Skitour Großer Pfandlstein
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Der Aufstieg zum Großen Pfandlstein ist in zwei markante Abschnitte unterteilt: eine steile schmale Rinne im unteren Teil und sanfte Skihänge im oberen Teil. Wegen der sehr schweren Auffindbarkeit des optimalen Anstiegs wird die Tour nur äußerst selten begangen. Wer allerdings eine gute Linie durch die steilen Rinnen und Latschenrücken findet, wird die Tour genießen können. Neben sicherer Spitzkehrentechnik ist also auch viel Gefühl fürs Gelände gefragt. Leider herrschte heute ab der Zirbeneben dichter Nebel, daher hielt sich der Genuss im oberen Teil in Grenzen. Die Abfahrt durch die Rinne war dann durchaus sehr schön, da störte auch der kurze Regenschauer nicht sonderlich. Mit einigen kurzen Tragepassagen konnte bis zum Auto abgefahren werden.
AUFSTIEG: Vom P. Pfarreralm/Ferienheim im Jassinggraben dem Forstweg zum hinteren P folgen (2-3 Autos). Nun am Fostweg kurz taleinwärts, bald abkürzend auf den nächsten Forstweg und diesem vorbei an der Jagdhütte (P. 1081m) bis kurz unter die Lamingalm folgen. Nun auf einem Forstweg leicht fallend nach links in den markanten Graben der von der Zirbeneben herabzieht. Diesem folgt man nun aufwärts. Auf einer Höhe von 1400m mündet von rechts eine große Rinne vom Hochturm in den Aufstiegsweg ein. Knapp danach verlässt man die Hauptmulde (diese geht flach weiter) und steigt die 2 Rinne nach links hinauf. Diese ist Anfangs sehr schmal und steil, verbreitert sich aber bald. Dieser Rinne folgt man nun bis sie sich in den Latschen verläuft. (Die zuerst flach weiterführende Hauptmulde endet bald und man muss heikel über Geröll zurück nach links queren (Jadgsteig mit Markierung). Über Latschengassen hinauf zur Zirbeneben (Abbruch!). Von der Zirbeneben kurz hinab und leicht ansteigend nach SO queren. Über wunderbare Hänge hinauf, sobald es die Schneelage zulässt nach links. Unterhalb des Grates nun über wunderschöne sanfte Hänge und Mulden zum Großen Pfandlstein mit Steinmann. (Ab hier Weiterweg zum Hochturm entlang der Sommermarkierung, erfordert aber meist Steigeisen und Pickel).
ABFAHRT: Wie Aufstieg bis zum Forstweg. Hier nun weiter entlang des Baches bis zur zweiten Forststraße, diese nach links (leicht bergauf) und weiter wie Aufstieg.
SCHNEE/LAWINENWARNSTUFE: 1 (Weiterhin günstige Tourenbedingungen - in den schattseitigen Hochlagen Altschneeproblem!); Durchgehende Schneedecke ab dem Parkplatz, einige kurze apere Stellen. Ab der Lamingalm gute tragende Altschneedecke mit einigen Zentimetern (bald) feuchtem Pulver.
WETTER: Anfangs hohe Bewölkung, bald aber dichter Nebel und leichter Regen
MIT WAR: Birgit, Kristin, Michi, Richi, Ferdinand, Tanja
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
AUFSTIEG: Vom P. Pfarreralm/Ferienheim im Jassinggraben dem Forstweg zum hinteren P folgen (2-3 Autos). Nun am Fostweg kurz taleinwärts, bald abkürzend auf den nächsten Forstweg und diesem vorbei an der Jagdhütte (P. 1081m) bis kurz unter die Lamingalm folgen. Nun auf einem Forstweg leicht fallend nach links in den markanten Graben der von der Zirbeneben herabzieht. Diesem folgt man nun aufwärts. Auf einer Höhe von 1400m mündet von rechts eine große Rinne vom Hochturm in den Aufstiegsweg ein. Knapp danach verlässt man die Hauptmulde (diese geht flach weiter) und steigt die 2 Rinne nach links hinauf. Diese ist Anfangs sehr schmal und steil, verbreitert sich aber bald. Dieser Rinne folgt man nun bis sie sich in den Latschen verläuft. (Die zuerst flach weiterführende Hauptmulde endet bald und man muss heikel über Geröll zurück nach links queren (Jadgsteig mit Markierung). Über Latschengassen hinauf zur Zirbeneben (Abbruch!). Von der Zirbeneben kurz hinab und leicht ansteigend nach SO queren. Über wunderbare Hänge hinauf, sobald es die Schneelage zulässt nach links. Unterhalb des Grates nun über wunderschöne sanfte Hänge und Mulden zum Großen Pfandlstein mit Steinmann. (Ab hier Weiterweg zum Hochturm entlang der Sommermarkierung, erfordert aber meist Steigeisen und Pickel).
ABFAHRT: Wie Aufstieg bis zum Forstweg. Hier nun weiter entlang des Baches bis zur zweiten Forststraße, diese nach links (leicht bergauf) und weiter wie Aufstieg.
SCHNEE/LAWINENWARNSTUFE: 1 (Weiterhin günstige Tourenbedingungen - in den schattseitigen Hochlagen Altschneeproblem!); Durchgehende Schneedecke ab dem Parkplatz, einige kurze apere Stellen. Ab der Lamingalm gute tragende Altschneedecke mit einigen Zentimetern (bald) feuchtem Pulver.
WETTER: Anfangs hohe Bewölkung, bald aber dichter Nebel und leichter Regen
MIT WAR: Birgit, Kristin, Michi, Richi, Ferdinand, Tanja
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Tourengänger:
Matthias Pilz

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