Rinderhorn
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Das Rinderhorn ein oft besuchter Berg? Gleich nebenan locken Balmhorn und Altels. Vielleicht ist das Rinderhorn einfach Übungsgelände für Hochtoureneinsteiger und Vorbereitung auf das Balmhorn.
Übernachtet haben wir im Berghotel Schwarenbach. Um halb fünf raus aus den Federn und erst einmal köstlich frühstücken. Kurz nach fünf stehe ich bereit und wir (Flavien, Matthias und ich) machen uns auf Richtung Einstiegsstelle am unteren Ende des Daubensees.
Wir folgen den spärlichen Wegspuren in Richtung Rindersattel. Auf halbem Weg treffen wir auf hartgefrorene Altschneefelder und schnallen uns die Steigeisen an die Bergschuhe. In zügigem Tempo erreichen wir bald schon den Rindersattel und gönnen uns bei herrlicher Sicht ringsum erst einmal eine kleine Pause zum Verschnaufen und die erste Verpflegung.
Der Grat sieht gut aus, meist schneebedeckt, ab und zu aber auch auf den Wegspuren des Sommerweges. Nach dem Punkt 3197m steigen wir ein in das ca. 40 Grad steile Gelände bis zum Gipfel. Der Schnee ist hart gefroren und der Aufstieg macht richtig Spass.
Kurz vor dem Gipfel, das Gipfelkreuz ist schon sichtbar, erkennen wir, wie schmal der Grat zum Gipfel ist. Südseitig ist der Schnee aufgeweicht, nordseitig geht es steil in die Tiefe. Wir fassen uns Mut und stapfen im Gänseschritt die letzten paar Meter bis zum Gipfelkreuz. Das Herz poppert und der Körper schüttet Glücksgefühle aus als wir uns endlich am Gipfelkreuz festkrallen können.
Locker vom Hocker dreht Flavien einen Kurzfilm mit seiner Kamera, natürlich immer mit dem Gipfelkreuz eng umschlungen. Meine Wenigkeit befasst sich mit dem Eintrag ins Gipfelbuch. Seit bald zwei Monaten kein Eintrag mehr. Woran dies wohl liegen mag? Haben wir beim Aufstieg doch Spuren im Schnee erkennen können ...
Der Abstieg ist voll easy, der Schnee ist schon etwas aufgeweicht und wir stapfen sichere Tritte in den Schnee.
Bald schon erreichen wir wieder den Rindersattel und wir geniessen noch einmal die herrliche Sicht zum Wildstrubel, zu Altels und Balmhorn.
Zurück am Daubensee erschrecken wir ein paar Touristen als unser Flavien fast nackt im See eintaucht. Eine nette Abkühlung an diesem doch eher heissen Sommertag.
Nach viel viel Getränkenachschub in unseren Kehlen nehmen wir den Abstieg zur Bergstation Sunnebühl in Angriff. Mit etwas Spurten erreichen wir sogar die Gondelbahn um rechtzeitig in Kandersteg den Zug erwischen zu können. Lange ist die Fahrt nach Hause und jeder von uns gönnt sich zwischendurch einen kleinen Powernap.
Glücklich und zufrieden blicken wir zurück auf eine gelungene Hochtour mit wunderbarer Sicht über die Berner- und Walliser- Berge.
Übernachtet haben wir im Berghotel Schwarenbach. Um halb fünf raus aus den Federn und erst einmal köstlich frühstücken. Kurz nach fünf stehe ich bereit und wir (Flavien, Matthias und ich) machen uns auf Richtung Einstiegsstelle am unteren Ende des Daubensees.
Wir folgen den spärlichen Wegspuren in Richtung Rindersattel. Auf halbem Weg treffen wir auf hartgefrorene Altschneefelder und schnallen uns die Steigeisen an die Bergschuhe. In zügigem Tempo erreichen wir bald schon den Rindersattel und gönnen uns bei herrlicher Sicht ringsum erst einmal eine kleine Pause zum Verschnaufen und die erste Verpflegung.
Der Grat sieht gut aus, meist schneebedeckt, ab und zu aber auch auf den Wegspuren des Sommerweges. Nach dem Punkt 3197m steigen wir ein in das ca. 40 Grad steile Gelände bis zum Gipfel. Der Schnee ist hart gefroren und der Aufstieg macht richtig Spass.
Kurz vor dem Gipfel, das Gipfelkreuz ist schon sichtbar, erkennen wir, wie schmal der Grat zum Gipfel ist. Südseitig ist der Schnee aufgeweicht, nordseitig geht es steil in die Tiefe. Wir fassen uns Mut und stapfen im Gänseschritt die letzten paar Meter bis zum Gipfelkreuz. Das Herz poppert und der Körper schüttet Glücksgefühle aus als wir uns endlich am Gipfelkreuz festkrallen können.
Locker vom Hocker dreht Flavien einen Kurzfilm mit seiner Kamera, natürlich immer mit dem Gipfelkreuz eng umschlungen. Meine Wenigkeit befasst sich mit dem Eintrag ins Gipfelbuch. Seit bald zwei Monaten kein Eintrag mehr. Woran dies wohl liegen mag? Haben wir beim Aufstieg doch Spuren im Schnee erkennen können ...
Der Abstieg ist voll easy, der Schnee ist schon etwas aufgeweicht und wir stapfen sichere Tritte in den Schnee.
Bald schon erreichen wir wieder den Rindersattel und wir geniessen noch einmal die herrliche Sicht zum Wildstrubel, zu Altels und Balmhorn.
Zurück am Daubensee erschrecken wir ein paar Touristen als unser Flavien fast nackt im See eintaucht. Eine nette Abkühlung an diesem doch eher heissen Sommertag.
Nach viel viel Getränkenachschub in unseren Kehlen nehmen wir den Abstieg zur Bergstation Sunnebühl in Angriff. Mit etwas Spurten erreichen wir sogar die Gondelbahn um rechtzeitig in Kandersteg den Zug erwischen zu können. Lange ist die Fahrt nach Hause und jeder von uns gönnt sich zwischendurch einen kleinen Powernap.
Glücklich und zufrieden blicken wir zurück auf eine gelungene Hochtour mit wunderbarer Sicht über die Berner- und Walliser- Berge.
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