Monte Zucchero 2735 m 3.+4. Tag
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Man kann das Rifugio Sambuco (1895 m) kaum besuchen, ohne auch den Monte Zucchero (2735 m) zu besteigen, zumindest nicht an einem perfekten Sonnentag. Unser Plan mit dem VAVM war sowieso hinfällig, so dass wir den Gipfel ansteuerten. Die Route benötigt beinahe keine Beschreibung, da der Weg immer gut weiss-rot-weiss markiert ist. In gut 1 h 30 min erreicht man die Bocchetta Mügaia (2518 m), T3. Hier erwartete uns eine Herde Ziegen. Jenseits der Bocchetta beginnt der lange Abstieg nach Sonogno (918 m), eine weitere tolle Variante, wenn man danach nach Hause oder anderweitig fortsetzen möchte. Am Pass biegt man links ab. Die angegebenen 20 Minuten für die letzten 217 Höhenmeter sind indes ein wenig optimistisch, 40 min sind realistischer. Die Spur ist klar gezeichnet, führt aber auch durch Blockwerk und weist einen kleinen leicht exponierten Gratübergang in eine Rinne auf, die sehr leicht "erklettert" wird, T4-.
Darüber hinaus bleibt nur Genuss. Wir hatten kaum Wind und einen Blick von der Bernina bis zum Mont Viso. Insgesamt 1,5 Stunden lang konnten wir uns kaum satt sehen.
Im Abstieg weist einem ein Schild 10 min bis zum Pass, die genauso lachhaft sind, wenn man nicht gerade Bergläufer ist. Ansonsten ist man aber auch in 1 h 30 min wieder am Rifugio, wo die im letzten Bericht erwähnten Gumpen zum Bad einladen.
Die Besteigung ist auch von der Capanna Osola (1418 m) tiefer im Val Osura empfehlenswert. Man rechne dann ca. 3 Stunden länger (Auf- und Abstieg zusammen gerechnet).
Nach einer weiteren Nacht stiegen wir dann durch das Val Osura ab. Zunächst quert man den oberen Kessel ohne großen Höhenverlust. Später wird der Weg eine Weile lang steiler und ruppiger und erreicht schließlich den sanften Talboden, auf dem die Capanna Osola (1418 m) steht. T2+, 1 h 15 min.
Jetzt folgt ein malerischer Abschnitt entlang der Osura, durch kleine Wiesen und Wäldchen, eine Erholung für Knie und Seele. Nach einem Gatter verliert der Weg allmählich an Höhe, aber immer gemächlich. Nach ca. 40 min erreicht man nochmals die Osura, wo sich schöne Pausenstellen ergeben und man bei wenig Wasser (und damit auch wenig Strömung) baden könnte. Bei uns schien es ein wenig zu reißend zu sein.
Weitere 25 min später ein wenig tiefer stößt man auf eine Brücke, an der sich nochmals 2 sehr schöne malerische Schwimmstellen finden lassen, die hintere mit einem Wasserfall wie aus dem Bilderbuch. T2, 1 h 05 min.
Hinter der Brücke befindet man sich auf der linken Seite, quert weiter, muss nochmals ein wenig ansteigen, um in einer neueren Wegführung eine hoch stehende Brücke zu überqueren. Nach 20 min erreicht man aber die Schotterstraße, die bald in eine Teerstraße übergeht und bis nach Brione leitet. Immer wieder kann man Wasserfälle sehen und die tief grünen Gumpen der Osura vermögen einen ein ums andere Mal zu faszinieren. 1 h 10 min.
Insgesamt 3 h 30 min im Abstieg.
Darüber hinaus bleibt nur Genuss. Wir hatten kaum Wind und einen Blick von der Bernina bis zum Mont Viso. Insgesamt 1,5 Stunden lang konnten wir uns kaum satt sehen.
Im Abstieg weist einem ein Schild 10 min bis zum Pass, die genauso lachhaft sind, wenn man nicht gerade Bergläufer ist. Ansonsten ist man aber auch in 1 h 30 min wieder am Rifugio, wo die im letzten Bericht erwähnten Gumpen zum Bad einladen.
Die Besteigung ist auch von der Capanna Osola (1418 m) tiefer im Val Osura empfehlenswert. Man rechne dann ca. 3 Stunden länger (Auf- und Abstieg zusammen gerechnet).
Nach einer weiteren Nacht stiegen wir dann durch das Val Osura ab. Zunächst quert man den oberen Kessel ohne großen Höhenverlust. Später wird der Weg eine Weile lang steiler und ruppiger und erreicht schließlich den sanften Talboden, auf dem die Capanna Osola (1418 m) steht. T2+, 1 h 15 min.
Jetzt folgt ein malerischer Abschnitt entlang der Osura, durch kleine Wiesen und Wäldchen, eine Erholung für Knie und Seele. Nach einem Gatter verliert der Weg allmählich an Höhe, aber immer gemächlich. Nach ca. 40 min erreicht man nochmals die Osura, wo sich schöne Pausenstellen ergeben und man bei wenig Wasser (und damit auch wenig Strömung) baden könnte. Bei uns schien es ein wenig zu reißend zu sein.
Weitere 25 min später ein wenig tiefer stößt man auf eine Brücke, an der sich nochmals 2 sehr schöne malerische Schwimmstellen finden lassen, die hintere mit einem Wasserfall wie aus dem Bilderbuch. T2, 1 h 05 min.
Hinter der Brücke befindet man sich auf der linken Seite, quert weiter, muss nochmals ein wenig ansteigen, um in einer neueren Wegführung eine hoch stehende Brücke zu überqueren. Nach 20 min erreicht man aber die Schotterstraße, die bald in eine Teerstraße übergeht und bis nach Brione leitet. Immer wieder kann man Wasserfälle sehen und die tief grünen Gumpen der Osura vermögen einen ein ums andere Mal zu faszinieren. 1 h 10 min.
Insgesamt 3 h 30 min im Abstieg.
Tourengänger:
basodino

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