Schneefelder und Laghettispitzli vor dem Frühstück
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Als ich am Vortag in Rasa angekommen bin, hat sich schon etwas Erstaunen breitgemacht: Noch immer liegen so viel Schneefelder in den Rinnen zwischen den bereits grünen Wäldern!
Der Wetterbericht verheisst einen (weiteren) Regentag. Um so grösser ist die Überraschung frühmorgens (warum wacht man eigentlich am ersten Ferientag so früh auf?) als sich draussen zwischen Nebelschwaden etwas blauer Himmel zeigt. Ich packe die Gelegenheit für eine Tour vor dem Frühstück, bin in 10 Minuten bereit und gehe los.
Für die Wanderungen in der kommenden Woche interessiert mich, wie viel Höhe mit dem Schnee verantwortbar ist. So nehme ich in Termine den Weg Richtung Alp Laghetti, und probiere, ob ich bis oben komme. Gerade bei dem trüben Wetter leuchtet das frische frühlingsgrün sehr intensiv!
Bereits bei der Bachüberquerung im Punkt 1136 müM liegen grosse Mengen Lawinenschnee, und ab Punkt 1380 müM ist mehrheitlich Schneestapfen angesagt. Warum zum Kuckuck (der ruft auch die ganze Zeit...) habe ich nur die Gamaschen nicht eingepackt? Doch eigentlich geht es ganz gut bis zur Alp Laghetti. Dort folgt weiteres Staunen über die Schneemassen: Über dem kleinen Sumpfgebiet ist der Schnee schon weg, und hat einen Krater mit knapp 1 Meter hohen Schneewänden gebildet. Eine Pause ist weder im Schnee noch im Sumpf gemütlich, so erklimme ich noch den Felszahn. Welch prächtige Aussicht!
Nach kurzer Pause drängt die Zeit, um in einer guten Stunde wieder zum Frühstück in Rasa zurück zu sein. Im Schnellgang rutsche ich über die Schneefelder und kehre wieder zurück. Unterwegs begegnen mir noch zwei Trupps à ca. 5 Personen mit Laubgebläse, welche mit grossem Lärm die Wanderwege massentourismustauglich machen. In den letzten Minuten beginnt es auch wieder zu regnen. Gutes Timing, bis in den Nachmittag bleibts nass.
Tour im Alleingang.
Unterwegs von 6.25 Uhr bis 9.25 Uhr.
Wegfindung: Wanderweg bis Termine, dann Pfad mit roten Markierungen, im oberen Teil liegen diese unter dem Schnee. Hier ein Kartenauschnitt aus anderer Tour. Von einer Nachahmung bei solchen Schneeverhältnissen muss ich abraten.
Sollte Dich diese Tourenbeschreibung zu einer Nachahmung animiert haben oder falls Du bei einer ähnlichen Begehung ein besonderes Erlebnis hattest, so freue ich mich auf ein Echo!
Sende mir eine Nachricht über hikr.org oder per Mail.
=> Warum ich regelmässig in Rasa im Centovalli anzutreffen bin...
Der Wetterbericht verheisst einen (weiteren) Regentag. Um so grösser ist die Überraschung frühmorgens (warum wacht man eigentlich am ersten Ferientag so früh auf?) als sich draussen zwischen Nebelschwaden etwas blauer Himmel zeigt. Ich packe die Gelegenheit für eine Tour vor dem Frühstück, bin in 10 Minuten bereit und gehe los.
Für die Wanderungen in der kommenden Woche interessiert mich, wie viel Höhe mit dem Schnee verantwortbar ist. So nehme ich in Termine den Weg Richtung Alp Laghetti, und probiere, ob ich bis oben komme. Gerade bei dem trüben Wetter leuchtet das frische frühlingsgrün sehr intensiv!
Bereits bei der Bachüberquerung im Punkt 1136 müM liegen grosse Mengen Lawinenschnee, und ab Punkt 1380 müM ist mehrheitlich Schneestapfen angesagt. Warum zum Kuckuck (der ruft auch die ganze Zeit...) habe ich nur die Gamaschen nicht eingepackt? Doch eigentlich geht es ganz gut bis zur Alp Laghetti. Dort folgt weiteres Staunen über die Schneemassen: Über dem kleinen Sumpfgebiet ist der Schnee schon weg, und hat einen Krater mit knapp 1 Meter hohen Schneewänden gebildet. Eine Pause ist weder im Schnee noch im Sumpf gemütlich, so erklimme ich noch den Felszahn. Welch prächtige Aussicht!
Nach kurzer Pause drängt die Zeit, um in einer guten Stunde wieder zum Frühstück in Rasa zurück zu sein. Im Schnellgang rutsche ich über die Schneefelder und kehre wieder zurück. Unterwegs begegnen mir noch zwei Trupps à ca. 5 Personen mit Laubgebläse, welche mit grossem Lärm die Wanderwege massentourismustauglich machen. In den letzten Minuten beginnt es auch wieder zu regnen. Gutes Timing, bis in den Nachmittag bleibts nass.
Tour im Alleingang.
Unterwegs von 6.25 Uhr bis 9.25 Uhr.
Wegfindung: Wanderweg bis Termine, dann Pfad mit roten Markierungen, im oberen Teil liegen diese unter dem Schnee. Hier ein Kartenauschnitt aus anderer Tour. Von einer Nachahmung bei solchen Schneeverhältnissen muss ich abraten.
Sende mir eine Nachricht über hikr.org oder per Mail.
=> Warum ich regelmässig in Rasa im Centovalli anzutreffen bin...
Tourengänger:
KraxelDani

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Kommentare (2)