Alpenorni juvenil II : Der Mönch (4107m), mein erster Viertausender
|
||||||||||||||||
![]() |
![]() |
In meinem Hikr-Archiv darf ein kleiner Rückblick auf meinen ersten Viertausender natürlich nicht fehlen. In der damaligen Prä-Mittelallalin- und Prä-Klein-Matterhorn-Ära war der Mönch wohl der Viertausender mit dem kürzesten Normalanstieg, mit dem 1. Frühzug von der Kleinen Scheidegg aus eine knappe Tagestour.
Allerdings : Der leichteste 4000er ist er nicht, der Mönch. Der Normalweg bietet von allem etwas : Firn und Fels (II) und natürlich den legendären Gipfelgrat mit Vorsicht erheischenden Wechten auf ganzer Länge.
Auch sollte man die Route genau einhalten, denn drumherum lauert abschüssiges,teils heikles Gelände, wie wir bei einem kleinen Verhauer feststellen konnten.
Wir, das waren mein Vater und ich, damals 15 Jahre alt. Und leider muss ich an dieser Stelle etwas sehr trauriges erwähnen, nämlich den viel zu frühen und plötzlichen Tod meiner Mutter anderthalb Jahre zuvor.
Noch im Herbst 1976 waren wir auf Familienurlaub in Grindelwald gewesen und hatten gemeinsam von der Kleinen Scheidegg zum verschneiten Mönch emporgeschaut...
Und so standen natürlich die Touren aus der folgenden Zeit noch ganz unter dem Eindruck dieses äußerst schmerzlichen Einschnitts in unser Leben.
Das Wandern, das in die Natur gehen, das Klettern und Bergsteigen, haben uns damals in dieser Krise sehr geholfen und schwere Zeiten überstehen lassen. Und vielleicht ist das auch einer der tieferen Werte des "Draußen-unterwegs-seins", den man nicht in Schwierigkeitsgraden oder Gipfellisten messen kann...
Allerdings : Der leichteste 4000er ist er nicht, der Mönch. Der Normalweg bietet von allem etwas : Firn und Fels (II) und natürlich den legendären Gipfelgrat mit Vorsicht erheischenden Wechten auf ganzer Länge.
Auch sollte man die Route genau einhalten, denn drumherum lauert abschüssiges,teils heikles Gelände, wie wir bei einem kleinen Verhauer feststellen konnten.
Wir, das waren mein Vater und ich, damals 15 Jahre alt. Und leider muss ich an dieser Stelle etwas sehr trauriges erwähnen, nämlich den viel zu frühen und plötzlichen Tod meiner Mutter anderthalb Jahre zuvor.
Noch im Herbst 1976 waren wir auf Familienurlaub in Grindelwald gewesen und hatten gemeinsam von der Kleinen Scheidegg zum verschneiten Mönch emporgeschaut...
Und so standen natürlich die Touren aus der folgenden Zeit noch ganz unter dem Eindruck dieses äußerst schmerzlichen Einschnitts in unser Leben.
Das Wandern, das in die Natur gehen, das Klettern und Bergsteigen, haben uns damals in dieser Krise sehr geholfen und schwere Zeiten überstehen lassen. Und vielleicht ist das auch einer der tieferen Werte des "Draußen-unterwegs-seins", den man nicht in Schwierigkeitsgraden oder Gipfellisten messen kann...
Tourengänger:
Alpenorni

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)