wunderbare Hang bis P. 1733, den ich trotz der vielen Abfahrtsspuren genießen konnte. Zwar nicht mehr Pulver-pur, aber doch recht passabel. Dann fuhr ich teils angenehm, teils etwas mühsam in mehr oder weniger direkter Linie hinab zum Forstweg und auf diesem hinunter nach Weglosen (15:20 Uhr).
Wie gut, dass ich mich doch noch zu einer kleinen Tour aus dem Haus gewagt habe. Es war wunderbar und wegen der späten Stunde war ich auch fast alleine unterwegs.
SLF: "mäßig"
oder
Späte Flucht aus der Hochnebelsuppe
[Tour Robert im Alleingang]
Nach der gestrigen Tour über den Wildstrubel hatte ich mir eigentlich einen geruhsamen Tag in der Sonne auf den Balkon gewünscht. Nun, geruhsam war der Morgen schon, aber der zähe Hochnebel hing dicht über den Häusern und am späten Vormittag hatte ich genug von gemütlich. Also raus aus dem Depri-Nebel und hoch in die Sonne...
Schnell war ich nach ins Ybrig-Gebiet gefahren und fand in Weglosen (1035 m) noch einen Parkplatz (es war Hochbetrieb auf den Pisten). Erst kurz vor Weglosen war ich aus dem Hochnebel gekommen; hier schien aber die Sonne. Großartig!
Um 12:30 Uhr machte ich mich an den Aufstieg. Es war durchweg eine gute, teils Autobahn-ähnlich ausgetretene Spur vorhanden, also ließ ich es laufen. Flott war ich den ersten Hang zu P. 1212 und weiter zu P. 1429 hochgestiegen. Es lag überaschend viel Schnee, sogar Pulver, aber es fehlte die Unterlage. Durch den regen Betrieb der letzten beiden Tage war dementsprechend der Schnee an manchen Stellen schon weggefegt worden und das Gras freigelegt. Besonders am oberen Ende des Hang bei den Felsen war das ärgerlich und ich musste die Ski ein paar Meter tragen.
Dann ging's zügig weiter über die freien Hänge hinauf zu P. 1733. Nun zog die Spur steil hinauf unter die Felsen und traversierte hinüber zu P. 1886. Zunächst links Richtung Druesberg ausholend, dann direkt an den Felsen entlang ging's hinüber zu P. 2109 und schließlich zum Gipfel des Forstbergs (2215 m, 14:30, 1h 50min Gehzeit). Ach welch ein Anblick! Die Wolken wogten in den Tälern, hier oben war Sonne pur. Am Alpenhauptkamm schwappten Wolken vom Tessin herüber, sonst war es wolkenlos. Ich genoss die Stille - die letzten anderen Tourengeher waren schon vor einer Weile abgefahren - und die Aussicht.
Nachdem ich mich am Panorama satt gesehen und meine Nase ausgiebig in die Sonne gestreckt machte ich mich um 15 Uhr an die Abfahrt. Der obere Teil bis zur kleinen Couloir bei P. 1886 war wenig gerauschend, ziemlich verfahren eben. Dann kam der wunderbare Hang bis P. 1733, den ich trotz der vielen Abfahrtsspuren genießen konnte. Zwar nicht mehr Pulver-pur, aber doch recht passabel. Dann fuhr ich teils angenehm, teils etwas mühsam in mehr oder weniger direkter Linie hinab zum Forstweg und auf diesem hinunter nach Weglosen (15:20 Uhr).
Wie gut, dass ich mich doch noch zu einer kleinen Tour aus dem Haus gewagt habe. Es war wunderbar und wegen der späten Stunde war ich auch fast alleine unterwegs.
SLF: "mäßig"
Tourengänger:
alpinos

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