Schimbrig - heute mal von Nordwesten her
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Meist tristes Grau über uns herrscht heute vor - farbintensive Alpenblumen jedoch bereichern die Wanderung, welche wir bei der Alpwirtschaft Neuhütte beginnen. Sanft steigen wir erst über Weidegebiet und im Wald an zur Fläche von Schwänteggli - dekorativ erscheint uns hier das Holzlager; in der Ferne ist sogar der Beginn des Grates zum Gipfelziel auszumachen.
Kurz von einigen Sonnenstrahlen „geblendet“ und flacher, dann wieder ansteigend, nehmen wir den WW unter die Füsse; zu Beginn auf breitem Ziehweg, zuoberst übers Grasgelände schlecht ersichtlich. Wieder auf ausgeprägter Fahrwegspur legen wir die letzten Meter hoch zur Bergkapelle Schimbrig, am Rande eines Wäldchens, zurück - ein neuerer, doch schlichter Bau mit stilvollem, einfachem Inneren.
Nach wenigen Metern erreichen wir Schimbrigbad - das Restaurant ist jetzt noch geschlossen - und P. 1427. Hier setzt nun, anfänglich auf Wiesen, später länger im Wald, der doch steilere Gang hoch zum Gratausläufer (nach SW) des Gipfelziels ein.
Hier beginnt nun die bekannte, immer wieder gefällige, Gratwanderung - mit nur wenigen, kurzen Abschnitten im Wald, zum Steilaufschwung, welcher überleitet zum Schlussgang (über beidseitig 45° steilen Flanken) zur Triangulationspyramide und dem Gipfelsteinmann des Schimbrigs.
Auch wenn die Sicht heute eine bescheidene ist, erfreuen wir uns ob des Gipfelerfolges (auf neuer Route); und während unserer Rast finden sich immer wieder andere Tourengänger ein.
Später kehren wir auf derselben Route zurück bis zur Wegverzweigung auf 1652 m; wir wenden uns hier der offenen SW-Flanke zu - auf welcher wir zahlreiche Orchideen sichten können - und uns steiler hinunter leitet nach Ober Loegg.
Hier queren wir auf Alpwiesen hinüber zum kurzen Waldabschnitt, nach welchem der BWW moderate Abstiegsmeter zu P. 1427 und Schimbrigbad aufweist.
Am nun geöffneten Beizchen vorbei wählen wir die vormittags begangene WW-Route, und kehren an Bergkapelle Schimbrig vorbei zurück zum Schwänteggli; innert Kürze finden wir uns auf der Terrasse der Alpwirtschaft Neuhütte ein, wo wir - nach Begrüssung der „gmögigen“ Geissen - uns zum Einkehrschwung niederlassen.
▲ 1 h 35 min (inkl. 5 min Pause)
▼ 1 h 20 min
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