Pizzo Leone

Bei schönstem Wetter gab es in Rasa die vergangene Woche wieder einen Arbeitseinsatz mit vielen interessanten Leuten und Arbeiten. Da ich die körperliche Arbeit nicht so gewohnt bin, muss es als Abschluss nicht grad die grösste Tour (z.B. Gridone) sein. Aber der Pizzo Leone ist immer ein schönes Ziel.

Wir starten zu zweit nach dem Packen und der Verabschiedung der anderen der Gruppe. Ab Monti sind wir grösstenteils im Schatten unterwegs, was für den anstrengenden Aufstieg nicht so tragisch ist und wir freuen uns auf den Ausblick auf den Lago Maggiore. Eindrücklich sind die Spuren des vergangenen harten Winters, es liegen viele Bäume am Boden.

Oben auf dem Gipfel ist einiges los, aber wir machen eine ausgedehnte Mittagspause um Sonne, Wärme und Aussicht ausgiebig geniessen zu können. Auch beim Kreuz beim Punkt 1499 müM. gibt's nochmals eine Pause, bevor ich weiter muss (alleine), um die 15-Uhr-Seilbahn in Rasa zu erwischen (damit ich zu Hause noch die Kinder sehe bevor sie ins Bett müssen). Kurz vor Casone beim Punkt 1306 müM. biege ich links ab in den schattigen Wald und gehe in schnellem Tempo zurück nach Rasa, wo ich grad noch mein Gepäck zusammensuchen und die Wanderschuhe ausziehen kann, bevor ich mit der Seilbahn die lange Heimreise antreten kann.


Tour mit zwei Erwachsenen, ab Alpe di Naccio schnelle Rückkehr nach Rasa im Alleingang.
Unterwegs von 9.15 bis 14.50 Uhr.


Sollte Dich diese Tourenbeschreibung zu einer Nachahmung animiert haben oder falls Du bei einer ähnlichen Begehung ein besonderes Erlebnis hattest, so freue ich mich auf ein Echo!
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=> Warum ich regelmässig in Rasa im Centovalli anzutreffen bin...