Crasta Burdun... oder doch nicht?
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Wir fuhren bei schönstem Wetter und 80% Luftfeuchtigkeit mit der Standseilbahn nach Muottas Muragl. Dort vertrieb einem die riesige Baustelle schnell, nichts mit Verweilen. Aber wir hatten ja auch ein höheres Ziel... die Überschreitung der Crasta Burdun über die Fuorcla Burdun. Schnell liessen wir den Lärm und Geruch nach Teer und Abgase hinter uns und liefen Richtung Fuorcla Val Champagna.
Unterwegs trafen wir auf einige Munggen, die lauthals Alarm schlugen und frech in der Sonne lagen. Nach kurzer Rast und Studieren des weitereren Tourenverlaufs auf der Fuorcla gingen wir hinunter bis ca. Pt. 2700, beim grossen Stein. Wir querten weglos den Geröll- und Grashang unterhalb Il Corn. Plötzliches Pfeiffen einer Herde Steinböcke stoppte uns und wir konnten sie aus nächster Nähe beobachten. Per Zufall wiesen sie uns genau den Weg den wir zu gehen planten. Oberhalb Plaun da Sterlas stiegen wir, teils im Schnee, steil hoch zum Felsen des Il Corn. Dann mehrheitlich in faulem Schnee nach NO durch den Talkessel. Unterhalb der Fuorcla Burdun studierten wir den weiteren Verlauf. Wir erspähten Steinböcke auf dem Grat, die uns nervös beobachteten und auch bald einen grossen Steinschlag auslösten. Wir bekamen den ersten Eindruck über die Felsbeschaffenheit.... Im Führer steht, man solle über ein Grasband in der Flanke der Crasta Burdun zur Fuorcla aufsteigen. Dies wäre vermutlich die schläuste Variante, ganz bestimmt!! Wir versuchten uns durch die gefährliche Gröll- und Steinrinne hochzuarbeiten und mussten dann wegen ziemlich losem Geröll und Absturzgefahr umkehren, gaaanz lebendiger Untergrund...! Zu nah ist die Erfahrung am Piz Albris...
Wir entschlossen uns zum Umkehr, machten auf der Plaun da Sterlas eine ausgiebige Rast und stiegen durch das Val Champagna ab nach Samedan. Die Crasta Burdun ist aber noch nicht abgehakt... :)
Unterwegs trafen wir auf einige Munggen, die lauthals Alarm schlugen und frech in der Sonne lagen. Nach kurzer Rast und Studieren des weitereren Tourenverlaufs auf der Fuorcla gingen wir hinunter bis ca. Pt. 2700, beim grossen Stein. Wir querten weglos den Geröll- und Grashang unterhalb Il Corn. Plötzliches Pfeiffen einer Herde Steinböcke stoppte uns und wir konnten sie aus nächster Nähe beobachten. Per Zufall wiesen sie uns genau den Weg den wir zu gehen planten. Oberhalb Plaun da Sterlas stiegen wir, teils im Schnee, steil hoch zum Felsen des Il Corn. Dann mehrheitlich in faulem Schnee nach NO durch den Talkessel. Unterhalb der Fuorcla Burdun studierten wir den weiteren Verlauf. Wir erspähten Steinböcke auf dem Grat, die uns nervös beobachteten und auch bald einen grossen Steinschlag auslösten. Wir bekamen den ersten Eindruck über die Felsbeschaffenheit.... Im Führer steht, man solle über ein Grasband in der Flanke der Crasta Burdun zur Fuorcla aufsteigen. Dies wäre vermutlich die schläuste Variante, ganz bestimmt!! Wir versuchten uns durch die gefährliche Gröll- und Steinrinne hochzuarbeiten und mussten dann wegen ziemlich losem Geröll und Absturzgefahr umkehren, gaaanz lebendiger Untergrund...! Zu nah ist die Erfahrung am Piz Albris...
Wir entschlossen uns zum Umkehr, machten auf der Plaun da Sterlas eine ausgiebige Rast und stiegen durch das Val Champagna ab nach Samedan. Die Crasta Burdun ist aber noch nicht abgehakt... :)
Tourengänger:
chamuotsch,
VR101


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