Beichle, Hellschwandchopf und Post-Riegel
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Eine gemütliche Wanderung durch den Herbst soll es sein. Nichts allzu wildes und nicht zu weit weg. Dafür bietet sich die Beichle im nahen Entlebuch bestens an. In der Gegend ist sogar noch eine Hikr-Erstbesteigung möglich…
Von der Haltestelle Klusstalden (747m) beginnt der Weg nach einer flachen Einlaufstrecke steil via Alp Under und Ober Lamberg zur Gsteigegg (1458m) zu steigen. Der Abzweiger im Gsteigwald ist leicht zu übersehen, auch anschliessend ist der Wanderweg nicht allzu offensichtlich.
Ab Gsteigegg wird es etwas weniger steil, Aufstiege wechseln sich mit flachen Passagen ab. Es wird das geboten, was eine schöne Gratwanderung ausmacht. Beim Bösarni-Kreuz (ca. 1740m) stärken wir uns mit einem Apero für den Schlussaufstieg zum höchsten Punkt der Beichle (1770m). Auf dem Gipfel geniessen wir ausgiebig das Panorama und die Fernsicht.
Der Abstieg führt zunächst weiter gegen Südwesten dem Grat entlang. Bei Pt 1661 erfolgt die Spitzkehre Richtung Portenalp. Beim Sattel bei Pt 1444 visieren wir unser nächstes Ziel an: den Hellschwandchopf (1534m). Der obere Gipfelbereich ist fast komplett abgeholzt, entsprechend überwuchert ist diese Zone. Durchs Dornengestrüpp muss unsere Hikr-Erstbesteigung erkämpft werden! Aber irgendwie löst unsere heroische Pioniertat auf dem Gipfel bei meiner Frau nicht die erwarteten Begeisterungsstürme aus…
Der Abstieg gestaltet sich etwas angenehmer und führt uns gegen Osten über eine moorige Lichtung. Diese Art des Wanderns gefällt meiner Frau wieder besser. Obwohl auch diese Seite im Frühling und Sommer etwas stachliger sein könnte. Über die Alpen Oberst Spierberg, Mittler Spierberg und schliesslich nur Spierberg ohne Prefix steigen wir über teilweise matschige Bergwege nach Flühli (883m) am. Hier feiern wir unsere heutige Heldentat beim Post Beck mit einem feinen Kaffee, begleitet von einem stärkenden Post-Riegel.
Fazit: Ein wunderbarer und abwechslungsreicher Wandertag inmitten einer malerischen Landschaft bei herrlichem Wetter. So lassen sich die Ferien geniessen.
Update vom 13.09.15: Gemäss neuster Landkarte heisst der letzte bestiegene Gipfel Hellschwandchopf, nicht Spierberg. Habe den Bericht und Wegpunkt deshalb angepasst...
Von der Haltestelle Klusstalden (747m) beginnt der Weg nach einer flachen Einlaufstrecke steil via Alp Under und Ober Lamberg zur Gsteigegg (1458m) zu steigen. Der Abzweiger im Gsteigwald ist leicht zu übersehen, auch anschliessend ist der Wanderweg nicht allzu offensichtlich.
Ab Gsteigegg wird es etwas weniger steil, Aufstiege wechseln sich mit flachen Passagen ab. Es wird das geboten, was eine schöne Gratwanderung ausmacht. Beim Bösarni-Kreuz (ca. 1740m) stärken wir uns mit einem Apero für den Schlussaufstieg zum höchsten Punkt der Beichle (1770m). Auf dem Gipfel geniessen wir ausgiebig das Panorama und die Fernsicht.
Der Abstieg führt zunächst weiter gegen Südwesten dem Grat entlang. Bei Pt 1661 erfolgt die Spitzkehre Richtung Portenalp. Beim Sattel bei Pt 1444 visieren wir unser nächstes Ziel an: den Hellschwandchopf (1534m). Der obere Gipfelbereich ist fast komplett abgeholzt, entsprechend überwuchert ist diese Zone. Durchs Dornengestrüpp muss unsere Hikr-Erstbesteigung erkämpft werden! Aber irgendwie löst unsere heroische Pioniertat auf dem Gipfel bei meiner Frau nicht die erwarteten Begeisterungsstürme aus…
Der Abstieg gestaltet sich etwas angenehmer und führt uns gegen Osten über eine moorige Lichtung. Diese Art des Wanderns gefällt meiner Frau wieder besser. Obwohl auch diese Seite im Frühling und Sommer etwas stachliger sein könnte. Über die Alpen Oberst Spierberg, Mittler Spierberg und schliesslich nur Spierberg ohne Prefix steigen wir über teilweise matschige Bergwege nach Flühli (883m) am. Hier feiern wir unsere heutige Heldentat beim Post Beck mit einem feinen Kaffee, begleitet von einem stärkenden Post-Riegel.
Fazit: Ein wunderbarer und abwechslungsreicher Wandertag inmitten einer malerischen Landschaft bei herrlichem Wetter. So lassen sich die Ferien geniessen.
Update vom 13.09.15: Gemäss neuster Landkarte heisst der letzte bestiegene Gipfel Hellschwandchopf, nicht Spierberg. Habe den Bericht und Wegpunkt deshalb angepasst...
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