Schnebelhorn und Hasenböl
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Garstigste Bedingungen waren vorausgesagt, garstigste Bedingungen haben sich eingestellt.
Eins vorweg: Skitouren im Tösstal bleiben Liebhabern vorbehalten. Viel vernünftiger wäre es wohl, mit Schneeschuhen unterwegs zu sein. Doch wo die Liebe hinfällt, da nützen die vernünftigsten Argumente nichts. Sturmtief Petra hat haufenweise Schnee herangeschaufelt, der wohl noch einige Zeit liegenbleibt. Das hinterste Tösstal hüllt sich in einen romantischen, weissen Mantel; eine Märchenwelt.
Aufstieg über die Strahleggstrasse: Besonders empfehlenswert bei grossen Schneemengen und schneebedeckter Fahrbahn. Die Fahrbahn ersetzt mühsame Spurarbeit und man arbeitet sich mit Leichtigkeit nach Hinterstrahlegg hoch, wo man der Waldstrasse bis Tierhag tourt. Zuletzt folgt ein recht steiler Aufstieg über die Gipfelflanke aufs Schnebelhorn.
Heuer waren die Verhätnisse auf der Strasse perfekt für Tourengeher. Die Gipfelflanke bot neben wenigen schneearmen Flächen haufenweise Triebschnee, der sehr mühsam zu spuren war.
Abfahrt über Grossegg-Brüttental: Der lange Sporn über die Grossegg ins Brüttental bietet recht attraktive, einigermassen steile Hänge. Leider ist er oftmals verblasen, was das Fahrvergnügen nicht zwingend verbessert. Kurz vor der Grossegg ist ein Zaun zu überwinden. Die weitere Route durchs Brüttental ist romantisch, aber nur bei schneebedeckter Fahrbahn zu empfehlen. Die Steilheit der Strasse reicht aber nicht, um ohne Anschieben nach Orüti zu gelangen: Insgesamt also mehr eine Skiwanderung.
Sehr ungünstig, aber der Grossegghang war heuer wohl die einzige Fläche, die nicht unter Metern von Schnee begraben war. Der einzige echte Abfahrtshang bot deshalb neben einigen Tiefschneetaschen viel gefrorenes Gras und offene Kuhtritte. Macht nichts, das fördert das Bewegungsrepertoire.
Hasenböl: Die Route auf den Hasenböl folgt dem Skilift Steg. Zwar sind die Bügel bereits dran und die Piste bis in die Mitte gemacht, doch bei diesem Wetter bleibt man unter sich. In wunderschöner Winterstimmung und mit strenger Spurarbeit geht's zur Bergstation des Skilifts und einige Meter weiter zum Gipfel. Die Abfahrt über die offenen Hänge beim Skilift ist zwar kurz, aber durchaus attraktiv und kann -sofern der Lift in Betrieb ist- dank mechanischer Hilfe einige Male wiederholt werden.
Trotz ansprechenden Gefälles schob ich mich im oberen Teil des Hangs wie ein Schneepflug ins Tal hinab: Kaum ein Schwung war zu machen, ohne dabei stehenzubleiben. Dank der präparierten Piste im untern Teil hab ich mich dann doch noch erdreistet, den einen oder andern Schwung in den Hang zu zaubern.
Tour im Alleingang
Eins vorweg: Skitouren im Tösstal bleiben Liebhabern vorbehalten. Viel vernünftiger wäre es wohl, mit Schneeschuhen unterwegs zu sein. Doch wo die Liebe hinfällt, da nützen die vernünftigsten Argumente nichts. Sturmtief Petra hat haufenweise Schnee herangeschaufelt, der wohl noch einige Zeit liegenbleibt. Das hinterste Tösstal hüllt sich in einen romantischen, weissen Mantel; eine Märchenwelt.
Aufstieg über die Strahleggstrasse: Besonders empfehlenswert bei grossen Schneemengen und schneebedeckter Fahrbahn. Die Fahrbahn ersetzt mühsame Spurarbeit und man arbeitet sich mit Leichtigkeit nach Hinterstrahlegg hoch, wo man der Waldstrasse bis Tierhag tourt. Zuletzt folgt ein recht steiler Aufstieg über die Gipfelflanke aufs Schnebelhorn.
Heuer waren die Verhätnisse auf der Strasse perfekt für Tourengeher. Die Gipfelflanke bot neben wenigen schneearmen Flächen haufenweise Triebschnee, der sehr mühsam zu spuren war.
Abfahrt über Grossegg-Brüttental: Der lange Sporn über die Grossegg ins Brüttental bietet recht attraktive, einigermassen steile Hänge. Leider ist er oftmals verblasen, was das Fahrvergnügen nicht zwingend verbessert. Kurz vor der Grossegg ist ein Zaun zu überwinden. Die weitere Route durchs Brüttental ist romantisch, aber nur bei schneebedeckter Fahrbahn zu empfehlen. Die Steilheit der Strasse reicht aber nicht, um ohne Anschieben nach Orüti zu gelangen: Insgesamt also mehr eine Skiwanderung.
Sehr ungünstig, aber der Grossegghang war heuer wohl die einzige Fläche, die nicht unter Metern von Schnee begraben war. Der einzige echte Abfahrtshang bot deshalb neben einigen Tiefschneetaschen viel gefrorenes Gras und offene Kuhtritte. Macht nichts, das fördert das Bewegungsrepertoire.
Hasenböl: Die Route auf den Hasenböl folgt dem Skilift Steg. Zwar sind die Bügel bereits dran und die Piste bis in die Mitte gemacht, doch bei diesem Wetter bleibt man unter sich. In wunderschöner Winterstimmung und mit strenger Spurarbeit geht's zur Bergstation des Skilifts und einige Meter weiter zum Gipfel. Die Abfahrt über die offenen Hänge beim Skilift ist zwar kurz, aber durchaus attraktiv und kann -sofern der Lift in Betrieb ist- dank mechanischer Hilfe einige Male wiederholt werden.
Trotz ansprechenden Gefälles schob ich mich im oberen Teil des Hangs wie ein Schneepflug ins Tal hinab: Kaum ein Schwung war zu machen, ohne dabei stehenzubleiben. Dank der präparierten Piste im untern Teil hab ich mich dann doch noch erdreistet, den einen oder andern Schwung in den Hang zu zaubern.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
ossi

Communities: Skitouren, Ski- und Schneeschuhtouren Tösstalgebirge
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