Langkofel / Sassolungo
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Klettern in den Dolomiten mit Hans Kammerlander, war wie schon im vergangenen Jahr ein klarer Saisonhöhepunkt. Diesmal ging es auf den Langkofel (3181m) und die Peitlerkofel Nordwand (dazu separater Bericht). Möglich gemacht hat das erneut mein Walliser Stammberführer Stefan Jossen, selbst ein Spitzenbergsteiger aus den 90er Jahren wo er u.a. Teil der Kammerlander Naga Parbat Expedition war. So ergibt sich der jährliche Klettertreff.
Ausgangspunkt war dieses Jahr Wolkenstein im Grödner Tal. Auch als Schweizer darf man neidlos anerkennen, dass dies einer der schönsten Flecken der Alpen ist. Dazu kommt noch eine Freundlichkeit des Gastgewerbes von der wir nur träumen können.
Nachdem wir uns im Refugio Demetz (per kurzer Selbahnfahrt ab Sellapass erreichbar, mit pestigeträchtiger Langkofel-Familiengeschichte) mit einem Cappuchino gestärkt hatten ging es von der Langkofel-Scharte auf dem technisch einfachen Normalweg hoch. Wir gingen fast immer gemeinsam, Hans jeweils am ausgerollten 50m Seil vorne weg und wir beschäftigt mit Friends und Expresshaken einsammeln. So kamen wir recht zügig voran und standen nach 2:50 auf dem Gipfel. Für den Abstieg bis zum Refugio Demetz haben wir etwa gleich lang gebraucht, 6h total.
Was ist zu beachten: Die Routenfindung ist nicht immer leicht, v.a. bei Nachmittagsnebel der offenbar oft vorhanden ist. Unbedingt beim Aufstieg die wichtigsten Punkte mit einem Blick zurück memorisieren. Ungefähr in der Hälfte gibt einen Firnkanal der eine erhebliche zeitliche Abkürzung ermöglicht. Man kann auch nebenan im Fels Klettern was wir beim Abstieg gemacht haben, weil wir nur leichte Schuhe und keinen Pickel zum sichern dabei hatten. Umgekehrt ist wahrscheinlich sinnvoller, also Eispickel mitnehmen.
Das schöne am Langkofel sind die sehr eindrücklichen Panorama- und Tiefblicke auf die Seismeralm und die umliegenden Felsen wie die Fünffingerspitze und die Sallatürme. Eine Traumtour im Plaisierbereich. Auch Stefan hat dies nach 25 Jahren Bergführerberuf bestätigt.
Ausgangspunkt war dieses Jahr Wolkenstein im Grödner Tal. Auch als Schweizer darf man neidlos anerkennen, dass dies einer der schönsten Flecken der Alpen ist. Dazu kommt noch eine Freundlichkeit des Gastgewerbes von der wir nur träumen können.
Nachdem wir uns im Refugio Demetz (per kurzer Selbahnfahrt ab Sellapass erreichbar, mit pestigeträchtiger Langkofel-Familiengeschichte) mit einem Cappuchino gestärkt hatten ging es von der Langkofel-Scharte auf dem technisch einfachen Normalweg hoch. Wir gingen fast immer gemeinsam, Hans jeweils am ausgerollten 50m Seil vorne weg und wir beschäftigt mit Friends und Expresshaken einsammeln. So kamen wir recht zügig voran und standen nach 2:50 auf dem Gipfel. Für den Abstieg bis zum Refugio Demetz haben wir etwa gleich lang gebraucht, 6h total.
Was ist zu beachten: Die Routenfindung ist nicht immer leicht, v.a. bei Nachmittagsnebel der offenbar oft vorhanden ist. Unbedingt beim Aufstieg die wichtigsten Punkte mit einem Blick zurück memorisieren. Ungefähr in der Hälfte gibt einen Firnkanal der eine erhebliche zeitliche Abkürzung ermöglicht. Man kann auch nebenan im Fels Klettern was wir beim Abstieg gemacht haben, weil wir nur leichte Schuhe und keinen Pickel zum sichern dabei hatten. Umgekehrt ist wahrscheinlich sinnvoller, also Eispickel mitnehmen.
Das schöne am Langkofel sind die sehr eindrücklichen Panorama- und Tiefblicke auf die Seismeralm und die umliegenden Felsen wie die Fünffingerspitze und die Sallatürme. Eine Traumtour im Plaisierbereich. Auch Stefan hat dies nach 25 Jahren Bergführerberuf bestätigt.
Tourengänger:
Christian1

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