Chli Mythen & Haggenspitz - Pussyvariante
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Für die Komplettüberschreitung von Chli Mythen und Haggenspitz liess sich leider kein Seilpartner auftreiben, so musste ich wenigstens mal die T5-Variante ohne die beiden Kamine machen, denn III ohne Seil klettern traue ich mich nicht. Viele Berichte existieren nicht zu dieser einfacheren Variante, so war mir nicht ganz klar, ob man vom Chli Mythen direkt zu dem auf der LK eingezeichneten Pfad darunter absteigen könnte, da der Weg scheinbar im «Nichts» endet. Auch der Abstieg durch das Griggeli scheint nicht der beliebteste Weg zu sein, auch hier sind die auf der LK eingezeichneten Wege unvollständig.
Fazit: Der Aufstieg von Zwüschetmythen zum Vorgipfel ist sehr gut gespurt, es gibt sogar alte Wanderwegmarkierungen. Der Übergang vom Vorgipfel zum Hauptgipfel war auch einfach als gedacht, es gab für mein Empfinden nur zwei etwas heikle Stellen. Den Einstieg in die Gipfelwand konnte ich nur dank Fotos erkennen, ansonsten ist er gar nicht so einfach zu finden, da es weder Steinmann noch Markierung gibt. Zum Gipfel kann man entweder über das Wandl mit dem Abseilring klettern oder rechts davon über brüchige Stufen am Ausgang des Nordkamins vorbeisteigen.
Der Abstieg zum Pfad unterhalb des Chli Mythen geht problemlos direkt von der unteren Gipfelwand weg. Dazu folgt man zunächst dem mit viel Fantasie erkennbarem Geröllpfad und kraxelt dann über ein paar Felsen in die Scharte ab. Von dort geht es auf dem oberen Pfad, der weniger deutlicher ist als der untere, zur nächsten Scharte, wo der Einstieg zum Nordkamin abzweigt. Die Querung zum Griggelisattel sieht auf den Bildern schrecklich exponiert aus, tatsächlich empfand ich die Grasflanke als halb so wild, der luxuriöse Weg lässt mehr T3-Feeling aufkommen. Vom Griggelisattel aus sieht der Aufstieg zum Haggenspitz auch erstmal unmöglich aus, es gibt aber verblasste rosa Markierungen, die den einfachsten Weg zeigen. Insgesamt ist die Kletterei am Haggenspitz etwas länger und minimal schwieriger als am Chli Mythen.
Der Abstieg vom Griggelisattel führt zunächst über einen sehr markanten Pfad, der abrupt an einem Geröllstrom endet. Auf der anderen Seite ist der Pfad erkennbar, der über eine Grasrinne neben dem «Heuloch» wieder zum Chli Mythen hinaufführt. Ich dachte mir, dass dieser Pfad ja von irgendwo kommen muss und querte über das Geröllfeld zu diesem Pfad hinüber. Tatsächlich führten dort undeutliche Wegspuren neben dem Geröllstrom hangabwärts. Offensichtlich hatte ich die richtige Spur getroffen, denn ich endete genau am Beginn des auf der LK eingezeichneten Querwegs durch das untere Geröllfeld. Hier fand ich den ersten Steinmann der ganzen Tour. Schon seltsam, dass es hier nicht mehr gibt... Ich folgte weiter diesem Querpfad und stieg nicht - wie es das SAC Portal vorschlägt - direkt zum Geissloch ab. Wieder hatte ich richtig vermutet, vor dem Beginn des nächsten Geröllfeldes zweigt ein Pfad Richtung Wald ab, viel bequemer als das grobblockige Geröll! Nach wenigen Metern durch die Bäume war der Wanderweg nach Brunni erreicht.
Fazit: Der Aufstieg von Zwüschetmythen zum Vorgipfel ist sehr gut gespurt, es gibt sogar alte Wanderwegmarkierungen. Der Übergang vom Vorgipfel zum Hauptgipfel war auch einfach als gedacht, es gab für mein Empfinden nur zwei etwas heikle Stellen. Den Einstieg in die Gipfelwand konnte ich nur dank Fotos erkennen, ansonsten ist er gar nicht so einfach zu finden, da es weder Steinmann noch Markierung gibt. Zum Gipfel kann man entweder über das Wandl mit dem Abseilring klettern oder rechts davon über brüchige Stufen am Ausgang des Nordkamins vorbeisteigen.
Der Abstieg zum Pfad unterhalb des Chli Mythen geht problemlos direkt von der unteren Gipfelwand weg. Dazu folgt man zunächst dem mit viel Fantasie erkennbarem Geröllpfad und kraxelt dann über ein paar Felsen in die Scharte ab. Von dort geht es auf dem oberen Pfad, der weniger deutlicher ist als der untere, zur nächsten Scharte, wo der Einstieg zum Nordkamin abzweigt. Die Querung zum Griggelisattel sieht auf den Bildern schrecklich exponiert aus, tatsächlich empfand ich die Grasflanke als halb so wild, der luxuriöse Weg lässt mehr T3-Feeling aufkommen. Vom Griggelisattel aus sieht der Aufstieg zum Haggenspitz auch erstmal unmöglich aus, es gibt aber verblasste rosa Markierungen, die den einfachsten Weg zeigen. Insgesamt ist die Kletterei am Haggenspitz etwas länger und minimal schwieriger als am Chli Mythen.
Der Abstieg vom Griggelisattel führt zunächst über einen sehr markanten Pfad, der abrupt an einem Geröllstrom endet. Auf der anderen Seite ist der Pfad erkennbar, der über eine Grasrinne neben dem «Heuloch» wieder zum Chli Mythen hinaufführt. Ich dachte mir, dass dieser Pfad ja von irgendwo kommen muss und querte über das Geröllfeld zu diesem Pfad hinüber. Tatsächlich führten dort undeutliche Wegspuren neben dem Geröllstrom hangabwärts. Offensichtlich hatte ich die richtige Spur getroffen, denn ich endete genau am Beginn des auf der LK eingezeichneten Querwegs durch das untere Geröllfeld. Hier fand ich den ersten Steinmann der ganzen Tour. Schon seltsam, dass es hier nicht mehr gibt... Ich folgte weiter diesem Querpfad und stieg nicht - wie es das SAC Portal vorschlägt - direkt zum Geissloch ab. Wieder hatte ich richtig vermutet, vor dem Beginn des nächsten Geröllfeldes zweigt ein Pfad Richtung Wald ab, viel bequemer als das grobblockige Geröll! Nach wenigen Metern durch die Bäume war der Wanderweg nach Brunni erreicht.
Hike partners:
cardamine

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