Überschreitung Roggenstock-Fuederegg-Laucherenstöckli
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Bei "erheblich" und schlechter Sicht bleibt man besser auf der sicheren Seite....
Über den Schattenebrg aufs Jäntli. Bis 1300m erahnt man Gras und Kuhtritte, ab 1400 gibt's dann plötzlich reichlich tiefen Pulverschnee, das alles unverspurt und ursprünglich einsam. Vom Jäntli wähle ich die Variante gerade hoch auf den Wanderweg, der den Roggenstock unmittelbar unter dem Gipfelaufbau umrundet. Unterhalb des Wanderwegs wurde haufenweise Schnee verfrachtet, in diesem Gelände stellt dies allerdings keine Gefahr dar.
Auf dem Wanderweg angekommen, wende man sich nach Westen und folge dem Weg, bis man ein Stück weiter vorne unter http://www.hikr.org/gallery/photo417028.html?post_id=30960#1 eine schmale Waldschneise erblickt: Diese vermittelt den bequemsten Zustieg zur hübschen, breiten Westflanke unter dem Gipfel. Heuer mussten zuunterst die Skier für etwa fünf Meter getragen werden, jedenfalls in der Abfahrt. Kurz unter dem Gipfel wird das Gelände nochmals etwas ruppiger. Wer mag, legt die letzten Meter zu Fuss zurück. Allerdings bringt man sich dann ums Vergnügen, in der Abfahrt die Skier auf engem Raum zwischen allerlei Hindernissen durchzumanövrieren; gewissermassen der Höhepunkt der Tour.
Die weitere Route ist nur was für miserables Wetter in der Vorsaison, dann aber umso reizvoller! Auf dem (noch tief eingeschneiten) Winterwanderweg hält man die Höhe und erreicht nach einer Weile die Fuederegg. Von hier erreicht man das Laucherenstöckli, indem man erst durch die breite Senke zwischen Pkt. 1548 und Pkt. 1625 spurt, um schliesslich leicht südlich ausweichend unter http://www.hikr.org/gallery/photo417033.html?post_id=30960#1 einen Felskopf erspäht, welchen man links umgeht. Die Strecke wird während der Saison als Skipiste genutzt, was das Tourenvergnügen wohl merklich beeinträchtigt. Diesmal war ich muttersellenallein in knietiefem Schnee unterwegs.
Die fetten Schneeverhältnisse bewogen mich dazu, zuerst auf der Aufstiegsroute abzufahren, um dann westlich von Pkt. 1548 vorbei Richtung Buoffengaden zu fahren. Abgesehen von wenigen Schwüngen war ich schliesslich damit beschäftigt, mich durch den tiefen Schnee talwärts zu schieben: wahrlich keine brillante Idee.
Tour im Alleingang
Über den Schattenebrg aufs Jäntli. Bis 1300m erahnt man Gras und Kuhtritte, ab 1400 gibt's dann plötzlich reichlich tiefen Pulverschnee, das alles unverspurt und ursprünglich einsam. Vom Jäntli wähle ich die Variante gerade hoch auf den Wanderweg, der den Roggenstock unmittelbar unter dem Gipfelaufbau umrundet. Unterhalb des Wanderwegs wurde haufenweise Schnee verfrachtet, in diesem Gelände stellt dies allerdings keine Gefahr dar.
Auf dem Wanderweg angekommen, wende man sich nach Westen und folge dem Weg, bis man ein Stück weiter vorne unter http://www.hikr.org/gallery/photo417028.html?post_id=30960#1 eine schmale Waldschneise erblickt: Diese vermittelt den bequemsten Zustieg zur hübschen, breiten Westflanke unter dem Gipfel. Heuer mussten zuunterst die Skier für etwa fünf Meter getragen werden, jedenfalls in der Abfahrt. Kurz unter dem Gipfel wird das Gelände nochmals etwas ruppiger. Wer mag, legt die letzten Meter zu Fuss zurück. Allerdings bringt man sich dann ums Vergnügen, in der Abfahrt die Skier auf engem Raum zwischen allerlei Hindernissen durchzumanövrieren; gewissermassen der Höhepunkt der Tour.
Die weitere Route ist nur was für miserables Wetter in der Vorsaison, dann aber umso reizvoller! Auf dem (noch tief eingeschneiten) Winterwanderweg hält man die Höhe und erreicht nach einer Weile die Fuederegg. Von hier erreicht man das Laucherenstöckli, indem man erst durch die breite Senke zwischen Pkt. 1548 und Pkt. 1625 spurt, um schliesslich leicht südlich ausweichend unter http://www.hikr.org/gallery/photo417033.html?post_id=30960#1 einen Felskopf erspäht, welchen man links umgeht. Die Strecke wird während der Saison als Skipiste genutzt, was das Tourenvergnügen wohl merklich beeinträchtigt. Diesmal war ich muttersellenallein in knietiefem Schnee unterwegs.
Die fetten Schneeverhältnisse bewogen mich dazu, zuerst auf der Aufstiegsroute abzufahren, um dann westlich von Pkt. 1548 vorbei Richtung Buoffengaden zu fahren. Abgesehen von wenigen Schwüngen war ich schliesslich damit beschäftigt, mich durch den tiefen Schnee talwärts zu schieben: wahrlich keine brillante Idee.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
ossi

Communities: Skitouren
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)