Trimlenhorn '12
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Ursprünglich wollten wir zwei Tage nach Fernost reisen. Doch ein Blick auf die Webcams von Wildhaus und auf diese Bilderstrecke von
becks liess uns erkennen, dass es noch etwas arg früh für T6-Aktionen im Alpstein ist. So planten wir statt dessen, ein paar Gipfel der Boltiger Türme zu erkraxeln, denn die Wetterprognose liess Gutes erahnen. Die Realität sah indessen etwas grauer und deutlich nasser aus. Die Sonnencreme hätten wir jedenfalls daheim lassen können.
Von Reidenbach folgen wir dem Wanderweg via Schwarzenmatt - Brunnenhaus - Ramseren nach Nüschleten. Der Boden ist von morgendlichen Regen nass und der Nebel hängt tief, doch in Nüschleten kommen plötzlich die schönen Felsgipfel rundherum zum Vorschein. Das lässt hoffen und weil man den Einstieg sieht, packen wir gleich zuerst das Trimlenhorn an. Wir ersteigen es über das Südcouloir, das im oberen Teil zu einer kurzen Kraxelstelle (II) führt, bevor wir den Grat wenig östlich des Gipfels erreichen (wohl mehrere Varianten möglich). Gemäss dem altehrwürdigen Gipfelbuch ist nach wie vor nicht viel los hier, im 2011 gab es einen einzigen Eintrag (übrigens von einem Berggänger, der im Web unter dem hübschen Pseudonym "Täusch den Tod" kursiert...vermutlich hat er den Friedli-Pfeiler begangen). Wir schauen noch kurz den Ostgrat an, der anfangs einfach ist, aber dann rasch problematischer wird. Danach geht es auf der Aufstiegsroute retour, was wegen des rutschigen Bodens eher unangenehm ist.
Auf dem Gipfel hatten wir bereits gesehen, wie grau es heute westlich des Jaunpasses aussieht. Wir gehen noch zum Sattel zwischen Trimlen- und Holzerhorn und staunen, wie tief winterlich die Nordseite noch aussieht. Dann geht es zum Einstieg in die Südwandroute des Holzerhorns, ein bewachsenes Band, das einige Meter südlich des Grates beginnt. Wir queren aufsteigend in die Wand, da kommen schon die ersten Regentropfen. Da wir nicht wissen, wie bös die Route im weiteren Verlauf ist und da auch der Abstieg nicht ganz trivial ist, lassen wir davon ab und gehen zurück zum Einstieg. Der Regen wird bald stärker, so geht es mit dem Regenschirm nach Ramseren und retour nach Boltigen.
Naja, Südroute zum Holzerhorn halt ein anderes Mal...die geeignete Kombination haben wir auf der Heimreise bereits ausgeheckt.

Von Reidenbach folgen wir dem Wanderweg via Schwarzenmatt - Brunnenhaus - Ramseren nach Nüschleten. Der Boden ist von morgendlichen Regen nass und der Nebel hängt tief, doch in Nüschleten kommen plötzlich die schönen Felsgipfel rundherum zum Vorschein. Das lässt hoffen und weil man den Einstieg sieht, packen wir gleich zuerst das Trimlenhorn an. Wir ersteigen es über das Südcouloir, das im oberen Teil zu einer kurzen Kraxelstelle (II) führt, bevor wir den Grat wenig östlich des Gipfels erreichen (wohl mehrere Varianten möglich). Gemäss dem altehrwürdigen Gipfelbuch ist nach wie vor nicht viel los hier, im 2011 gab es einen einzigen Eintrag (übrigens von einem Berggänger, der im Web unter dem hübschen Pseudonym "Täusch den Tod" kursiert...vermutlich hat er den Friedli-Pfeiler begangen). Wir schauen noch kurz den Ostgrat an, der anfangs einfach ist, aber dann rasch problematischer wird. Danach geht es auf der Aufstiegsroute retour, was wegen des rutschigen Bodens eher unangenehm ist.
Auf dem Gipfel hatten wir bereits gesehen, wie grau es heute westlich des Jaunpasses aussieht. Wir gehen noch zum Sattel zwischen Trimlen- und Holzerhorn und staunen, wie tief winterlich die Nordseite noch aussieht. Dann geht es zum Einstieg in die Südwandroute des Holzerhorns, ein bewachsenes Band, das einige Meter südlich des Grates beginnt. Wir queren aufsteigend in die Wand, da kommen schon die ersten Regentropfen. Da wir nicht wissen, wie bös die Route im weiteren Verlauf ist und da auch der Abstieg nicht ganz trivial ist, lassen wir davon ab und gehen zurück zum Einstieg. Der Regen wird bald stärker, so geht es mit dem Regenschirm nach Ramseren und retour nach Boltigen.
Naja, Südroute zum Holzerhorn halt ein anderes Mal...die geeignete Kombination haben wir auf der Heimreise bereits ausgeheckt.
Tourengänger:
Zaza,
Hurluberlu


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