Derborence - en octobre...
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- Tu lui diras que c'est à Derborence. Oui, le bruit qu'il y a eu cette nuit, le coup de vent. Et ces
fumées...Les Diablerets...
Il criait toujours:
- Les Diablerets qui sont venus en bas...
(...)
- Et en bas, est-ce qu'ils savent?
- Non, ils ont cru que c'était un orage.
(...)
C'est l'histoire d'un berger qui a été pris sous les pierres, et voilà qu'il retourne aux pierres comme s'il ne pouvait plus s'en passer.
(...)
Und im Vorwort steht zu lesen: Derborence est l'histoire de l'étrange retour à la vie d'un jeune homme qui doit, avant de retrouver sa place, convaincre qu'il n'est pas un spectre.
Eine Unterwalliserin hatte mir kürzlich erklärt, Ramuz könne man nicht übersetzen, und schon gar nicht ins Deutsche...Bloss: wie die Walliser den Wolf, fürchten die Deutschschweizer Französisch, besonders jenes vom Waadtländer Ramuz, das wie der Wolf im Schafspelz daher kommt. So liess ich an einem sonnigen Oktobertag "Farinet" und "Derborence" samt dem übrig gebliebenen Schulfranzösisch und dem zerfledderten Wörterbuch gerne im Büchergestell zurück und fuhr lieber ins Unterwallis - nach Derborence.
Nur: um diese Jahreszeit war die Postautolinie nach Derborence bereits stillgelegt, so dass die Traumüberschreitung des Grand Muveran von Les Plans-sur-Bex her für diesen Herbst wohl nicht mehr in Frage kam. Sowieso - so eine Bernerin - müsste man im Abstieg "filer", um die letzte Verbindung ca. 16 Uhr zu erreichen, und kaum am mystischen Lac de Derborence angekommen, würde das Postauto schon wieder losfahren. So entschied ich mich "contre-coeur" für eine "aller-retour"-Variante mit dem Auto, um nach der Rückkehr von der Tour überrascht festzustellen, dass angesichts regen Sonntagsverkehrs und vermutlich "sans filer" ein abendlicher Autostop nach Sion wohl kein Problem gewesen wäre.
Die Route ist rasch beschrieben: von Derborence (1468m) auf dem weiss-rot markierten Bergweg nach SW durch das Tal von Derbon zum Col de la Forcla (2541m) und nach einem kurzen Abstieg bis 2400m nach W und hinauf (zuletzt rote Markierungen) zur Cabane Rambert CAS (2580m), T3. Auf einem mit Steinmännern markierten Pfad E entlang der Crête Moret zur S-Wand und durch diese (zusätzlich orange Markierungen, Gedenktafel und Kette bei der Schlüsselstelle) nach W aufwärts querend und zuletzt gerade hinauf zum Grand Muveran (3051m), L, Stellen I-II. Abstieg und Rückweg auf der gleichen Route.
Verhältnisse: 20-30cm Bruchharsch beim Aufstieg zum Col de la Forcla und 10-20cm Nasschnee beim Aufstieg zur Hütte (Spuren) und an der Crête Moret. Ausser in der vereisten Einstiegsrinne war die stellenweise Schneeauflage in der S-Wand unproblematisch (Vorsicht bei Vereisung, bei grösserem Andrang zudem Steinschlaggefahr). Ein Paar aus der Romandie hatte ab der Hütte freundlicherweise vorgespurt.
Material: ev. Leichtpickel und -eisen sowie kurzes Seil oder Reepschnur.
fumées...Les Diablerets...
Il criait toujours:
- Les Diablerets qui sont venus en bas...
(...)
- Et en bas, est-ce qu'ils savent?
- Non, ils ont cru que c'était un orage.
(...)
C'est l'histoire d'un berger qui a été pris sous les pierres, et voilà qu'il retourne aux pierres comme s'il ne pouvait plus s'en passer.
(...)
Und im Vorwort steht zu lesen: Derborence est l'histoire de l'étrange retour à la vie d'un jeune homme qui doit, avant de retrouver sa place, convaincre qu'il n'est pas un spectre.
Eine Unterwalliserin hatte mir kürzlich erklärt, Ramuz könne man nicht übersetzen, und schon gar nicht ins Deutsche...Bloss: wie die Walliser den Wolf, fürchten die Deutschschweizer Französisch, besonders jenes vom Waadtländer Ramuz, das wie der Wolf im Schafspelz daher kommt. So liess ich an einem sonnigen Oktobertag "Farinet" und "Derborence" samt dem übrig gebliebenen Schulfranzösisch und dem zerfledderten Wörterbuch gerne im Büchergestell zurück und fuhr lieber ins Unterwallis - nach Derborence.
Nur: um diese Jahreszeit war die Postautolinie nach Derborence bereits stillgelegt, so dass die Traumüberschreitung des Grand Muveran von Les Plans-sur-Bex her für diesen Herbst wohl nicht mehr in Frage kam. Sowieso - so eine Bernerin - müsste man im Abstieg "filer", um die letzte Verbindung ca. 16 Uhr zu erreichen, und kaum am mystischen Lac de Derborence angekommen, würde das Postauto schon wieder losfahren. So entschied ich mich "contre-coeur" für eine "aller-retour"-Variante mit dem Auto, um nach der Rückkehr von der Tour überrascht festzustellen, dass angesichts regen Sonntagsverkehrs und vermutlich "sans filer" ein abendlicher Autostop nach Sion wohl kein Problem gewesen wäre.
Die Route ist rasch beschrieben: von Derborence (1468m) auf dem weiss-rot markierten Bergweg nach SW durch das Tal von Derbon zum Col de la Forcla (2541m) und nach einem kurzen Abstieg bis 2400m nach W und hinauf (zuletzt rote Markierungen) zur Cabane Rambert CAS (2580m), T3. Auf einem mit Steinmännern markierten Pfad E entlang der Crête Moret zur S-Wand und durch diese (zusätzlich orange Markierungen, Gedenktafel und Kette bei der Schlüsselstelle) nach W aufwärts querend und zuletzt gerade hinauf zum Grand Muveran (3051m), L, Stellen I-II. Abstieg und Rückweg auf der gleichen Route.
Verhältnisse: 20-30cm Bruchharsch beim Aufstieg zum Col de la Forcla und 10-20cm Nasschnee beim Aufstieg zur Hütte (Spuren) und an der Crête Moret. Ausser in der vereisten Einstiegsrinne war die stellenweise Schneeauflage in der S-Wand unproblematisch (Vorsicht bei Vereisung, bei grösserem Andrang zudem Steinschlaggefahr). Ein Paar aus der Romandie hatte ab der Hütte freundlicherweise vorgespurt.
Material: ev. Leichtpickel und -eisen sowie kurzes Seil oder Reepschnur.
Tourengänger:
lorenzo

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