Signalhorn mit Beigemüse
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Geplant hatten wir ja eigentlich eine kühne Aktion im Simplongebiet. Aber wegen erheblicher Lawinengefahr mussten wir am Vorabend noch umdisponieren und entschieden uns trotz der grimmigen Kälte (-18 Grad auf 3000 m gemäss Prognose) für eine Rundtour in der Region Visp-Ginals. Diese Zone ist bekannt für wenig Niederschläge und damit auch berüchtigt für wenig Schnee. Somit kamen die ältesten verfügbaren Schneeschuhe zum Zug und sie sollten denn heute auch manchen zusätzlichen Kratzer abbekommen.
Wir starten um halb 9 in Eischoll und müssen uns zunächst an den Schneekanonen vorbeimogeln, um nach Strygge zu gelangen. Danach wird es ruhiger und wir folgen einer Reihe von Lichtungen zur Oberen Eischollalp. Ab etwa 1800 m nimmt die Schneemenge zu, aber weil die Unterlage fehlt, ist die Sache recht anstrengend. Nun geht es Richtung Erez und dann mit einer Hangquerung zum Distelhorn, einem wenig markanten Felskopf. Es folgt ein strenger, steiler Anstieg über einen Seitengrat auf den Grat zwischen Ergischhorn und Ergischalphorn, den wir auf etwa 2600 m erreichen. Das Ergischhorn wird also mit einem kurzen Abstieg heimgesucht.
Obwohl wir nun oft windgepressten Schnee haben, ist der Weiterweg auf dem Grat doch recht anstrengend, auch die Kälte macht sich nun unangenehm bemerkbar. So ist auf dem Signalhorn klar, dass der Weiterweg zum Ginalshorn kein Thema sein kann. Stattdessen gehen wir direkt über den Grat (zuoberst sehr steil) zum Rinderhorn, dann über dessen Flanke Richtung Scheidegg und runter zur Talstation des Ginals-Skiliftes auf etwa 1700 m. Von hier geht es im angenehmen Abstieg hinunter nach Unterbäch. Es lohnt sich, die Schneeschuhe bis zuletzt anzubehalten, denn die Wanderwege sind teilweise sehr rutschig.
Wir starten um halb 9 in Eischoll und müssen uns zunächst an den Schneekanonen vorbeimogeln, um nach Strygge zu gelangen. Danach wird es ruhiger und wir folgen einer Reihe von Lichtungen zur Oberen Eischollalp. Ab etwa 1800 m nimmt die Schneemenge zu, aber weil die Unterlage fehlt, ist die Sache recht anstrengend. Nun geht es Richtung Erez und dann mit einer Hangquerung zum Distelhorn, einem wenig markanten Felskopf. Es folgt ein strenger, steiler Anstieg über einen Seitengrat auf den Grat zwischen Ergischhorn und Ergischalphorn, den wir auf etwa 2600 m erreichen. Das Ergischhorn wird also mit einem kurzen Abstieg heimgesucht.
Obwohl wir nun oft windgepressten Schnee haben, ist der Weiterweg auf dem Grat doch recht anstrengend, auch die Kälte macht sich nun unangenehm bemerkbar. So ist auf dem Signalhorn klar, dass der Weiterweg zum Ginalshorn kein Thema sein kann. Stattdessen gehen wir direkt über den Grat (zuoberst sehr steil) zum Rinderhorn, dann über dessen Flanke Richtung Scheidegg und runter zur Talstation des Ginals-Skiliftes auf etwa 1700 m. Von hier geht es im angenehmen Abstieg hinunter nach Unterbäch. Es lohnt sich, die Schneeschuhe bis zuletzt anzubehalten, denn die Wanderwege sind teilweise sehr rutschig.
Tourengänger:
Zaza

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