Ruchstock (2814 m) - Überschreitung
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Auf der Suche nach dem Pulver über dem Nebelmeer
Leider war das Zeitbudget heute etwas begrenzt; wir wollten aber trotzdem dem Hochnebel, der die vergangene Woche die Stimmung getrübt hatte, entfliehen. Mit der Bannalpbahn fuhren wir um viertel nach sieben durch die Nebeldecke hinauf in die Sonne - erstmal durch atmen und geniessen. Die Sonne hatte die Crüezhütte (1713 m) noch nicht erreicht und wir liefen in der Kühle des Morgens auf ausgetretener Spur, die mit gefrorenen Gleitschneerutschen verzierten Hänge hinauf zum Bannalper Schonegg (2250 m). Nach etwas Höhenverlust erreichten wir die Nordseite des Ruchstocks und stiegen durch teils windgepressten Schnee hinauf zur Felsstufe unterhalb des Firnfeldes. Dank reichlich gutem Trittschnee und Fixseil war die Passage problemlos und nach steilen Aufstieg erreichten wir bald darauf den Gipfel des Ruchstocks (2814 m; ca. 3h Gehzeit).
Es war einfach herrlich, die schon warme Sonne zu geniessen und den Blick über das ungetrübte Panorama gleiten zu lassen. Welch eine Wohltat nach einer anstrengenden Woche unter dem Nebeldeckel.
Nach ausgiebiger Rast machten wir uns mit aufgebundenen Skiern an den Abstieg in den Sattel zwischen Ruchstock und Hasenstöck. Wieder trafen wir gute Verhältnisse an und die steilen Passagen war auch ohne Pickel bestens zu begehen. Der Sattel war ziemlich abgeblasen, so stiegen wir noch einige Meter den Hang hinab, bevor wir uns auf die Skier stellten. Dann ging's durch gemischten Schnee mit Wechsel zwischen schwerem Pulver und Winddeckel den Hang hinunter und dann durch den Schwarzgraben nach Urnerstafel (1690 m), wo wir noch ausgiebig die Sonne genossen, bevor wir mit dem Skilift (2 CHF) hinauf zum Nätschboden (1793 m) fuhren und durch den herrlichen Sulzschnee zur Chrüezhütte glitten.
Obwohl der Schnee nicht mehr so perfekt war wie letzte Woche, genossen wir diese Tour bei herrlichem Sonneschein und angenehmen Temperaturen. Wir kommen wieder!
Leider war das Zeitbudget heute etwas begrenzt; wir wollten aber trotzdem dem Hochnebel, der die vergangene Woche die Stimmung getrübt hatte, entfliehen. Mit der Bannalpbahn fuhren wir um viertel nach sieben durch die Nebeldecke hinauf in die Sonne - erstmal durch atmen und geniessen. Die Sonne hatte die Crüezhütte (1713 m) noch nicht erreicht und wir liefen in der Kühle des Morgens auf ausgetretener Spur, die mit gefrorenen Gleitschneerutschen verzierten Hänge hinauf zum Bannalper Schonegg (2250 m). Nach etwas Höhenverlust erreichten wir die Nordseite des Ruchstocks und stiegen durch teils windgepressten Schnee hinauf zur Felsstufe unterhalb des Firnfeldes. Dank reichlich gutem Trittschnee und Fixseil war die Passage problemlos und nach steilen Aufstieg erreichten wir bald darauf den Gipfel des Ruchstocks (2814 m; ca. 3h Gehzeit).
Es war einfach herrlich, die schon warme Sonne zu geniessen und den Blick über das ungetrübte Panorama gleiten zu lassen. Welch eine Wohltat nach einer anstrengenden Woche unter dem Nebeldeckel.
Nach ausgiebiger Rast machten wir uns mit aufgebundenen Skiern an den Abstieg in den Sattel zwischen Ruchstock und Hasenstöck. Wieder trafen wir gute Verhältnisse an und die steilen Passagen war auch ohne Pickel bestens zu begehen. Der Sattel war ziemlich abgeblasen, so stiegen wir noch einige Meter den Hang hinab, bevor wir uns auf die Skier stellten. Dann ging's durch gemischten Schnee mit Wechsel zwischen schwerem Pulver und Winddeckel den Hang hinunter und dann durch den Schwarzgraben nach Urnerstafel (1690 m), wo wir noch ausgiebig die Sonne genossen, bevor wir mit dem Skilift (2 CHF) hinauf zum Nätschboden (1793 m) fuhren und durch den herrlichen Sulzschnee zur Chrüezhütte glitten.
Obwohl der Schnee nicht mehr so perfekt war wie letzte Woche, genossen wir diese Tour bei herrlichem Sonneschein und angenehmen Temperaturen. Wir kommen wieder!
Tourengänger:
alpinos

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