Guggihütte SAC
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Beschrieb der Tour: Die Guggihütte, spektakulär auf dem Felssporn zwischen Mönch und Jungfrau auf einer Felskanzel gelegen. Im Gegensatz zu anderen benachbarten Hütten der Jungfrau Region ist diese nirgends auf einem Wegweiser angeschrieben und auch sonst eher selten beschrieben in den gängigen Wanderführern. Kein Wunder, von der kleinen Scheidegg sieht dieses Unterfangen auch sehr abenteuerlich aus. Für erfahrene Bergwanderer | innen ist der genial angelegte Hüttenweg aber sehr zu Empfehlen. Abwechslungsreich und spannend in einer sehr wilden Fels und Gletscherlandschaft. Standort der Hütte ist atemberaubend. Eher selten besucht und mein Geheimtipp der Region. Vor 12 Jahren bin ich Alleingang hoch, noch ohne grosse Vorinformation durch Internet und Literatur. Damals etwas unerschrockener und T5er waren häufiger auf dem Programm als heute... Die Erinnerung ist etwas verblasst, hatte einfach notiert: „steil, abschüssig und kraxeln“... Genau das gleiche wie 1998 bei der Bire Kandersteg. Letztes Jahr beim wiederbesuch fand ich dies „ganz schön heftig“ für meinen heutigen Geschmack... Darum zog ich es vor, die Guggihütte zu zweit anzugehen für die Moralische Unterstützung und die allgemeine Sicherheit. Der letzte Donnerstag war wohl auch die letzte Gelegenheit in diesem Jahr schneefrei hoch zu kommen. Bei Eis und Schnee ist diese Tour dann im Rahmen einer T4 Wanderung nicht mehr machbar, da das Gelände zT sehr abschüssig ist.
Schlüsselstelle: Die erste Hürde kann das überqueren des Baches vom Eigergletscher Abfluss sein, gleich zu Begin des Hüttenweges. Bzw. die letzte Hürde am Nachmittag wenn der Bach Hochwasser hat wegen der Schneeschmelze. Diese Erfahrung machte
Akka hier. Auf rund 2300m kommen kurz hinter einander zwei Steilstufen wo man die Hände braucht. Das obere drittel des Hüttenweges ist dann weitgehend in steilem Abschüssigem Gelände, manchmal ausgesetzt und manchmal braucht es die Hände. Für den Abstieg haben wird im oberen Bereich deshalb gleich lang gehabt wie im Aufstieg.
Routen Beschrieb: Bei meinem letzten Besuch 1998 gab es unten zwei Routen, die eine dem Eisschlag ausgesetzt. Und oben vor der Hütte war der Weg auch anders angelegt. Alles recht grosszügig mit roten Strichen Markiert (sieht man noch überall). Neu hat der Hüttenwart vor ein paar Jahren den Hüttenweg (eine Route) gut und deutlich blau-weiss markiert. So ist der Weg bestens zu finden und man sollte besser nur diesen neuen Markierungen folgen. Man lasse sich also nicht verunsichern durch die 1: 25 000 Karte (meine von 1993), oder SAC- Führer und andere Werke die vor 10Jahren und mehr geschrieben wurden!
Ab kleiner Scheidegg auf Wanderweg Richtung Station Eigergletscher. Dann bei der Moräne bei Pt 2203 Locherflue zweigt ein Pfad ab (nicht markiert und nicht angeschrieben, dafür Steinmänner). Etwa hundert Höhenmeter absteigen zum Abfluss des Eigergletschers Pt2098. Ab hier den neuen deutlichen blau-weissen Markierungen folgen. Beginnend mit einem grossen Pfeil nach der Bachquerung. Eine Übersicht des Hüttenweges hier. Nun zur Hütte Aufsteigen, zuerst in grasigem Gelände das immer steiniger wird und am Ende in einer wilden steilen felsigen Umgebung endet, wo man von unten kaum glaubt im Rahmen einer T4 Tour hoch zu kommen... Die Hütte thront oben auf einer Felskanzel. Links und rechts der Hütte geht es direkt in die Tiefe, hinter der Hütte in die Höhe. Vor der Hüttenfront ist ein kleines horizontales Plätzchen von welchem man ein sehr schönes Panorama hat. Siehe hier. Bei meinem nächsten Besuch, möchte ich dort übernachten um den Sonnenuntergang von dort oben sehen. Abstieg gleich wie Aufstieg. Kurz vor der 2ten Steilstufe im Geröllfeld zweigt eine Spur ab zur alten Guggihütte. Im Abstieg gut sichtbar, im Aufstieg, eher weniger. Die alte Hütte, erbaut 1893 ist nur noch eine Ruine. Der Abstecher lohnt sich auf jeden Fall, schöne Aussicht Richtung Jungfrau und gemütliches Rastplätzchen. Von hier kann man nun den Steinmänner unterhalb der Hütte folgen und gelangt wieder (eine Stelle Ausgesetzt) in den Hüttenweg unterhalb der 2ten Steilstufe (und umgeht deren lästigen Abstieg). Weitere Details der Route bitte den Bilder entnehmen (-:
Dauer: Auf und ab je 3Std.
