Beichlen
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Heute stand mir (ich Armer) nur der Vormittag zur Verfügung, um den schönen Neuschnee zu durchwühlen. Doch davon wollte ich mich nicht ins Bockshorn jagen lassen und ebendieses besteigen (auf neueren Karten heisst der Gipfel nur noch "Bock"). Im Zug blätterte ich das Kundenmagazin der BLS durch und siehe da, stand doch dort, dass die angedachte Route (Escholzmatt - Bock - Turner und weiter Richtung Napf) als Schneeschuhtrail markiert sei. Das kanns ja nicht sein, dachte ich und sah schon solche Bilder vor mir.
Doch im bitter kalten Escholzmatt sah ich auf der anderen Talseite die Beichlen schmeicheln, also ran an den Speck! Da ich wusste, dass die Schneemenge nicht gering sein würde, nahm ich bis Chuchimoos die Fahrstrasse, um Kräfte zu sparen. Danach ging es ziemlich direkt, durch zunehmend tiefen Schnee wühlend und pflügend, zum P. 1722 und zum Gipfelkreuz der Beichle. Dieser Aufstieg ist stellenweise sehr steil, die Drahtseile waren nur zum Teil sicht- und nutzbar. Für die Winterbegehung dieser Route braucht es eine gute Kondition und sichere Schneeverhältnisse.
Nun wühlte ich mich vorsichtig zum höchsten Punkt, dann nach Beichlengfääl und auf dem anderen Weg runter via Herbrig und Zigerhütten retour nach Escholzmatt. Zum Glück ist dieser Pfad gut markiert, denn das Wegtrassee war unter dem Schnee nicht immer klar zu erkennen.
Zurück in Escholzmatt folgte das obligate Programm...Einkehr im sympathischen Café/Bäckerei Limacher und im Biosphären-Kiosk am Bahnhof Mitbringsel für die Daheimgebliebenen kaufen.
WICHTIGER HINWEIS:
Erst im Nachhinein fiel mir auf der neuesten Skitourenkarte, als ich sie im Buchladen anschaute, auf, dass der gesamte Zug der Beichlen als Wildruhezone gilt und daher im Winter gemieden werden sollte. Ausgenommen davon sind die südöstlichen Normalrouten von Flühli bzw. Schintmoos. Die Region um Escholzmatt ist neuerdings nicht mehr auf dem Blatt 254/Interlaken, sondern auf Blatt 245/Stans aufgedruckt.
Doch im bitter kalten Escholzmatt sah ich auf der anderen Talseite die Beichlen schmeicheln, also ran an den Speck! Da ich wusste, dass die Schneemenge nicht gering sein würde, nahm ich bis Chuchimoos die Fahrstrasse, um Kräfte zu sparen. Danach ging es ziemlich direkt, durch zunehmend tiefen Schnee wühlend und pflügend, zum P. 1722 und zum Gipfelkreuz der Beichle. Dieser Aufstieg ist stellenweise sehr steil, die Drahtseile waren nur zum Teil sicht- und nutzbar. Für die Winterbegehung dieser Route braucht es eine gute Kondition und sichere Schneeverhältnisse.
Nun wühlte ich mich vorsichtig zum höchsten Punkt, dann nach Beichlengfääl und auf dem anderen Weg runter via Herbrig und Zigerhütten retour nach Escholzmatt. Zum Glück ist dieser Pfad gut markiert, denn das Wegtrassee war unter dem Schnee nicht immer klar zu erkennen.
Zurück in Escholzmatt folgte das obligate Programm...Einkehr im sympathischen Café/Bäckerei Limacher und im Biosphären-Kiosk am Bahnhof Mitbringsel für die Daheimgebliebenen kaufen.
WICHTIGER HINWEIS:
Erst im Nachhinein fiel mir auf der neuesten Skitourenkarte, als ich sie im Buchladen anschaute, auf, dass der gesamte Zug der Beichlen als Wildruhezone gilt und daher im Winter gemieden werden sollte. Ausgenommen davon sind die südöstlichen Normalrouten von Flühli bzw. Schintmoos. Die Region um Escholzmatt ist neuerdings nicht mehr auf dem Blatt 254/Interlaken, sondern auf Blatt 245/Stans aufgedruckt.
Tourengänger:
Zaza

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