Via Alvera am Col dei Bos
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Ein paar freie Tage müssen genutzt werden, spontan fahren wir nach Südtirol wo das Wetter besser sein soll. Und in der Tat können wir alle 3 Tage klettern. Wir beziehen ein Quartier in Stern la Villa, von dort aus sind Falzaregopass, Grödner Joch und Sellajoch in rund 20min zu erreichen.
Die meisten südseitigen Wände sind trocken, lediglich bei nordseitigen Abstiegen muß man noch mit größeren Schneefeldern rechnen.
Wir entscheiden uns für die Route Alvera - Südkante am Col dei Bois. Ausganspunkt ist der Parkplatz bei der Bar Strobel (erste Kehre nach dem Falzaregopass Richtung Cortina) Von dort ist der Einstieg in rd. einer halben Stunde zu erreichen. Das Wetter war bewölkt und trocken, sehr wenig los, lediglich am Falzaregoturm sahen wir einige klettern.
Die erste SL zieht gleich in gemütlicher Steilheit hinauf und ist nicht klar definiert, trotzdem kann ich die Sanduhren finden. Die gesamte Route folgt einem logischen Verlauf so gibt es keine Orientierungsprobleme.
Die Route ist mit wenigen Normalhaken als Zwischensicherung und mit je einem geklebten Haken am Standplatz ausgestattet, Sicherungen kann man in dem tollen Fels aber sehr leicht mit Friends und Sanduhren unterbringen. Der Fels ist großteils auszeichnet, steil und dunkler, fester Dolomit, eine echte Genusstour. Das Highlight ist sicherlich der sehr enge Kamindurchschlupf in der 12. SL. Sie ist nur rd. 10m lang aber das mit Grund, denn mit Rucksack kommt man dort nicht durch. Wir haben die Rucksäcke dann separat hinaufgeholt.
Die meisten südseitigen Wände sind trocken, lediglich bei nordseitigen Abstiegen muß man noch mit größeren Schneefeldern rechnen.
Wir entscheiden uns für die Route Alvera - Südkante am Col dei Bois. Ausganspunkt ist der Parkplatz bei der Bar Strobel (erste Kehre nach dem Falzaregopass Richtung Cortina) Von dort ist der Einstieg in rd. einer halben Stunde zu erreichen. Das Wetter war bewölkt und trocken, sehr wenig los, lediglich am Falzaregoturm sahen wir einige klettern.
Die erste SL zieht gleich in gemütlicher Steilheit hinauf und ist nicht klar definiert, trotzdem kann ich die Sanduhren finden. Die gesamte Route folgt einem logischen Verlauf so gibt es keine Orientierungsprobleme.
Die Route ist mit wenigen Normalhaken als Zwischensicherung und mit je einem geklebten Haken am Standplatz ausgestattet, Sicherungen kann man in dem tollen Fels aber sehr leicht mit Friends und Sanduhren unterbringen. Der Fels ist großteils auszeichnet, steil und dunkler, fester Dolomit, eine echte Genusstour. Das Highlight ist sicherlich der sehr enge Kamindurchschlupf in der 12. SL. Sie ist nur rd. 10m lang aber das mit Grund, denn mit Rucksack kommt man dort nicht durch. Wir haben die Rucksäcke dann separat hinaufgeholt.
Vom Ausstieg wandert man linkshaltend zur Scharte zw. Falzaregoturm u Col dei Bos und steigt dort ab. Es gab noch sehr große Schneefelder.
Insgesamt eine sehr schöne, empfehlenswerte Genusstour! Hat mir sogar wesentlich besser gefallen, als die Via Ada am Col dei Bos.
Insgesamt eine sehr schöne, empfehlenswerte Genusstour! Hat mir sogar wesentlich besser gefallen, als die Via Ada am Col dei Bos.
Tourengänger:
Martina

Communities: Alpinkletterrouten in den Ostalpen
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