zu weiteren Thunersee-Schluchten: von der Gum(m)i- zur Örtli-Schlucht
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Verschiedenste Farbtöne: vom zarten Hellgrau über Dunkelgrau (gegen den Brienzersee zu) zum intensiven Weiss - und ein paar Sekunden lang ein zaghaftes Hellblau (am Himmel - der Thunersee mit dunklem Blau und Schaumkronen) - doch die Schluchten-Verbindungstour gefiel!
Auf vorbildlich ausgebauten und signalisierten Wegen folgten wir erst dem Tourentipp des "Einheimischen"
alpinbachi, von Gunten aus dem WW auf der rechten Seite des Guntenbachs. Leider ist der direkte Gang dem Bach nach gerade zur jetzigen Zeit nicht machbar - vgl.
Rund um die Gummischlucht (Guntenschlucht). Unmittelbar vor dem Schluchteingang führt der Weg von der Strasse abweichend mal gemütlich, selten etwas steiler durch den Wald über der Gum(m)i-Schlucht hoch - ein angenehmes Gehen, wenig Schnee, doch viele hübsche Passagen. Eindrücklich wird es beim Übergang über den Steg, wo viele Meter unterhalb der Bach sich durch eine teilweise nur einen Meter breite Schlucht zwängt. Ein riesiger Mahlstein und grosse in die Tiefe gestürzte Tannen geben ein gutes Bild davon ab, welche Wucht "da unten" herrscht.
Nach dem Steg geht es rasch zum westlichen Dorfende von Sigriswil hoch, wo uns die kleine Kirche ins Auge sticht. Nach Verlassen des Dorfes leitet uns der Weg zur Grabemüli, wo Forellen gefangen, Gold gewaschen und vieles "Anderes" gemacht werden kann (im Winter geschlossen). Vorher erfreuen uns die äusserst hübschen, drolligen Alpacas - so gross sie auch sind, so einnehmend präsentieren sie sich uns.
Hinauf über schneebedeckte Grashänge gehts nun weiter nach Tschingel; dort folgen wir einen Kilometer der Strasse Richtung Ringoldswil - kaum mehr Autos als auf dem Schluchtweg sind hier unterwegs, auch wenn die dortige Feriensiedlung gross und v.a. sehr schön gelegen ist. Kurz nachdem die Strasse den Wald erreicht, nehmen wir den Weg ins Tobel, legen erst einen kurzen Halt ein (ein heisser Kaffee und etwas Essbares darf es schon sein - bevor wir dann zum grossen Schmaus bei meiner Schwester in Steffisburg eingeladen sind) und "tauchen" ab in die Schlucht. Erst wandern wir abwärts zum abgesperrten) Wasserwerk und -fall östlich von Eggle|Mattacher, dann weiter bachabwärts zur ersten Brücke bei P. 790. Hier folgen wir erst etwa 300 Meter dem Fahrsträsschen und nehmen beim hübschen Picknickhäuschen des Verkehrsvereins wiederum den steileren Abstieg zum Örtlibach. Kurz vor der Brücke bei P. 655 weist ein WW-Schild den Weg zum Wasserfall ("Örtlischlucht" angeschrieben) - dieser Fall und die dazugehörigen Felswände im Talschluss stellen für uns den Höhepunkt unserer "Reise" dar: beeindruckt, ehrfürchtig verweilen wir bei diesem Naturschauspiel - die graue Winterstimmung tut unserer Freude keinen Abbruch.
Beim zweitletzten Brücklein (des Örtlibaches) wechseln wir nach Örtli hinüber und gelangen übers letzte, bei P. 582, noch einmal wenige Meter ansteigend, auf dem Alten Oberländerweg angenehm zum Gesundheits- und Rehabilitations-Zentrum Schönegg. Dabei geniessen wir einen speziellen Ausblick auf den heute wilden Thunersee - und die wolkenverhangene Simmeflue. Über eine letzte Brücke kurz vor dem der Erholung dienlichen Aussichtspunkt bei Schönegg kehren wir in die Zivilisation zurück - winterlich trüb, landschaftlich sehr eindrücklich war sie, die heutige Schluchtenexkursion am Thunersee; wir danken Markus für den Hinweis.
Auf vorbildlich ausgebauten und signalisierten Wegen folgten wir erst dem Tourentipp des "Einheimischen"


Nach dem Steg geht es rasch zum westlichen Dorfende von Sigriswil hoch, wo uns die kleine Kirche ins Auge sticht. Nach Verlassen des Dorfes leitet uns der Weg zur Grabemüli, wo Forellen gefangen, Gold gewaschen und vieles "Anderes" gemacht werden kann (im Winter geschlossen). Vorher erfreuen uns die äusserst hübschen, drolligen Alpacas - so gross sie auch sind, so einnehmend präsentieren sie sich uns.
Hinauf über schneebedeckte Grashänge gehts nun weiter nach Tschingel; dort folgen wir einen Kilometer der Strasse Richtung Ringoldswil - kaum mehr Autos als auf dem Schluchtweg sind hier unterwegs, auch wenn die dortige Feriensiedlung gross und v.a. sehr schön gelegen ist. Kurz nachdem die Strasse den Wald erreicht, nehmen wir den Weg ins Tobel, legen erst einen kurzen Halt ein (ein heisser Kaffee und etwas Essbares darf es schon sein - bevor wir dann zum grossen Schmaus bei meiner Schwester in Steffisburg eingeladen sind) und "tauchen" ab in die Schlucht. Erst wandern wir abwärts zum abgesperrten) Wasserwerk und -fall östlich von Eggle|Mattacher, dann weiter bachabwärts zur ersten Brücke bei P. 790. Hier folgen wir erst etwa 300 Meter dem Fahrsträsschen und nehmen beim hübschen Picknickhäuschen des Verkehrsvereins wiederum den steileren Abstieg zum Örtlibach. Kurz vor der Brücke bei P. 655 weist ein WW-Schild den Weg zum Wasserfall ("Örtlischlucht" angeschrieben) - dieser Fall und die dazugehörigen Felswände im Talschluss stellen für uns den Höhepunkt unserer "Reise" dar: beeindruckt, ehrfürchtig verweilen wir bei diesem Naturschauspiel - die graue Winterstimmung tut unserer Freude keinen Abbruch.
Beim zweitletzten Brücklein (des Örtlibaches) wechseln wir nach Örtli hinüber und gelangen übers letzte, bei P. 582, noch einmal wenige Meter ansteigend, auf dem Alten Oberländerweg angenehm zum Gesundheits- und Rehabilitations-Zentrum Schönegg. Dabei geniessen wir einen speziellen Ausblick auf den heute wilden Thunersee - und die wolkenverhangene Simmeflue. Über eine letzte Brücke kurz vor dem der Erholung dienlichen Aussichtspunkt bei Schönegg kehren wir in die Zivilisation zurück - winterlich trüb, landschaftlich sehr eindrücklich war sie, die heutige Schluchtenexkursion am Thunersee; wir danken Markus für den Hinweis.
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