Bruschghorn (3056)
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Vom Parkplatz oberhalb der Alp Curtginatsch steige ich auf zur tiefsten Stelle des Grates zwischen Piz Tuf und Bruschghorn. Es ist ziemlich kalt, am Anfang etwa 0 Grad. Die Strecke ist einfach, es geht alles über Weidegelände. Das Wetter ist gut, gegen Süden sind allerdings die Wolken zahlreicher als gegen Norden. Weiter geht es auf dem Grat hinauf zum Bruschghorn. Den grossen Gendarmen umgehe ich auf der Nordseite über ein nicht allzusteiles Schneefeld. Und das sind ja auch noch die Spuren, so ist ein Ausrutschen eher unwahrscheinlich. Die Aussicht auf dem Gipfel ist gewaltig. Einerseits ringsum Berge, soweit das Auge reicht, zum andern auch hinunter ins Safiental. Nach einer Esspause hatte ich die Absicht, auf dem Grat das benachbarte Gelbhorn zu erreichen. Anfänglich ging alles gut, doch dann kam eine Stelle, die ich nicht überwinden konnte. Es kamen Gedanken, was wäre wenn.... Nach meiner Einschätzung wäre es nötig gewesen auf eine schiefe Platte etwa 1,5 m tiefer hinunterzuspringen. Dabei ging es auf beide Seiten steil nach unten. Eine Umgehungsmöglichkeit konnte ich nicht ausfindig machen. So war hier leider die Tour zu Ende. Ich querte über eine Geröllhalde hinüber auf die Aufstiegsroute und ging zurück zum Ausgangspunkt.
Tourengänger:
rihu

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