Haggenspitz-/ Kleiner Mythenüberschreitung
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Diese feine Überschreitung stand bei mir und Pasci schon lange auf der Tourenliste ziemlich weit oben. Dank der spontanen Anfrage von Pasci am Samstag Abend nahmen wir nun diese Tour in Angriff. Ein mulmiges Gefühl hatte ich doch im Bauch, da ich und Pasci fast keine Erfahrungen mit Touren im T6 Bereich hatten. Die Haggenspitz–/ Kleiner Mythenüberschreitung bietet aber als gemässigte T6 Tour einen idealen Einstieg.
Haggenspitz (T6, III+)
Parkiert haben wir auf dem Parkplatz Haggenegg. Vom Parkplatz haben wir gleich den nicht markierten Wanderweg in südlicher Richtung zum Fusse des Haggenspitz genommen(T2).
Von nun an geht es immer sehr steil aufwärts, über Grass, Wurzel und Felspassagen in Richtung Gipfel. Ab und zu leiten einem rote und gelbe Markierungen den Weg. Die Wegfindung ist jedoch dank den Pfadspuren auch bei den nicht markierten Stellen einigermassen gut zu finden. In der Mitte des Aufstiegs gelangt man an die erste Schlüsselstelle, welche mir im Vorfeld der Tour schon ein wenig Respekt einflösste. Hier muss sehr ausgesetzt in einer fast senkrechten Passage eine Querung angegangen werden. In der Mitte der Querung ist ein Bohrhaken montiert. Hier könnte also auch gesichert werden. Wir haben jedoch diese Schlüsselstelle ohne Seil gemeistert, findet man doch immer einen guten Griff zum festhalten.
Weiter geht’s steil nach oben bis man zu einer Verzweigung gelangt. Hier hat man nun die Möglichkeit den Pfadspuren nach rechts zu folgen und gelangt so zum bekannten Müller Kamin (III+) oder nach links für die Umgehung. Wir entscheiden uns für den Müller Kamin, ist dieser doch laut dem SAC Zentralschweizer Voralpenführer das Sahnestück des Aufstiegs auf den Haggenspitz.
Am Einstieg zum Kamin zogen wir unsere Klettergurte an und seilten uns an. Die ca. 25 Meter hohe und exponierte Kletterei (III+) im sehr engen Kamin (Rucksack stört ! ) ist gut mit Bohrhaken ausgerüstet. Der Aufstieg durch den Kamin entsprach jedoch nicht der erwarteten interessanten Kletterei wie im Führer beschrieben. Die Griffe und Tritte sind sehr speckig, im engen Kamin stört der Rucksack.
Nach dem Kamin geht es in leichter Kletterei weiter auf den Grat welcher zum Gipfel führt. Hier haben wir nicht mehr gesichert. Die Kletterei ist hier viel schöner als im Müller Kamin und ein erneutes grinsen zeichnete sich in unsere Gesichter. Ein Stück weiter, wird vom Grat in eine kleine Scharte abgeklettert. Hier verlässt man den Grat und klettert weiter in der Gipfelflanke dem Gipfel entgegen. Auch hier macht die exponierte Kraxelei Spass.
Auf dem Gipfel gönnten wir eine kurze Pause. Der Aufstieg auf den Haggenspitz war heute sehr feucht und matschig, was die ganze Sache heikel machte. Die Fels- und Wurzelpassagen waren dank den Dreck verschmierten Sohlen, glitschig wie Schmierseife was ein noch sicheres Gehen als normal verlangte……
Klein Mythen (III-, T6)
Vom Haggenspitz steigt man die steile Südflanke (Normalweg) den Pfadspuren entlang bis kurz vor Griggerli ab (T5). Einfache Kraxelei begleitet einem auch hier in Abwechslung mit einfacherem Gelände .
Oberhalb Griggerli geht es wieder eine steile Grasflanke (T5) zum Kleiner Myhten hinauf bis zur Verzweigung Normalroute (T5)/Aufstiegskamin Gipfel (III-, T6). Der Gipfel Aufstiegskamin sieht von weitem schlimmer aus wie er in Wirklichkeit ist. Wir sind Seil frei durch den Kamin zum Gipfel aufgestiegen. Dieser Kamin kann gut ohne Seil begangen werden, ist dieser doch weniger ausgesetzt als der Müller Kamin. Die Kletterei hier hat uns auch viel besser gefallen.
