Trimlenhorn
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Heute war ein Familienbesuch in Gstaad angesagt. Wie es der Zufall wollte, trug ich bergtaugliche Schuhe und als mich in Boltigen die Mittagflue so schön anlachte, schob ich kurzum eine Wanderung in das Programm ein.
Auf dem Wanderweg stieg ich nach Ramseren und dann direkt durch das steile Grascouloir in den Sattel P. 1756. Von hier hielt ich auf schwachen Tierspuren schräg aufwärts bis in die Fallinie des Gipfels. Dabei geriet ich zuerst etwas zuweit links und landete auf dem Südgrat. Er bietet Kletterstellen schätzungsweise im 3. Grad, was mir dann doch zuviel des Guten war. Also etwas weiter unten zurück queren, bis ins richtige Couloir und hinauf, Grat, Gipfel. Ziemlich verwundert stellte ich fest, dass sich seit unserem Besuch im September 2009 niemand mehr eingetragen hatte.
Beim Abstieg hatte ich die glorreiche Idee, von P. 1562 nicht einfach den Wanderweg zu nehmen, sondern via Schwaderei Richtung Chlustal abzusteigen. Das war im oberen Teil nur steil, wurde aber unten ziemlich mühsam, weil sehr viel Fallholz liegt. Die Begehung mit kurzen Hosen erwies sich als sehr schlechte Idee - zum Glück endet das Sommerwetter kurzum, denn mit den zerkratzten Beinen könnte ich vorderhand in keiner Badeanstalt auftrumpfen ;-) Als Trostpflaster gab's immerhin eine Begegnung mit einer schönen schwarzen Viper. Im untersten Teil fand ich eine schwache Wegspur, vielleicht gibt es in diesen Wänden auch Kletterrouten. Danach via Schwarzenmatt retour nach Boltigen.
Auf dem Wanderweg stieg ich nach Ramseren und dann direkt durch das steile Grascouloir in den Sattel P. 1756. Von hier hielt ich auf schwachen Tierspuren schräg aufwärts bis in die Fallinie des Gipfels. Dabei geriet ich zuerst etwas zuweit links und landete auf dem Südgrat. Er bietet Kletterstellen schätzungsweise im 3. Grad, was mir dann doch zuviel des Guten war. Also etwas weiter unten zurück queren, bis ins richtige Couloir und hinauf, Grat, Gipfel. Ziemlich verwundert stellte ich fest, dass sich seit unserem Besuch im September 2009 niemand mehr eingetragen hatte.
Beim Abstieg hatte ich die glorreiche Idee, von P. 1562 nicht einfach den Wanderweg zu nehmen, sondern via Schwaderei Richtung Chlustal abzusteigen. Das war im oberen Teil nur steil, wurde aber unten ziemlich mühsam, weil sehr viel Fallholz liegt. Die Begehung mit kurzen Hosen erwies sich als sehr schlechte Idee - zum Glück endet das Sommerwetter kurzum, denn mit den zerkratzten Beinen könnte ich vorderhand in keiner Badeanstalt auftrumpfen ;-) Als Trostpflaster gab's immerhin eine Begegnung mit einer schönen schwarzen Viper. Im untersten Teil fand ich eine schwache Wegspur, vielleicht gibt es in diesen Wänden auch Kletterrouten. Danach via Schwarzenmatt retour nach Boltigen.
Tourengänger:
Zaza

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