Monte Leone
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Ein paar Mal bin ich auf das Breithorn oberhalb dem Simplon-Pass gestiegen, bei allerlei Wetter. Dann sieht man den Monte-Leone; auf jeden Fall, wenn das Wetter ein bisschen mitspielen will.
Heute Morgen hat mich das Postauto auf der Passhöhe abgesetzt. Schon nach ein paar Metern kommt das grösste Hindernis. Man hat einen Graben gegraben, um Leitungen versenken zu können. Er ist zu breit, um einfach hinüberspringen zu können. Also klettern, und in den Dreck. Wer Berge besteigen will, sollte nicht scheuen, sich schmutzig zu machen...
Der Aufstige zum Breithornpass geht wunderbar leicht. Das Wetter, die Aussicht, alles macht mit. Danach führt der Weg nur hinab, das gefällt dem Körper ausnehmend. Natürlich muss man dann zum Gegenanstieg ansetzen, jetzt geht die Sache wieder ganz, ganz langsam. Am Aufstieg zum Grat liegt recht viel Schnee. Die Sache hält aber einigermassen. Dann bin ich oben auf dem Gipfel. Es ist schön, aber es ist auch spät.
Zum Rückweg habe ich wenig Lust, den selben Weg zu wiederholen. Also eile ich hinab, Richtung Alp Biela. Der Weg ist länger, es gibt eine Menge mehr Höhenmeter, aber abwärts geht schön schnell. Schliesslich geht der Tag noch schneller, als ich selber gehen kann. Noch oberhalb der 'Schwarzi Balma' wird's Nacht. Ich befinde mich in einem Gebiet von lauter "Köpfen", zwischen denen es steil hinab geht. Da hilft keine Stirnlampe - der Weg ist im Dunkeln nicht zu finden. Fein, ein Biwack. Die Nacht dauert wie immer viel zu lang.
Am nächsten Morgen ist das Finden des Weges ein leichtes. Der Tag hebt prachtvoll an. Im Nu spule ich hinunter zur Alten Kaserne, und von da aus weiter nach Gabi. Kaffee im Hotel Gabi, bitte. Aber nein, das Hotel ist bis auf Widerruf geschlossen. Also warten auf das Postauto, das nach Domo fährt. Und da, vor dem Bahnhof bekomme ich sie dann: 3 Cappuccini hintereinander, wohlverdient! Der Berggänger ist seelig.
rojosuiza macht seine Dummheiten übrigens immer alleine, so auch hier.
Heute Morgen hat mich das Postauto auf der Passhöhe abgesetzt. Schon nach ein paar Metern kommt das grösste Hindernis. Man hat einen Graben gegraben, um Leitungen versenken zu können. Er ist zu breit, um einfach hinüberspringen zu können. Also klettern, und in den Dreck. Wer Berge besteigen will, sollte nicht scheuen, sich schmutzig zu machen...
Der Aufstige zum Breithornpass geht wunderbar leicht. Das Wetter, die Aussicht, alles macht mit. Danach führt der Weg nur hinab, das gefällt dem Körper ausnehmend. Natürlich muss man dann zum Gegenanstieg ansetzen, jetzt geht die Sache wieder ganz, ganz langsam. Am Aufstieg zum Grat liegt recht viel Schnee. Die Sache hält aber einigermassen. Dann bin ich oben auf dem Gipfel. Es ist schön, aber es ist auch spät.
Zum Rückweg habe ich wenig Lust, den selben Weg zu wiederholen. Also eile ich hinab, Richtung Alp Biela. Der Weg ist länger, es gibt eine Menge mehr Höhenmeter, aber abwärts geht schön schnell. Schliesslich geht der Tag noch schneller, als ich selber gehen kann. Noch oberhalb der 'Schwarzi Balma' wird's Nacht. Ich befinde mich in einem Gebiet von lauter "Köpfen", zwischen denen es steil hinab geht. Da hilft keine Stirnlampe - der Weg ist im Dunkeln nicht zu finden. Fein, ein Biwack. Die Nacht dauert wie immer viel zu lang.
Am nächsten Morgen ist das Finden des Weges ein leichtes. Der Tag hebt prachtvoll an. Im Nu spule ich hinunter zur Alten Kaserne, und von da aus weiter nach Gabi. Kaffee im Hotel Gabi, bitte. Aber nein, das Hotel ist bis auf Widerruf geschlossen. Also warten auf das Postauto, das nach Domo fährt. Und da, vor dem Bahnhof bekomme ich sie dann: 3 Cappuccini hintereinander, wohlverdient! Der Berggänger ist seelig.
rojosuiza macht seine Dummheiten übrigens immer alleine, so auch hier.
Tourengänger:
rojosuiza

Communities: Alleingänge/Solo
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