Schimbrig plus ein missratener Versuch an der Schafmatt
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Die heutige Tour war nicht gerade der Heuler...punkto Schneequalität hatten wir eine denkbar schlechte Wahl getroffen. Aber weil wir doch eine Menge Sonne tanken konnten, reicht es nicht für einen Eintrag bei "Pleiten, Pech und Pannen".
Bis am Vorabend um 8 war ich davon ausgegangen, dass heute eine Tour im Glarnerland angepackt würde, mit einem Gipfel als Ziel, nach dem eine Rockband benannt ist (kleines Räzel für
kopfsalat). Doch wurde dieses Ziel kurzfristig verworfen und eine Alternative musste aus dem Hut gezaubert werden...falls möglich mit eher kurzer Anreise.
Wir starten also in Gfellen, praktischerweise geht der Nebel am Morgen nur bis Finsterwald. Weil der Schnee völlig durchfeuchtet ist, sind die alten Schneeschuhspuren nützlich, die nach Stettli und Schimbrig Bad führen. Über den Südgrat erreichen wir schliesslich den aussichtsreichen Gipfel. Nun soll es weitergehen zur Schafmatt, normalerweise würde man dazu zuerst zur Wasserfallenegg steigen. Dieser Aufstieg ist etwas monton, so sticht uns bald ein Couloir ins Auge, das südlich von P. 1835 auf den Grat führt. Wir mühen uns bei grosser Hitze diesen Hang hinauf und müssen dann feststellen, dass sowohl der Weiterweg über den Grat als auch die Flankenroute von hier zur Schafmatt für den Winter denkbar ungeeignet sind.
Naja, was soll's. Also Pause an der Sonne und dann retour...
berglurch meint, dass dieser Hang das mühsamste Abfahrtsgelände sei, das er je erlebt habe und muss die Bretter stellenweise tragen. Mit Schneeschuhen geht's besser, aber ein grosser Genuss ist es auch nicht. Danach bleibt noch der lange Abstieg zurück nach Gfellen, erst im unteren Teil gibt es hier Hänge, in denen die Ski richtig zum Einsatz kommen können.
Zur Schneequalität...also Schampein Pauder (wie das auf neudeutsch heisst) haben wir nicht angetroffen, dafür so ziemlich alles andere, was den Ingrimm des Tourengängers herbeiführt. An steilen Südhängen lag heute teilweise bereits eine tragende Kruste.
Bis am Vorabend um 8 war ich davon ausgegangen, dass heute eine Tour im Glarnerland angepackt würde, mit einem Gipfel als Ziel, nach dem eine Rockband benannt ist (kleines Räzel für

Wir starten also in Gfellen, praktischerweise geht der Nebel am Morgen nur bis Finsterwald. Weil der Schnee völlig durchfeuchtet ist, sind die alten Schneeschuhspuren nützlich, die nach Stettli und Schimbrig Bad führen. Über den Südgrat erreichen wir schliesslich den aussichtsreichen Gipfel. Nun soll es weitergehen zur Schafmatt, normalerweise würde man dazu zuerst zur Wasserfallenegg steigen. Dieser Aufstieg ist etwas monton, so sticht uns bald ein Couloir ins Auge, das südlich von P. 1835 auf den Grat führt. Wir mühen uns bei grosser Hitze diesen Hang hinauf und müssen dann feststellen, dass sowohl der Weiterweg über den Grat als auch die Flankenroute von hier zur Schafmatt für den Winter denkbar ungeeignet sind.
Naja, was soll's. Also Pause an der Sonne und dann retour...

Zur Schneequalität...also Schampein Pauder (wie das auf neudeutsch heisst) haben wir nicht angetroffen, dafür so ziemlich alles andere, was den Ingrimm des Tourengängers herbeiführt. An steilen Südhängen lag heute teilweise bereits eine tragende Kruste.
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