Kurze Wanderung zur Matscher Alm


Publiziert von basodino , 7. Januar 2020 um 14:22.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum: 4 Januar 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 1:30
Aufstieg: 250 m
Abstieg: 250 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:das Talende des Matscher Tals ist gut mit dem Pkw erreichbar, großer Parkplatz unterhalb des Hotels Glieshof
Zufahrt zum Ankunftspunkt:siehe oben
Unterkunftmöglichkeiten:das Hotel Glieshof wird in diesem Winter umgebaut und ist nicht in Betrieb

Heute wechselten wir unsere Unterkunft und für einmal war das Wetter nicht so überzeugend angesagt. Also bogen wir unterwegs ins Matscher Tal ab und fuhren dort ans Talende. Kurz vor dem Glieshof (der derzeit geschlossen ist), befindet sich ein größerer Parkplatz links und rechts der Straße hinter einer Brücke. Vor der Brücke geht der Winterwanderweg zur Matscher Alm los.

Die einfache Variante ist der Forststraße bis zur Alm zu folgen. Das ist defintiv ein T1 und kann herunter auch gut mit einem Schlitten bewältigt werden, wenn man denn einen zur Hand hat.

Wir bogen aber nach knapp 20 Minuten auf die Variante 2A links ab und nahmen den schmaleren Wanderweg. Dieser ist mittelsteil, teilweise etwas angeeist und von daher waren uns die Stöcke doch ganz lieb. Diese interessantere Variante trifft kurz vor der Forststraße oberhalb der Matscher Alm auf eine schöne Aussichtsbank, die ganz verlassen in der milchigen Sonne auf uns wartete. Da man dann etwas oberhalb der Alm auf das Sträßchen trifft, muss man hier nach rechts leicht absteigend die Alm erreichen. 55 min im Auf-, 35 min im Abstieg, T2 im Auf-, T1 im Abstieg

Die Matscher Alm war entgegen der Rescher Alp gar nicht überlaufen und wir fanden drinnen sogar noch ganz freie Tische vor. Das Essen hat uns sehr gut geschmeckt und die Bewirtung war freundlich. An einem etwas windärmeren, sonnigen Tag wäre auch die große Sonnenterrasse zu empfehlen.

Am späten Nachmittag fuhren wir dann nach Kurzras, um mit der letzten Bergbahn ins Hotel Grawand auf 3212 m zu fahren. Bereits im Tal erwarteten uns graue Wolken und leichter Schneefall, oben Nebel und starken Wind bis 100 km/h Windgeschwindigkeit. Die Bergbahn fuhr entsprechend auch nur mit einem Sondergewicht in Form eines Betonklotzes.

Entschädigt wurden wir durch einen wolkenlosen Sonnenaufgang am nächsten Morgen, den man hier direkt aus dem Bett betrachten kann. Erstklassig!

Tourengänger: basodino, tourinette


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