Nach einer kurzen Mittagsrast, machten wir uns über den Normalweg (T5) vom Hauptgipfel auf den Weg zum viel besuchten Vorgipfel. Vom Vorgipfel nun in leichterem Gelände ( T4) in die Senke zwischen dem Vorgipfel des Kleiner Mythen und dem Grosser Myhten. Weiter über den nun markierten Wanderweg (T2) zur Alp „Zwüschet Myhten“ und zurück zur Haggenegg.
Haggenspitz (T6, III+)
Parkiert haben wir auf dem Parkplatz Haggenegg. Vom Parkplatz haben wir gleich den nicht markierten Wanderweg in südlicher Richtung zum Fusse des Haggenspitz genommen(T2).
Von nun an geht es immer sehr steil aufwärts, über Grass, Wurzel und Felspassagen in Richtung Gipfel. Ab und zu leiten einem rote und gelbe Markierungen den Weg. Die Wegfindung ist jedoch dank den Pfadspuren auch bei den nicht markierten Stellen einigermassen gut zu finden. In der Mitte des Aufstiegs gelangt man an die erste Schlüsselstelle, welche mir im Vorfeld der Tour schon ein wenig Respekt einflösste. Hier muss sehr ausgesetzt in einer fast senkrechten Passage eine Querung angegangen werden. In der Mitte der Querung ist ein Bohrhaken montiert. Hier könnte also auch gesichert werden. Wir haben jedoch diese Schlüsselstelle ohne Seil gemeistert, findet man doch immer einen guten Griff zum festhalten.
Weiter geht’s steil nach oben bis man zu einer Verzweigung gelangt. Hier hat man nun die Möglichkeit den Pfadspuren nach rechts zu folgen und gelangt so zum bekannten Müller Kamin (III+) oder nach links für die Umgehung. Wir entscheiden uns für den Müller Kamin, ist dieser doch laut dem SAC Zentralschweizer Voralpenführer das Sahnestück des Aufstiegs auf den Haggenspitz.
Am Einstieg zum Kamin zogen wir unsere Klettergurte an und seilten uns an. Die ca. 25 Meter hohe und exponierte Kletterei (III+) im sehr engen Kamin (Rucksack stört ! ) ist gut mit Bohrhaken ausgerüstet. Der Aufstieg durch den Kamin entsprach jedoch nicht der erwarteten interessanten Kletterei wie im Führer beschrieben. Die Griffe und Tritte sind sehr speckig, im engen Kamin stört der Rucksack.
Nach dem Kamin geht es in leichter Kletterei weiter auf den Grat welcher zum Gipfel führt. Hier haben wir nicht mehr gesichert. Die Kletterei ist hier viel schöner als im Müller Kamin und ein erneutes grinsen zeichnete sich in unsere Gesichter. Ein Stück weiter, wird vom Grat in eine kleine Scharte abgeklettert. Hier verlässt man den Grat und klettert weiter in der Gipfelflanke dem Gipfel entgegen. Auch hier macht die exponierte Kraxelei Spass.
Auf dem Gipfel gönnten wir eine kurze Pause. Der Aufstieg auf den Haggenspitz war heute sehr feucht und matschig, was die ganze Sache heikel machte. Die Fels- und Wurzelpassagen waren dank den Dreck verschmierten Sohlen, glitschig wie Schmierseife was ein noch sicheres Gehen als normal verlangte……
Klein Mythen (III-, T6)
Vom Haggenspitz steigt man die steile Südflanke (Normalweg) den Pfadspuren entlang bis kurz vor Griggerli ab (T5). Einfache Kraxelei begleitet einem auch hier in Abwechslung mit einfacherem Gelände .
Oberhalb Griggerli geht es wieder eine steile Grasflanke (T5) zum Kleiner Myhten hinauf bis zur Verzweigung Normalroute (T5)/Aufstiegskamin Gipfel (III-, T6). Der Gipfel Aufstiegskamin sieht von weitem schlimmer aus wie er in Wirklichkeit ist. Wir sind Seil frei durch den Kamin zum Gipfel aufgestiegen. Dieser Kamin kann gut ohne Seil begangen werden, ist dieser doch weniger ausgesetzt als der Müller Kamin. Die Kletterei hier hat uns auch viel besser gefallen.
Nach einer kurzen Mittagsrast, machten wir uns über den Normalweg (T5) vom Hauptgipfel auf den Weg zum viel besuchten Vorgipfel. Vom Vorgipfel nun in leichterem Gelände ( T4) in die Senke zwischen dem Vorgipfel des Kleiner Mythen und dem Grosser Myhten. Weiter über den nun markierten Wanderweg (T2) zur Alp „Zwüschet Myhten“ und zurück zur Haggenegg.
Tourengänger:
Pasci,
darkthrone


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