Ruchstock & Hasenstöck
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Die erste Skitour im neuen Jahr(zehnt) hatte es in sich: Mit dem Ruchstock und den Hasenstöck ist gut bedient, wer schattige Nordhänge und eine gehörige Portion Würze zum klassischen Skivergnügen sucht.
Heute war ich wieder einmal mit
xaendi unterwegs. Viel Zeit für die Tourenplanung blieb uns nicht, denn bis vor wenigen Tagen war ich noch im Urlaub. Die alles entscheidende Frage war: Wo könnte es noch einigermassen fahrbaren Schnee haben? Und genug davon? Nach (sehr) kurzer Diskussion entschieden wir uns für die Hasenstöck bzw. den Ruchstock, sofern die Verhältnisse stimmen sollten. Auf diesem war ich vor mehr als zehn Jahren schon einmal und habe mich im Abstieg Richtung Schlittchuechen ziemlich verirrt. Zum Glück war ich da in einem Alter, wo man nicht alles zuhause erzählt...
Wir reisten heute mit ÖV an, die Bannalp ist als Ausgangspunkt sehr gut mit Bahn, Bus und Seilbahn erreichar. Für
xaendi ist das in dieser Saison das Killerkriterium! Wie erwartet, waren wir nicht die einzigen, die eine Skitour in dieser Gegend angehen wollten. An dieser Stelle einen Gruss an
El Chasqui und seine Kollegen. Um 9.15 starteten wir bei der Chrüzhütte, fuhren runter zum Urnerstafel und stiegen anschliessend zügig richtung Schwarzgraben auf. Trotzdem ich die letzten drei Wochen quasi nur gegessen und keinen Sport gemacht habe, fühlte ich mich heute fit. Die Route ist im Skitourenführer und auf Hikr gut beschrieben. Zu beachten gilt es, dass Hangneigung vor dem Sattel zwischen Hasenstöck und Ruchstock gut 40 Grad erreicht. Absolut sichere Verhältnisse sind als zwingend! Wir deponierten unsere Ski einige Meter unter dem Sattel, da doch einige Steine hervorschauten, und montierten die Steigeisen. Wenige Minuten später standen wir auf den Hasenstöck und damit an der Sonne.
Die Pause war aber nur von kurzer Dauer, denn mittlerweile hatten wir uns bereits dafür entschieden, den Ruchstock ebenfalls in Angriff zu nehmen. Die steile, felsdurchsetzte Nordflanke ist zwar kurz, aber nicht ganz "Ohne". Zwanzig Minuten später standen wir auf dem Ruchstock. Hier pausierte wir etwas länger. Während uns der Aufstieg mit Pickel und Steigeisen kaum Probleme bereitete, war im Abstieg höchste Vorsicht angebracht. Der wenige, lockere Schnee auf den Felsen war doch recht unangenehm und so stiegen wir letztlich fast alles rückwärts ab. Mit der nötigen Konzentration war aber auch dieser Part machbar. Abstürzen sollte man hier nicht unbedingt.
Die Abfahrt war dann ganz gut (für die aktuellen Verhältnisse): Wir fanden an einigen Orten noch Pulverschnee, kaum Bruchharsch – dafür ab und zu ein paar Steine. Eigentlich vor allem einen, der es nicht gut meinte mit meinem Ski. Jedenfalls kamen wir heil im Tal an und durften uns – dank knapp verpasstem Bus – gar noch die Einkehr in der örtlichen Beiz gönnen.
Heute war ich wieder einmal mit

Wir reisten heute mit ÖV an, die Bannalp ist als Ausgangspunkt sehr gut mit Bahn, Bus und Seilbahn erreichar. Für


Die Pause war aber nur von kurzer Dauer, denn mittlerweile hatten wir uns bereits dafür entschieden, den Ruchstock ebenfalls in Angriff zu nehmen. Die steile, felsdurchsetzte Nordflanke ist zwar kurz, aber nicht ganz "Ohne". Zwanzig Minuten später standen wir auf dem Ruchstock. Hier pausierte wir etwas länger. Während uns der Aufstieg mit Pickel und Steigeisen kaum Probleme bereitete, war im Abstieg höchste Vorsicht angebracht. Der wenige, lockere Schnee auf den Felsen war doch recht unangenehm und so stiegen wir letztlich fast alles rückwärts ab. Mit der nötigen Konzentration war aber auch dieser Part machbar. Abstürzen sollte man hier nicht unbedingt.
Die Abfahrt war dann ganz gut (für die aktuellen Verhältnisse): Wir fanden an einigen Orten noch Pulverschnee, kaum Bruchharsch – dafür ab und zu ein paar Steine. Eigentlich vor allem einen, der es nicht gut meinte mit meinem Ski. Jedenfalls kamen wir heil im Tal an und durften uns – dank knapp verpasstem Bus – gar noch die Einkehr in der örtlichen Beiz gönnen.
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