MUNTERES GIPFELSAMMELN IM ZÜRCHER OBERLAND.
Meine ZH-Gipfel Nummer 40 bis 47.
Nachdem im Gipfelbuch von Roman Koch (www.romankoch.ch) am 23.1.2008 fünfzehn neue ZH-Gipfel nach Anregung vom hikr-Mitglied groeberman aufgenommen wurden, bekam ich auch wieder Arbeit da ich bis zu diesem Zeitpunkt alle ZH-Gipfel gesammelt hatte. Mit dieser Tour ist meine ZH-Gipfelsammlung wieder vollständig geworden.
Tännler (965,1m): Der interessanteste Aufstieg führt von Bauma durch Lochbachtobel. Der Weg führt über Treppen und Brücken die eindrücklichen Nagelfluhwände überwinden auf den Grat. Von dort ist es ein Spaziergang auf den Gipfel. Der höchste Punkt liegt schön gelegen am Waldrand mit einer Grillstelle und Sitzbänken. Man hat eine schöne Aussicht nach Osten.
Tännler-Südgipfel (972m): Etwa 400m südsüdöstlich vom Tännler liegt der auf der 1:25000-Karte namenlose Gipfel P.972m. Er ist somit 7m höher als der Tännler - um also auf dem höchsten Tännler-Gipfel zu stehen besuchte ich ihn ebenfalls. Man erreicht die bewaldete Kuppe des Tännler-Südgipfels indem man dem Waldrand-Grat folgt der zuletzt in den Wald eintaucht. Vom Gipfel steigt man anschliessend steil über Pfasdspuren über einen Rücken zum Hof Ober Rüeggental ab.
Jakobsberg (946m): Von Ober Rüeggental überquert man die Strasse und wendet sich nach SW. Nach einem Acker überquert man den Wissenbach wo der bewaldete Sporn beginnt. Man steigt über ihm dirkt auf, zuletzt wird das Gelände ziemlich steil (T3-4). Man gelangt so auf das offene Gipfelplateau über das man weglos den Gipfel erreicht. Die Aussicht ist wegen dem Waldrand nicht besonders umfangreich. Der Abstieg erfolgt auf der Aufstiegsroute.
Baschlis Gipfel (1064m): Gleich hinter Ober Rüeggental nimmt man das Forststrässchen das rechts den Wald hochführt. Es führt zu einen Grat dem man auf Pfadspuren steil nach oben folgt. Nach 160Hm gelangt man auf ein Strässchen. Man folgt diesem ein Stück, danach führt ein Weglein auf den Baschlisgipfel. Der Gipfel liegt am Waldrand, etwas darunter ist die Bachtelhütte von vo man eine herrliche Aussicht hat.
Waltsberghöchi (1033,4m): Über Strässchen und Weiden gelangt man vom Baschlis Gipfel in etwa 20Minuten auf die gräumige Graskuppe. Vom höchsten Punkt bei drei einzelnen Bäumen und einer Bank hat man eine sehr umfangreiche Aussicht.
Allmen (1076m): Von der Waltsberghöchi folgt man dem Wanderweg bis zum Allmen. Der höchste Punkt liegt im weglos Wald bei einem Holzschlaggebiet. Für den Abstieg nach Fischenthal muss man bis zum Sattel Frauebrünneli in Richtung Waltersberghöchi zurück gehen.
Hasenböl (1012,9m): Da der Hasenböl aud der anderen Talseite liegt muss man zum Schluss der Tour von Fischenthal nochmals über 250Hm aufsteigen. Oberhalb Langenberg steigt man direkt über Wiesen zum höchsten Punkt, der auch hier an einem Waldrand liegt. Die Aussicht zur Kette Bachtel - Allmen - Waltersberghöchi - Baschlis Gipfel ist besonders bemerkenswert.
Hasenböl-Nordgipfel (1023m): Wie schon beim Tännler liegt auch hier ein namenloser Punkt (P.1023m) der höher als der eigentliche Hasenböl ist 300m nordnordöstlich. Der Gipfel liegt im Wald und hat sonst keine Besonderheiten. Wetwas nördlich davon ist die Bergstation eines Skiliftes mit tollem Einblick ins Tösstal und zum Hörnli. Von dort kann man nach Westen über Weiden direkt nach Fischenthal absteigen.
Genaue Route: Bauma - Höckler - Silisegg - Erlen - Lochbachtobel - P.922m - P.894m - Tännler - Tännler Südgipfel (P.972m) - Ober Rüeggental - Direktaufstieg über Sporn zur Tannenweid - Jakobsberg - Abstieg wie Aufstieg nach Ober Rüeggental - P.967m - Baschlis Gipfel - Ghöchweid - P.999m - P.962m - Ghöch - Waltsberghöchi - P.1009m - Frauebrünneli - P.1066m - Allmen - P.1066m - Frauebrünneli - Chli Bäretswil - Chirchweid - P.756m - P. 749m (Fischenthal) - Fischtel - Langenberg - Hasenböl - Hasenböl Nordgipfel (P.1023m) - Stutz - Bodmen - Fischenthal.
Tour im Alleingang.
Link zur Karte Projekt-ZH: http://www.hikr.org/files/101645.jpg
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