Ruinaulta: Winterwanderung durch ein Naturdenkmal
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Der Wetterbericht ist leider nicht sehr vielversprechend. Deshalb streiche ich die geplante Tour in die Mythenregion und mache mich per Bahn im Wanderoutfit auf den Weg ins Bündnerland. Die Fahrt gibt mir genügend Gelegenheit, mir ein Wanderziel auszusuchen.
Während mehreren Jahren habe ich kleine Wanderwegprojekte im Bündnerland begleitet und so entschliesse ich mich, wieder einmal vor Ort Nachschau zu halten. Besonders interessiert mich die Rheinschlucht (Ruinaulta).
In der Station Versam-Safien verlasse ich die Räthische Bahn. Atemberaubende Eiseskälte nimmt mich nach der wohlig-dampfenden Wärme des Zugsabteils in Empfang. Der Weg durch die Schlucht ist problemlos begehbar und durchweg sehr gut beschildert. Das Urtümliche der Landschaft wird durch die heutige Einsamkeit noch unterstrichen. Ich begegne auf der ganzen Wanderung keiner Menschenseele. Im Sommer dürfte das wohl anders sein. Regelmässig wird die Stille durch die heranbrausenden Züge unterbrochen. Dies stört mich jedoch nicht, im Gegenteil: die Nähe zum Mikrokosmos Eisenbahn, mit zeitungslesenden und kaffeetrinkenden Reisenden kontrastiert spannungsvoll zur rauen Schönheit der Schlucht. Ich setze meinen Weg fort bis zur Station Valendas-Sagogn. Dort besteige ich wieder den Zug und fahre über Disentis – Andermatt – Arth-Goldau wieder nach Hause.
Während mehreren Jahren habe ich kleine Wanderwegprojekte im Bündnerland begleitet und so entschliesse ich mich, wieder einmal vor Ort Nachschau zu halten. Besonders interessiert mich die Rheinschlucht (Ruinaulta).
In der Station Versam-Safien verlasse ich die Räthische Bahn. Atemberaubende Eiseskälte nimmt mich nach der wohlig-dampfenden Wärme des Zugsabteils in Empfang. Der Weg durch die Schlucht ist problemlos begehbar und durchweg sehr gut beschildert. Das Urtümliche der Landschaft wird durch die heutige Einsamkeit noch unterstrichen. Ich begegne auf der ganzen Wanderung keiner Menschenseele. Im Sommer dürfte das wohl anders sein. Regelmässig wird die Stille durch die heranbrausenden Züge unterbrochen. Dies stört mich jedoch nicht, im Gegenteil: die Nähe zum Mikrokosmos Eisenbahn, mit zeitungslesenden und kaffeetrinkenden Reisenden kontrastiert spannungsvoll zur rauen Schönheit der Schlucht. Ich setze meinen Weg fort bis zur Station Valendas-Sagogn. Dort besteige ich wieder den Zug und fahre über Disentis – Andermatt – Arth-Goldau wieder nach Hause.
Tourengänger:
TomClancy

Communities: Winterwanderungen
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Kommentare (3)