Alone auf den Rüti-Stone / Rütistein 2025
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Da gönnte ich mir heute einen von mir noch nie begannenen oder befellten Ybriger Leckerbissen im schönsten Sonnenschein - den Rütistein! Zwar liegt diese unscheinbare Erhebung etwas versteckt hinter dem Twäriberg, dafür kaum lawinengefährdet und kann praktisch immer gemacht werden. Also genau das Richtige Tagesziel wenn "the red lady" alone unterwegs ist.
Es war bereits viel Ski-Volk unterwegs ins Hoch Ybrig - ich konnte es gut verstehen, denn unten Grau oben Blau! Der Aussenparkplatz füllte sich zügig. Ein emsiges Treiben und Gewusel herrschte um mich. Gegenüber dröhnte es was die Boxen hergaben...ummsta-ummsta-da-da...zwei kiffende Snöber stimmten sich auf den "auf dem Hosenboden-Pisten-liegen-Tag" ein. Ohje...schnell weg hier!
Der Aufstieg beginnt gleich bei der Piste Weglosen. Den ersten Steilhang kann man sich (er)sparen, denn dieser ist komplett vereist. Entweder man rüstet mit Harscheisen auf oder folgt gemütlich der Strasse / Schlittelpiste hinauf und durch den Chäserenwald. Bei Ober Grueb P1417 gehts ostwärts zur Druesberghütte (www.druesberghuette.ch).
Ich verkniff mir einen Hüttenkaffee, trank einen Becher Marschtee und kaute an 2 Dörrapfelschnitze. Sogleich gings südlich weiter vorbei an der kleinen Kappelle und hoch zu den Twäriberghütten. Dem Westhang folgend gegen den Grat hinauf und über ein kurzes (wieder vereistes) Steilstück südwärts zum Gipfelkreuz - erreicht in 3 Stunden.
Beim Gipfel sonnte sich bereits ein nettes Pärchen von Zug. Wir unterhielten uns über diverse umliegenden Gipfelziele und bestaunten 2 Snöber und einen mit Skier (vielleicht ja Hikr's :-) ), welche die Nordwand des Höch Hund ultrasteil hinunter kurvten - da blieb der Atem teils stocken!
Nach einigen Fotos rekelte auch ich mich an der Sonne. Es war so warm, dass ich nicht mal Handschuhe brauchte - einfach herrlich!! Diese Idylle liess mich eine längere Gipfelrast geniessen bevor ich mich zur Abfahrt parat machte.
Abfahrt dito Aufstiegsroute. Weiter oben meist ein Harschdeckel, selten pulvrig, weiter unten bereits weicher und nässer. Ab Drusberghütte fuhr ich auf der Strasse (im Winter Schlittelweg) hinunter bis zum Parkplatz.
Fazit: eine schöne Tour mit herrlicher Rundsicht und gut alleine zu befellen oder ideal für EinsteigerInnen.
SLF: mässig
...und Morgen gehts für 3 Tage ins Prättigau zur Lawinenausbildung...jeepyjee :-)
Es war bereits viel Ski-Volk unterwegs ins Hoch Ybrig - ich konnte es gut verstehen, denn unten Grau oben Blau! Der Aussenparkplatz füllte sich zügig. Ein emsiges Treiben und Gewusel herrschte um mich. Gegenüber dröhnte es was die Boxen hergaben...ummsta-ummsta-da-da...zwei kiffende Snöber stimmten sich auf den "auf dem Hosenboden-Pisten-liegen-Tag" ein. Ohje...schnell weg hier!
Der Aufstieg beginnt gleich bei der Piste Weglosen. Den ersten Steilhang kann man sich (er)sparen, denn dieser ist komplett vereist. Entweder man rüstet mit Harscheisen auf oder folgt gemütlich der Strasse / Schlittelpiste hinauf und durch den Chäserenwald. Bei Ober Grueb P1417 gehts ostwärts zur Druesberghütte (www.druesberghuette.ch).
Ich verkniff mir einen Hüttenkaffee, trank einen Becher Marschtee und kaute an 2 Dörrapfelschnitze. Sogleich gings südlich weiter vorbei an der kleinen Kappelle und hoch zu den Twäriberghütten. Dem Westhang folgend gegen den Grat hinauf und über ein kurzes (wieder vereistes) Steilstück südwärts zum Gipfelkreuz - erreicht in 3 Stunden.
Beim Gipfel sonnte sich bereits ein nettes Pärchen von Zug. Wir unterhielten uns über diverse umliegenden Gipfelziele und bestaunten 2 Snöber und einen mit Skier (vielleicht ja Hikr's :-) ), welche die Nordwand des Höch Hund ultrasteil hinunter kurvten - da blieb der Atem teils stocken!
Nach einigen Fotos rekelte auch ich mich an der Sonne. Es war so warm, dass ich nicht mal Handschuhe brauchte - einfach herrlich!! Diese Idylle liess mich eine längere Gipfelrast geniessen bevor ich mich zur Abfahrt parat machte.
Abfahrt dito Aufstiegsroute. Weiter oben meist ein Harschdeckel, selten pulvrig, weiter unten bereits weicher und nässer. Ab Drusberghütte fuhr ich auf der Strasse (im Winter Schlittelweg) hinunter bis zum Parkplatz.
Fazit: eine schöne Tour mit herrlicher Rundsicht und gut alleine zu befellen oder ideal für EinsteigerInnen.
SLF: mässig
...und Morgen gehts für 3 Tage ins Prättigau zur Lawinenausbildung...jeepyjee :-)
Hike partners:
Nicole
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0Km
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