Höhendifferenz: Mit allen auf und ab gut 950hm
Variante: A: Ohne alte Guggihütte, paar Minuten weniger. B: Von der Guggihütte weiter zum Mönchsplateau auf ca. 3100m T5, I (schwieriger als bis zur Hütte, steiler und wilder), im 98 etwa bis zur Hälfte gemacht.
Verhältnisse: Wohl der letzte Tag im 2010, wo man Schneefrei hoch kommt. Auf den letzten 100Hm zT ein wenig Schnee und Eis, am Morgen
Links: www.alpinbachi.ch
Schlüsselstelle: Die erste Hürde kann das überqueren des Baches vom Eigergletscher Abfluss sein, gleich zu Begin des Hüttenweges. Bzw. die letzte Hürde am Nachmittag wenn der Bach Hochwasser hat wegen der Schneeschmelze. Diese Erfahrung machte

Routen Beschrieb: Bei meinem letzten Besuch 1998 gab es unten zwei Routen, die eine dem Eisschlag ausgesetzt. Und oben vor der Hütte war der Weg auch anders angelegt. Alles recht grosszügig mit roten Strichen Markiert (sieht man noch überall). Neu hat der Hüttenwart vor ein paar Jahren den Hüttenweg (eine Route) gut und deutlich blau-weiss markiert. So ist der Weg bestens zu finden und man sollte besser nur diesen neuen Markierungen folgen. Man lasse sich also nicht verunsichern durch die 1: 25 000 Karte (meine von 1993), oder SAC- Führer und andere Werke die vor 10Jahren und mehr geschrieben wurden!
Ab kleiner Scheidegg auf Wanderweg Richtung Station Eigergletscher. Dann bei der Moräne bei Pt 2203 Locherflue zweigt ein Pfad ab (nicht markiert und nicht angeschrieben, dafür Steinmänner). Etwa hundert Höhenmeter absteigen zum Abfluss des Eigergletschers Pt2098. Ab hier den neuen deutlichen blau-weissen Markierungen folgen. Beginnend mit einem grossen Pfeil nach der Bachquerung. Eine Übersicht des Hüttenweges hier. Nun zur Hütte Aufsteigen, zuerst in grasigem Gelände das immer steiniger wird und am Ende in einer wilden steilen felsigen Umgebung endet, wo man von unten kaum glaubt im Rahmen einer T4 Tour hoch zu kommen... Die Hütte thront oben auf einer Felskanzel. Links und rechts der Hütte geht es direkt in die Tiefe, hinter der Hütte in die Höhe. Vor der Hüttenfront ist ein kleines horizontales Plätzchen von welchem man ein sehr schönes Panorama hat. Siehe hier. Bei meinem nächsten Besuch, möchte ich dort übernachten um den Sonnenuntergang von dort oben sehen. Abstieg gleich wie Aufstieg. Kurz vor der 2ten Steilstufe im Geröllfeld zweigt eine Spur ab zur alten Guggihütte. Im Abstieg gut sichtbar, im Aufstieg, eher weniger. Die alte Hütte, erbaut 1893 ist nur noch eine Ruine. Der Abstecher lohnt sich auf jeden Fall, schöne Aussicht Richtung Jungfrau und gemütliches Rastplätzchen. Von hier kann man nun den Steinmänner unterhalb der Hütte folgen und gelangt wieder (eine Stelle Ausgesetzt) in den Hüttenweg unterhalb der 2ten Steilstufe (und umgeht deren lästigen Abstieg). Weitere Details der Route bitte den Bilder entnehmen (-:
Dauer: Auf und ab je 3Std.
Höhendifferenz: Mit allen auf und ab gut 950hm
Variante: A: Ohne alte Guggihütte, paar Minuten weniger. B: Von der Guggihütte weiter zum Mönchsplateau auf ca. 3100m T5, I (schwieriger als bis zur Hütte, steiler und wilder), im 98 etwa bis zur Hälfte gemacht.
Verhältnisse: Wohl der letzte Tag im 2010, wo man Schneefrei hoch kommt. Auf den letzten 100Hm zT ein wenig Schnee und Eis, am Morgen
Links: www.alpinbachi.ch
Tourengänger:
alpinbachi

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