Henglihorn (Versuch), Schwarzhorn, Jochpass
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Abwechlungsreiche und einsame Tour, leider mit viel Wolken, aber interessanten Querungen, ein kleines Seeli und riesengrossen Kalkplatten.
Mit den tiefliegenden Wolken müssen wir spontan entscheiden welche Gipfel in welcher Reihenfolge wir besteigen, als erstes peilen wir mal den Sattel zwischen Schwarzhorn und Henglihorn an und haben nachher je nach Wetter die Möglichkeit, zum Rotsandnollen oder Richtung Graustock weiterzugehen (oder wieder umzukehren).
Mit der Felswand östlich des Tannenstocks ist die Orientierung noch einfach, später auf der Höhe von 2470 müM. irren wir etwas im dichten Nebel umher, bis wir die richtige Mulde auf 2500 müM. gefunden haben.
Nach dem Tiefblick auf die Engelberger Seite mache ich einen Versuch am Henglihorn (T6), das bis zum Zeitpunkt der Tour auf hikr noch ein unbeschriebenes Blatt ist. Die Schlüsselstelle hat wohl geeignete Griffe, ist aber sehr ausgesetzt und über den Buckel sieht man einfach nicht nach unten, wo die Füsse den nächsten Absatz finden sollen. Ich habe die Stelle bestiegen, wollte aber unmittelbar wieder absteigen, damit ich die Griffe wieder finde. Oben gibt es einen Haken, wenn ich doch nur die Reepschnur mitgenommen hätte, das hätte meinen Abstieg vereinfacht, und der Gipfel wäre dringelegen...
Mehr Erfolg haben wir am Schwarzhorn, das relativ einfach zu besteigen ist (unteres T4). Wolken kommen und gehen, wir entscheiden uns nach einer Pause für die Fortsetzung Richtung Graustock. Hierzu beginnen wir mit einem grasigen steilen Abstieg, bei dem Trittsicherheit nötig ist (T4-T5). Nun folgt eine eindrückliche Kalklandschaft, zuerst das Follenseeli, nachher machen wir absichtlich einen Umweg an den nordwestlichen Fuss des Graustocks, um noch mehr von der grauen Steinwüste zu sehen. Diese Kalkplatten-Route hat mir ausserordentlich gefallen!
Der Graustock selbst wäre über den Westgrat auch ein Kraxelabenteuer wert (siehe hier), wir haben aber langsam genug und umrunden ihn und peilen den weissblauweiss markierten Klettersteigabstieg an. (Bei meiner letzten Tour in der Gegend ausprobiert)
Mit der Sesselbahn vom Jochpass zum Trüebsee ersparen wir uns einige Höhenmeter und werden beim Weiterweg zur Gondelbahn vom Regen eingeholt.
Wegbeschreibung: siehe Kartenausschnitt mit eingezeichneter Route und ausführlicher Legende.
Tour zu zweit, unterwegs von 7:15 bis 15.15 Uhr.
Allgemeine Hinweise zu meinen T4/T5-Touren:
Eine Nachahmung dieser Touren erfolgt auf eigenes Risiko. Gerne darf man mich vorher (oder auch nachher) kontaktieren. Abschnitte ohne Markierungen / Pfadspuren können auch mit Beschreibung schwierig auffindbar sein und teilweise habe ich sie in früheren Touren rekognosziert. Grundsätzlich bin ich ohne Kletterausrüstung unterwegs und somit eher bei trockenen Verhältnissen.
Ich freue mich auf jeden Fall auf ein Echo!
Sende mir eine Nachricht über hikr.org oder per Mail.
Mit den tiefliegenden Wolken müssen wir spontan entscheiden welche Gipfel in welcher Reihenfolge wir besteigen, als erstes peilen wir mal den Sattel zwischen Schwarzhorn und Henglihorn an und haben nachher je nach Wetter die Möglichkeit, zum Rotsandnollen oder Richtung Graustock weiterzugehen (oder wieder umzukehren).
Mit der Felswand östlich des Tannenstocks ist die Orientierung noch einfach, später auf der Höhe von 2470 müM. irren wir etwas im dichten Nebel umher, bis wir die richtige Mulde auf 2500 müM. gefunden haben.
Nach dem Tiefblick auf die Engelberger Seite mache ich einen Versuch am Henglihorn (T6), das bis zum Zeitpunkt der Tour auf hikr noch ein unbeschriebenes Blatt ist. Die Schlüsselstelle hat wohl geeignete Griffe, ist aber sehr ausgesetzt und über den Buckel sieht man einfach nicht nach unten, wo die Füsse den nächsten Absatz finden sollen. Ich habe die Stelle bestiegen, wollte aber unmittelbar wieder absteigen, damit ich die Griffe wieder finde. Oben gibt es einen Haken, wenn ich doch nur die Reepschnur mitgenommen hätte, das hätte meinen Abstieg vereinfacht, und der Gipfel wäre dringelegen...
Mehr Erfolg haben wir am Schwarzhorn, das relativ einfach zu besteigen ist (unteres T4). Wolken kommen und gehen, wir entscheiden uns nach einer Pause für die Fortsetzung Richtung Graustock. Hierzu beginnen wir mit einem grasigen steilen Abstieg, bei dem Trittsicherheit nötig ist (T4-T5). Nun folgt eine eindrückliche Kalklandschaft, zuerst das Follenseeli, nachher machen wir absichtlich einen Umweg an den nordwestlichen Fuss des Graustocks, um noch mehr von der grauen Steinwüste zu sehen. Diese Kalkplatten-Route hat mir ausserordentlich gefallen!
Der Graustock selbst wäre über den Westgrat auch ein Kraxelabenteuer wert (siehe hier), wir haben aber langsam genug und umrunden ihn und peilen den weissblauweiss markierten Klettersteigabstieg an. (Bei meiner letzten Tour in der Gegend ausprobiert)
Mit der Sesselbahn vom Jochpass zum Trüebsee ersparen wir uns einige Höhenmeter und werden beim Weiterweg zur Gondelbahn vom Regen eingeholt.
Wegbeschreibung: siehe Kartenausschnitt mit eingezeichneter Route und ausführlicher Legende.
Tour zu zweit, unterwegs von 7:15 bis 15.15 Uhr.
Eine Nachahmung dieser Touren erfolgt auf eigenes Risiko. Gerne darf man mich vorher (oder auch nachher) kontaktieren. Abschnitte ohne Markierungen / Pfadspuren können auch mit Beschreibung schwierig auffindbar sein und teilweise habe ich sie in früheren Touren rekognosziert. Grundsätzlich bin ich ohne Kletterausrüstung unterwegs und somit eher bei trockenen Verhältnissen.
Ich freue mich auf jeden Fall auf ein Echo!
Sende mir eine Nachricht über hikr.org oder per Mail.
Tourengänger:
KraxelDani

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