Schnidehore und Wildhorn Vorgipfel (3111 müM)
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Die Landkarte hat wilde Stein- und Gletscherlandschaft verheissen. Und wir wurden nicht enttäuscht. An einem heissen Sommertag frühzeitig loszugehen (vor allem bei Ostausrichtung) war ebenfalls eine gute Entscheidung. Bereits die Fahrt auf der schmalen Strasse nach Iffigenalp mit dem Iffigfall ist ein erstes Erlebnis.
Der Aufstieg zum Iffigsee ist angenehm, das kleine, spiegelglatte Seelein vor dem Übergang zum Iffigsee lädt bereits zu einem ersten Fotohalt ein. Ebenso der Iffigsee. Die Wildhornhütte scheint schon zum Greifen nah, ist aber doch noch mit 50 Minuten angeschrieben.
Bei der Wildhornhütte ändert die sanfte, grüne Landschaft abrupt in Stein- und Gletscherlandschaft. Nach einer kurzen Pause auf der Gletschermoräne erreichen wir bald die Gletscherzunge des Chilchligletschers mit einem richtig kühlen Gletschertalwind. Einen Teil des steinigen Weges zum Schnidejoch kürzen wir ab über Schneefelder am Rand des Gletschers. Beim Schnidejoch ein erster Blick ins Wallis. Wegspuren führen weiter zum flachen Vorgipfel (2921 müM) des Schnidehorns. Zum Schluss erwartet uns noch eine nette Kraxelei über einen Felszacken zum Hauptgipfel. Er bietet grandiose Aussicht auf alle Seiten.
Bei einer ersten Mittagspause überlegen wir uns, was wir sonst noch anstellen könnten. Wir beschliessen, einen Teil des Grates gegen das Wildhorn zu versuchen, das Wildhorn selbst kommt nur schon wegen der vielen Höhenmeter nicht in Frage. Also wieder runter zum Schnidejoch und auf der anderen Seite weglos über viele Steine und Felsplatten. Den ersten Gipfel (2875 müM) und den folgenden Sattel (2815 müM) erreichen wir rasch. Nun weichen wir auf das riesige Schneefeld auf dem Glacier de Ténéhet aus. So kommen wir weiter gut vorwärts. Beim Gipfel 3111 müM. haben wir dann aber genug und der Weiterweg sieht nun einiges anspruchsvoller aus.
Unterdessen werden viele Gipfel von den Wolken eingepackt und bald machen wir uns auf den Rückweg. Beim Sattel 2815 müM. folgen wir als Abkürzung den Spuren über den Chilchligletscher. Nach einer weiteren Pause unterhalb des Chilchligletschers steigen wir zügig ab zur Iffigenalp. Zum Schluss bemerken wir, dass sich nun doch viele Höhenmeter summiert haben!
Tour zu zweit, unterwegs von 6.45 bis 17.00 Uhr
Wegfindung:
Iffigenalp - Wildhornhütte - Schnidejoch: weissrotweiss markierter Wanderweg, T3
Schnidejoch - Schnidehore: Pfadspuren unmarkiert, zum Schluss Kraxelstelle, T4
Schnidejoch - Wildhorn Vorgipfel: schwierige Orientierung in steinigem Gelände, T4
Allgemeine Hinweise zu meinen T4/T5-Touren:
Eine Nachahmung dieser Touren erfolgt auf eigenes Risiko. Gerne darf man mich vorher (oder auch nachher) kontaktieren. Abschnitte ohne Markierungen / Pfadspuren können auch mit Beschreibung schwierig auffindbar sein und teilweise habe ich sie in früheren Touren rekognosziert. Grundsätzlich bin ich ohne Kletterausrüstung unterwegs und somit eher bei trockenen Verhältnissen.
Ich freue mich auf jeden Fall auf ein Echo!
Sende mir eine Nachricht über hikr.org oder per Mail.
Der Aufstieg zum Iffigsee ist angenehm, das kleine, spiegelglatte Seelein vor dem Übergang zum Iffigsee lädt bereits zu einem ersten Fotohalt ein. Ebenso der Iffigsee. Die Wildhornhütte scheint schon zum Greifen nah, ist aber doch noch mit 50 Minuten angeschrieben.
Bei der Wildhornhütte ändert die sanfte, grüne Landschaft abrupt in Stein- und Gletscherlandschaft. Nach einer kurzen Pause auf der Gletschermoräne erreichen wir bald die Gletscherzunge des Chilchligletschers mit einem richtig kühlen Gletschertalwind. Einen Teil des steinigen Weges zum Schnidejoch kürzen wir ab über Schneefelder am Rand des Gletschers. Beim Schnidejoch ein erster Blick ins Wallis. Wegspuren führen weiter zum flachen Vorgipfel (2921 müM) des Schnidehorns. Zum Schluss erwartet uns noch eine nette Kraxelei über einen Felszacken zum Hauptgipfel. Er bietet grandiose Aussicht auf alle Seiten.
Bei einer ersten Mittagspause überlegen wir uns, was wir sonst noch anstellen könnten. Wir beschliessen, einen Teil des Grates gegen das Wildhorn zu versuchen, das Wildhorn selbst kommt nur schon wegen der vielen Höhenmeter nicht in Frage. Also wieder runter zum Schnidejoch und auf der anderen Seite weglos über viele Steine und Felsplatten. Den ersten Gipfel (2875 müM) und den folgenden Sattel (2815 müM) erreichen wir rasch. Nun weichen wir auf das riesige Schneefeld auf dem Glacier de Ténéhet aus. So kommen wir weiter gut vorwärts. Beim Gipfel 3111 müM. haben wir dann aber genug und der Weiterweg sieht nun einiges anspruchsvoller aus.
Unterdessen werden viele Gipfel von den Wolken eingepackt und bald machen wir uns auf den Rückweg. Beim Sattel 2815 müM. folgen wir als Abkürzung den Spuren über den Chilchligletscher. Nach einer weiteren Pause unterhalb des Chilchligletschers steigen wir zügig ab zur Iffigenalp. Zum Schluss bemerken wir, dass sich nun doch viele Höhenmeter summiert haben!
Tour zu zweit, unterwegs von 6.45 bis 17.00 Uhr
Wegfindung:
Iffigenalp - Wildhornhütte - Schnidejoch: weissrotweiss markierter Wanderweg, T3
Schnidejoch - Schnidehore: Pfadspuren unmarkiert, zum Schluss Kraxelstelle, T4
Schnidejoch - Wildhorn Vorgipfel: schwierige Orientierung in steinigem Gelände, T4
Eine Nachahmung dieser Touren erfolgt auf eigenes Risiko. Gerne darf man mich vorher (oder auch nachher) kontaktieren. Abschnitte ohne Markierungen / Pfadspuren können auch mit Beschreibung schwierig auffindbar sein und teilweise habe ich sie in früheren Touren rekognosziert. Grundsätzlich bin ich ohne Kletterausrüstung unterwegs und somit eher bei trockenen Verhältnissen.
Ich freue mich auf jeden Fall auf ein Echo!
Sende mir eine Nachricht über hikr.org oder per Mail.
Tourengänger:
KraxelDani

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)