Grisset - mit Schneeauflage eine recht spannende Geschichte
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Der Grisset (oder auch Guet Fulen genannt) ist der wenig begangene Nachbar des höchsten Schwyzers, des Bös Fulen und ist zum einen aus dem Glarnerland oder eben vom Muota- resp. Bisisthal aus erreichbar, wobei der Zustieg von der Glarner Seite, d.h. Braunwald, wohl etwas kürzer sein dürfte.
Für uns Muotathaler bieten sich grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten an; die beiden wichtigsten dürften zum einen der Zustieg von der Glattalp her und zum andern derjenige vom Feldmoos aus über den Mälchbärg sein.
Wir wählten für unsere Tour zum Grisset die Variante "Feldmoos", welche gleich zu Beginn mit eher steilen 500 Hm bis zum Mälchbärg aufwartet, bevor man dann die grosszügige Ebene der Charettalp erreicht. Hier gehts dann recht gemütlich über zum Teil etwas sumpfige Wiesen bis zum Charetalphüttli, von wo aus der Weg durch eine eindrückliche Karstlandschaft zur Brunalpelihöchi führt.
Ab der Brunalpelihöchi gehts dann querfeldein, aber am besten möglichst direkt, zum Grisset SW-Grat, über welchen entlang einiger Wegspuren zum Gipfelaufbau des Grisset aufgestiegen wird. Und der Gipfelaufbau hatte es aufgrund der bereits recht aufgeweichten Schneeauflage auf Gras-Schrofengelände dann doch noch in sich, so dass Nicole mangels Vertrauen in den Untergrund und ihre noch leicht angeschlagene Wadenmuskulatur dankend auf den finalen Anstieg zum Gipfel verzichtet hat.
Abgestiegen sind wir wieder entlang der Aufstiegsroute, wobei wir beim Charetalphüttli noch kurz Rast gemacht haben. Herzlichen Dank nochmals für die flotte Bewirtung!
Aufstieg:
Feldmoos - Mälchbärg - Charetalp / Charetalphüttli - Usser Wändli - Chilchbüelen - Brunalpelihöchi - SW-Grat - Grisset
Abstieg:
Gleiche Route zurück
Verhältnisse:
Die Niederschläge der vergangenen Woche haben natürlich ihre Spuren hinterlassen, wobei der Aufstieg zum Mälchbärg nicht so nass war, wie wir das erwartet hatten. Auf der Charetalp war doch schon Reif auszumachen und ab einer Höhe von ca. 2'400m sind wir dann auf Schnee getroffen. Dieser war je nach Lage entweder leicht gefroren oder eben bereits aufgetaut und durchnässt, was dann auch den Aufstieg zum Gipfel recht spannend und teilweise doch ziemlich heikel gestaltet hat.
Zaungäste heute:
Gemsen, Munggen, Schneehühner, Kreuzotter....und natürlich die derzeit vertretenen Nutztiere wie Kühe, Pferde und viiiiiieeeele Schafe
Schwierigkeit:
Irgendwo in der Region T5....mit der schmierigen Schneeauflage auf der von uns gewählten Route zum Gipfel wohl schon was in Richtung T6. Auch wenn der Grisset noch Guet Fulen genannt wird, sollte er - wie auch der Bös Fulen - nicht unterschätzt werden, vorallem wenn wie heute bereits etwas Schnee liegt.
Fazit:
Lange, aber durchaus lohnende Bergtour in eindrücklicher Umgebung. Wer's einsam mag, ist hier bestens bedient.
Für uns Muotathaler bieten sich grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten an; die beiden wichtigsten dürften zum einen der Zustieg von der Glattalp her und zum andern derjenige vom Feldmoos aus über den Mälchbärg sein.
Wir wählten für unsere Tour zum Grisset die Variante "Feldmoos", welche gleich zu Beginn mit eher steilen 500 Hm bis zum Mälchbärg aufwartet, bevor man dann die grosszügige Ebene der Charettalp erreicht. Hier gehts dann recht gemütlich über zum Teil etwas sumpfige Wiesen bis zum Charetalphüttli, von wo aus der Weg durch eine eindrückliche Karstlandschaft zur Brunalpelihöchi führt.
Ab der Brunalpelihöchi gehts dann querfeldein, aber am besten möglichst direkt, zum Grisset SW-Grat, über welchen entlang einiger Wegspuren zum Gipfelaufbau des Grisset aufgestiegen wird. Und der Gipfelaufbau hatte es aufgrund der bereits recht aufgeweichten Schneeauflage auf Gras-Schrofengelände dann doch noch in sich, so dass Nicole mangels Vertrauen in den Untergrund und ihre noch leicht angeschlagene Wadenmuskulatur dankend auf den finalen Anstieg zum Gipfel verzichtet hat.
Abgestiegen sind wir wieder entlang der Aufstiegsroute, wobei wir beim Charetalphüttli noch kurz Rast gemacht haben. Herzlichen Dank nochmals für die flotte Bewirtung!
Aufstieg:
Feldmoos - Mälchbärg - Charetalp / Charetalphüttli - Usser Wändli - Chilchbüelen - Brunalpelihöchi - SW-Grat - Grisset
Abstieg:
Gleiche Route zurück
Verhältnisse:
Die Niederschläge der vergangenen Woche haben natürlich ihre Spuren hinterlassen, wobei der Aufstieg zum Mälchbärg nicht so nass war, wie wir das erwartet hatten. Auf der Charetalp war doch schon Reif auszumachen und ab einer Höhe von ca. 2'400m sind wir dann auf Schnee getroffen. Dieser war je nach Lage entweder leicht gefroren oder eben bereits aufgetaut und durchnässt, was dann auch den Aufstieg zum Gipfel recht spannend und teilweise doch ziemlich heikel gestaltet hat.
Zaungäste heute:
Gemsen, Munggen, Schneehühner, Kreuzotter....und natürlich die derzeit vertretenen Nutztiere wie Kühe, Pferde und viiiiiieeeele Schafe
Schwierigkeit:
Irgendwo in der Region T5....mit der schmierigen Schneeauflage auf der von uns gewählten Route zum Gipfel wohl schon was in Richtung T6. Auch wenn der Grisset noch Guet Fulen genannt wird, sollte er - wie auch der Bös Fulen - nicht unterschätzt werden, vorallem wenn wie heute bereits etwas Schnee liegt.
Fazit:
Lange, aber durchaus lohnende Bergtour in eindrücklicher Umgebung. Wer's einsam mag, ist hier bestens bedient.
Tourengänger:
MaeNi

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Kommentare (2)