Ein bissel was geht immer...
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...und das gilt nicht nur für Schwerenöter wie Monaco Franze, sondern auch für Wanderer. Dies obwohl heute Mammut Lagerverkauf war - nichts kaufen ist ja noch günstiger und wie mir ein Gewährsmann sagte, sei die Sache eh kein Heuler gewesen.
Ytem - in der Nacht auf heute fiel zum erstenmal in diesem Winter Schnee bis ins Flachland, und dies nicht zu knapp. Also war zunächst Schneeschaufeln angesagt - kein Problem, denn
omega3 und ich hatten vereinbart, einen für unsere Verhältnisse unüblich späten Zug zu nehmen. Nun hatte aber der IC aus Zürich soviel Verspätung, dass der IR nach Trubschachen nicht wartete, so dass ich in Trub allein startete. In diesem kleinen Ort, der durch den Film "Herbstzeitlosen" und durch das Täuferjahr 2007 jüngst eine gewisse Bekanntheit erlangte, sah es schon ganz schön winterlich aus.
Ich hatte über den Daumen gepeilt, dass 6 Stunden reichen sollten für die Runde zum Napf und runter nach Fankhaus und schluckte dann mal leer, als der Wanderwegweiser 5 1/4 Stunden zum Napf angab. Und dazu lag eher mehr Neuschnee als ich erwartet hatte. Dies allerdings oft ohne Unterlage, so dass der gefrorene Waldboden ziemlich rutschig war. Jedenfalls war ich froh, die Schneeschuhe dabei zu haben, die denn auch ziemlich bald zum Einsatz kamen.
Via Stauffenchnubel und Schynenzinggen stapfte ich also zur Geissgratflue. Die kurzzeitigen Aufhellungen sollten sich als Strohfeuer erweisen, denn nach dem Mittag begann es zweitweise recht stark zu schneien. Auf dem tief verschneiten Gratweg ging es dann via Lushütte, Hochänzi und Niederänzi zum Napf. Nach einem kurzem Aufwärmen im Berggasthaus stieg ich in Kürze hinunter zur Mettlenalp (erstaunlicherweise war heute sogar dieser Pfad spurlos) und dann auf der heftig vereisten Strasse zur Postautostation nach Fankhaus. Unterwegs kam ich an einem Autounfall vorbei - ein Laster der Post war mit einem PW zusammengestossen und die schmale Strasse blieb wohl einige Zeit gesperrt. Ganz ungewohnt war es, dass die wartenden Automobilisten den Fussgänger für einmal neidisch anschauten.
In Fankhaus gibt es übrigens kein Restaurant, so dass man die Ankunftszeit im Winter gut planen sollte. Auf dem Heimweg machte ich noch einen Besuch bei
fenek und traf dort
omega3, der nach der Geissgratflue direkt Richtung Gohl abgestiegen war.
Fazit:
1) Ein hübscher Einstieg in die Schneeschuhsaison - man spürt rasch einmal, dass der "Spurmuskel" während der Sommersaison nicht so sehr gefordert worden war...
2) Immer den frühest möglichen Zug nehmen, alles andere ist Käs!
Ytem - in der Nacht auf heute fiel zum erstenmal in diesem Winter Schnee bis ins Flachland, und dies nicht zu knapp. Also war zunächst Schneeschaufeln angesagt - kein Problem, denn

Ich hatte über den Daumen gepeilt, dass 6 Stunden reichen sollten für die Runde zum Napf und runter nach Fankhaus und schluckte dann mal leer, als der Wanderwegweiser 5 1/4 Stunden zum Napf angab. Und dazu lag eher mehr Neuschnee als ich erwartet hatte. Dies allerdings oft ohne Unterlage, so dass der gefrorene Waldboden ziemlich rutschig war. Jedenfalls war ich froh, die Schneeschuhe dabei zu haben, die denn auch ziemlich bald zum Einsatz kamen.
Via Stauffenchnubel und Schynenzinggen stapfte ich also zur Geissgratflue. Die kurzzeitigen Aufhellungen sollten sich als Strohfeuer erweisen, denn nach dem Mittag begann es zweitweise recht stark zu schneien. Auf dem tief verschneiten Gratweg ging es dann via Lushütte, Hochänzi und Niederänzi zum Napf. Nach einem kurzem Aufwärmen im Berggasthaus stieg ich in Kürze hinunter zur Mettlenalp (erstaunlicherweise war heute sogar dieser Pfad spurlos) und dann auf der heftig vereisten Strasse zur Postautostation nach Fankhaus. Unterwegs kam ich an einem Autounfall vorbei - ein Laster der Post war mit einem PW zusammengestossen und die schmale Strasse blieb wohl einige Zeit gesperrt. Ganz ungewohnt war es, dass die wartenden Automobilisten den Fussgänger für einmal neidisch anschauten.
In Fankhaus gibt es übrigens kein Restaurant, so dass man die Ankunftszeit im Winter gut planen sollte. Auf dem Heimweg machte ich noch einen Besuch bei


Fazit:
1) Ein hübscher Einstieg in die Schneeschuhsaison - man spürt rasch einmal, dass der "Spurmuskel" während der Sommersaison nicht so sehr gefordert worden war...
2) Immer den frühest möglichen Zug nehmen, alles andere ist Käs!
Tourengänger:
Zaza

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