Rossbergüberschreitung in hochsommerlicher Mittagshitze
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Diese Tour haben wir 2008 schon gemacht, aber über den Ochsenboden auf den Gnipen. Ich wollte aber immer mal die Bergsturz-Route hoch, heute hat es sich angeboten.
Leider hatte ich mal wieder alleine frei, Silvia musste allerdings erst um 9:30 los und so konnten wir wenigstens noch zusammen Z'morge essen.
Das hatte zur Folge, dass ich erst kurz vor 11Uhr am Bahnhof Goldau starten konnte und damit voll in die Mittagshitze kam. Und die ist an diesem Aufstieg ordentlich, so richtig im Wald ist man fast nie und im Bergsturzgebiet steht die Hitze fast.
Aber damit habe ich ja gerechnet und wusste es also auch vorher.
Der Weg ist hier schon oft beschrieben, man folgt ab dem Bahnhof dem Wegweiser Richtung Gnipen, läuft an der Garaventa vorbei und ist dann auch schon aus Goldau raus. Der Weg führt über Weiden und kürzt dadurch die Strasse ab und ist nicht zu verfehlen, zumindest jetzt im Sommer.
Einzig ab Rossbergweid waren die Wege über die Weiden gesperrt, auf den Schildern stand "kein Wanderweg, bitte Strasse benutzen"
Das ist natürlich zu respektieren, allerdings macht die Strasse da einen grösseren Schlenker um 90HM zu überwinden aber bei der Hitze war das nicht unangenehm.
Bei P 957 Ober Spitzibüel in einer Linkskurve zweigt das Weglein nach rechts ab, es geht erst ein wenig bergab und dann eben in den Wald hinein, wie angenehm am heutigen Tag.
Doch gleich folgt ein Wegweiser nach links "Abbruch, Gnipen, Wildspitz" und dann beginnt der schöne und interessante Teil der Strecke.
Steil fast treppenartig berghoch durch diese "junge" Vegetation, durchsetzt mit Legföhren und Wurzeln und immer wieder hohe Tritte über Steine.
Ich blieb immer wieder stehen um zurückzublicken und mir das Ausmass des Bergsturzes vorzustellen aber ich glaube das kann man gar nicht so richtig. Das muss unvorstellbar gewaltig gewesen sein.
Und ich freute mich auf das Felsengesicht, welches
Ivo66 hier und
MaeNi hier schon so toll abgelichtet haben.
Nach gemütlichen 2:15h war ich dann beim Gipfelkreuz des Gnipen, hielt mich da aber nur kurz auf, denn durch den Dunst hatte man keine sehr tolle Aussicht.
Also weiter über Wildspitz, wo ich dann die ersten Menschen seit Goldau sah und über Halsegg nach Sattel wo ich unbedingt die S-Bahn um 14:51 erreichen wollte da ich die Übertragung der Tour de France noch sehen wollte. Das hat auch geklappt, ab Halsegg ist man in einer guten halben Stunde unten.
Eine sehr schöne Wanderung in der Innerschweiz wenn man nur etwa vier Stunden Zeit hat, aber im Hochsommer nicht unbedingt zu empfehlen.
Aufgrund des Orchideen-Reichtums sollte man auch etwa Mitte bis Ende Mai gehen, wie von
bulbiferum empfohlen.
Leider hatte ich mal wieder alleine frei, Silvia musste allerdings erst um 9:30 los und so konnten wir wenigstens noch zusammen Z'morge essen.
Das hatte zur Folge, dass ich erst kurz vor 11Uhr am Bahnhof Goldau starten konnte und damit voll in die Mittagshitze kam. Und die ist an diesem Aufstieg ordentlich, so richtig im Wald ist man fast nie und im Bergsturzgebiet steht die Hitze fast.
Aber damit habe ich ja gerechnet und wusste es also auch vorher.
Der Weg ist hier schon oft beschrieben, man folgt ab dem Bahnhof dem Wegweiser Richtung Gnipen, läuft an der Garaventa vorbei und ist dann auch schon aus Goldau raus. Der Weg führt über Weiden und kürzt dadurch die Strasse ab und ist nicht zu verfehlen, zumindest jetzt im Sommer.
Einzig ab Rossbergweid waren die Wege über die Weiden gesperrt, auf den Schildern stand "kein Wanderweg, bitte Strasse benutzen"
Das ist natürlich zu respektieren, allerdings macht die Strasse da einen grösseren Schlenker um 90HM zu überwinden aber bei der Hitze war das nicht unangenehm.
Bei P 957 Ober Spitzibüel in einer Linkskurve zweigt das Weglein nach rechts ab, es geht erst ein wenig bergab und dann eben in den Wald hinein, wie angenehm am heutigen Tag.
Doch gleich folgt ein Wegweiser nach links "Abbruch, Gnipen, Wildspitz" und dann beginnt der schöne und interessante Teil der Strecke.
Steil fast treppenartig berghoch durch diese "junge" Vegetation, durchsetzt mit Legföhren und Wurzeln und immer wieder hohe Tritte über Steine.
Ich blieb immer wieder stehen um zurückzublicken und mir das Ausmass des Bergsturzes vorzustellen aber ich glaube das kann man gar nicht so richtig. Das muss unvorstellbar gewaltig gewesen sein.
Und ich freute mich auf das Felsengesicht, welches


Nach gemütlichen 2:15h war ich dann beim Gipfelkreuz des Gnipen, hielt mich da aber nur kurz auf, denn durch den Dunst hatte man keine sehr tolle Aussicht.
Also weiter über Wildspitz, wo ich dann die ersten Menschen seit Goldau sah und über Halsegg nach Sattel wo ich unbedingt die S-Bahn um 14:51 erreichen wollte da ich die Übertragung der Tour de France noch sehen wollte. Das hat auch geklappt, ab Halsegg ist man in einer guten halben Stunde unten.
Eine sehr schöne Wanderung in der Innerschweiz wenn man nur etwa vier Stunden Zeit hat, aber im Hochsommer nicht unbedingt zu empfehlen.
Aufgrund des Orchideen-Reichtums sollte man auch etwa Mitte bis Ende Mai gehen, wie von

Tourengänger:
Pfaelzer

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)