Illiniza Norte 5116m
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Der Illiniza ist ein bereits erloschener Vulkan, welcher aus dem Gipfel Norte 5116m (...oder sind es doch 5126m) und dem Gipfel Sur 5248m besteht. Seine Lage befindet sich ca. 55km südwestlich von Quito. Der nördliche Gipfel ist ein reiner Felsgipfel, der südliche hingegen ist teilweise vergletschert und schwieriger zu besteigen.
Ausgangspunkt für eine Tagestour ist der Parkplatz bei der Marienstatue La Virgen. Mit einem 4x4-Fahrzeug und genügend Bodenfreiheit kann man sogar noch etwas höher rauffahren und unterhalb des Quinoa-Waldes auf ca. 4000m parkieren. Bei Zweitagestouren kann z.B. in der Schutzhütte "Nuevos Horizontes" auf ca. 4700m übernachtet werden. Die Hütte ist einfach gebaut, aber ausreichend ausgestattet und bietet Platz für wenige Personen. Seit dem Besuch von Kleopatra und Muellix ist die Hütte renoviert und erneuert worden.
Der Aufstieg führt über eine vom Regen ausgewaschene Sandfurche, die sich bis in die Nähe des Refugios schlängelt. Aufgrund des Sandes ist der Aufstieg bis hierhin teils etwas mühsam. Wo die Furche endet, schwenkt man nach halbrechts und erreicht bald die Schutzhütte "Nuevos Horizontes" (bis hierhin ca. 2.5h). Von der Hütte führt ein gut sichtbarer Wanderweg nach Nordwesten zum Gipfel. Kurz vor Erreichen desselben müssen einige leichte Kletterpassagen im unteren 2. Grad gemeistert werden. Auf dem Gipfel steht ein einfaches, nicht allzu schönes metallenes Gipfelkreuz. Ganz in der Nähe liegt der vermeintlich höchste Punkt. Dieser könnte vermutlich in heikler Kletterei über brüchiges Gestein und etwas ausgesetzt erreicht werden, sofern er denn auch der Höchste ist. Gem. meinem Guide Edgar ist der Gipfel mit Kreuz zumindest der offizielle und normal besuchte Gipfel.
Der Abstieg führte dann wiederum über die Kletterpassagen hinab. Jedoch wichen wir bald in die Ostflanke aus und setzten unseren Abstieg über den weit hinab laufenden Geröllhang fort. Es schien mir wie ein Hinabgleiten auf Altschnee und zum guten Glück hatte ich meine beiden Teleskopstöcke dabei. Im Gegensatz zum Aufstieg wo man sich jeden Meter verdienen muss, waren wir auf jedenfall sehr schnell wieder unten. Die Tour hat jedoch gezeigt, dass ich einigermassen gut in Form war, für weitere Taten mussten aber wieder Kräfte gesammelt werden. Glücklich und erschöpft kamen wir am späten Nachmittag bei unserer Unterkunft an.
Ausgangspunkt für eine Tagestour ist der Parkplatz bei der Marienstatue La Virgen. Mit einem 4x4-Fahrzeug und genügend Bodenfreiheit kann man sogar noch etwas höher rauffahren und unterhalb des Quinoa-Waldes auf ca. 4000m parkieren. Bei Zweitagestouren kann z.B. in der Schutzhütte "Nuevos Horizontes" auf ca. 4700m übernachtet werden. Die Hütte ist einfach gebaut, aber ausreichend ausgestattet und bietet Platz für wenige Personen. Seit dem Besuch von Kleopatra und Muellix ist die Hütte renoviert und erneuert worden.
Der Aufstieg führt über eine vom Regen ausgewaschene Sandfurche, die sich bis in die Nähe des Refugios schlängelt. Aufgrund des Sandes ist der Aufstieg bis hierhin teils etwas mühsam. Wo die Furche endet, schwenkt man nach halbrechts und erreicht bald die Schutzhütte "Nuevos Horizontes" (bis hierhin ca. 2.5h). Von der Hütte führt ein gut sichtbarer Wanderweg nach Nordwesten zum Gipfel. Kurz vor Erreichen desselben müssen einige leichte Kletterpassagen im unteren 2. Grad gemeistert werden. Auf dem Gipfel steht ein einfaches, nicht allzu schönes metallenes Gipfelkreuz. Ganz in der Nähe liegt der vermeintlich höchste Punkt. Dieser könnte vermutlich in heikler Kletterei über brüchiges Gestein und etwas ausgesetzt erreicht werden, sofern er denn auch der Höchste ist. Gem. meinem Guide Edgar ist der Gipfel mit Kreuz zumindest der offizielle und normal besuchte Gipfel.
Der Abstieg führte dann wiederum über die Kletterpassagen hinab. Jedoch wichen wir bald in die Ostflanke aus und setzten unseren Abstieg über den weit hinab laufenden Geröllhang fort. Es schien mir wie ein Hinabgleiten auf Altschnee und zum guten Glück hatte ich meine beiden Teleskopstöcke dabei. Im Gegensatz zum Aufstieg wo man sich jeden Meter verdienen muss, waren wir auf jedenfall sehr schnell wieder unten. Die Tour hat jedoch gezeigt, dass ich einigermassen gut in Form war, für weitere Taten mussten aber wieder Kräfte gesammelt werden. Glücklich und erschöpft kamen wir am späten Nachmittag bei unserer Unterkunft an.
Tourengänger:
Bolivar

Communities: Volcanoes of the World
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