Vinschger Höhenweg / Alta Via Val Venosta / Etappe 4
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Das Hotel liegt noch im Schatten als ich mich schon wieder auf die Socken mache. Erst führt der Bergweg noch ein Stück immer steigend in das Tal hinein. Dann halt wieder einmal etwas hinunter zur Brücke über den Bach. Der Weg führt nun an der anderen, nun schon in der Sonne liegenden Talseite wieder zum Tal hinaus. Nicht ein Wölklein ist am Himmel zu sehen. Das kann ja heiter werden bis Mals. An der letzten Wanderer-Tankstelle "Matscheralm" gibt es vorsorglich noch einen Schluck gegen den Durst.
Nun ein abwechslunsreicher, "echter" Bergweg bis hinauf auf 2329 MüM. Im Nachhinein muss ich feststellen, dass der Weg vom Hotel bis zur Gondaalm der schönste Abschnitt der bisherigen Tour war.
Nun komme ich wieder auf Güterwege und es geht nun fast immer bergab. Je tiefer, je heisser wird es und man muss den Schatten suchen. Dies an einem Süd-Süd-West orientiertem Hang. Bei Muntaschinig, eigentlich als Etappenort vorgesehenen Gehöft ist alles leer. Urlaub auf dem Bauernhof????.
Nun was solls, steige ich halt weiter ab. Erwischen nun aber einen Fahrweg, welcher stetig steigt. Gefühlsmässig sollte ich eigentlich über Mals sein, doch durch den dichten Wald sehe ich nicht hinunter. Zwei Biker klären mich dann auf, dass ich einen Weg zu hoch über dem Tal eingeschlagen habe. Der einzige Trost ist, dass ich auf der "Via Augusta", einer einstigen Römerstrasse gelandet bin. Statt die ganze Strecke zurück zu tippeln, schlage ich mich direkt in der Falllinie durch den Wald. Es ist zwar steil, aber ich komme heil an den unteren Waldrand und finde dort auch die Markierung des Vinschger Weges wieder.
Ich suche wieder einmal eine Unterkunft, doch nach 5 Versuchen entschliesse ich mich heim zu reisen und bin gegen Mitternacht in meinem eigenen Bett wider zuhause.
Es wären noch rund 9 Stunden in 2 Etappen in Richtung Reschenpass zu wandern. Ob ich diese auch noch mache, wir werden sehen. Eigentlich habe ich auf den beschriebenen Etappen das Vinschgau sehr schön kennengelernt - ich komme aber wieder (wenn die Italiener keine Ferien mehr haben)
Nun ein abwechslunsreicher, "echter" Bergweg bis hinauf auf 2329 MüM. Im Nachhinein muss ich feststellen, dass der Weg vom Hotel bis zur Gondaalm der schönste Abschnitt der bisherigen Tour war.
Nun komme ich wieder auf Güterwege und es geht nun fast immer bergab. Je tiefer, je heisser wird es und man muss den Schatten suchen. Dies an einem Süd-Süd-West orientiertem Hang. Bei Muntaschinig, eigentlich als Etappenort vorgesehenen Gehöft ist alles leer. Urlaub auf dem Bauernhof????.
Nun was solls, steige ich halt weiter ab. Erwischen nun aber einen Fahrweg, welcher stetig steigt. Gefühlsmässig sollte ich eigentlich über Mals sein, doch durch den dichten Wald sehe ich nicht hinunter. Zwei Biker klären mich dann auf, dass ich einen Weg zu hoch über dem Tal eingeschlagen habe. Der einzige Trost ist, dass ich auf der "Via Augusta", einer einstigen Römerstrasse gelandet bin. Statt die ganze Strecke zurück zu tippeln, schlage ich mich direkt in der Falllinie durch den Wald. Es ist zwar steil, aber ich komme heil an den unteren Waldrand und finde dort auch die Markierung des Vinschger Weges wieder.
Ich suche wieder einmal eine Unterkunft, doch nach 5 Versuchen entschliesse ich mich heim zu reisen und bin gegen Mitternacht in meinem eigenen Bett wider zuhause.
Es wären noch rund 9 Stunden in 2 Etappen in Richtung Reschenpass zu wandern. Ob ich diese auch noch mache, wir werden sehen. Eigentlich habe ich auf den beschriebenen Etappen das Vinschgau sehr schön kennengelernt - ich komme aber wieder (wenn die Italiener keine Ferien mehr haben)
Tourengänger:
Baeremanni

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