Überschreitung Pasochoa 4199m
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Meine 2. Tour in Ecuador führte mich im Zuge einer Überschreittung auf die beiden Gipfel des Vulkan Pasochoa. Eine Blase und etwas Muskelkater vom Vortag machten mir jedoch anfangs noch ein wenig Sorgen.
Der erloschene Vulkan ist ebenfalls ein leicht zu besteigender Berg in der Nähe Quitos. Geologen vermuten, dass sein letzter grosser Ausbruch vor rund 100'000 Jahren stattfand. Als zentral gelegener Andengipfel liegt der Vulkan häufig frei von Wolken am Rand der Panamericana. Seine zackige halbrunde Krone aus mehreren spitzen Gipfeln umgibt einen weiten bewaldeten Kessel. Dieser Schutzwald - Bosque Protector Pasochoa - dehnt sich im Westen über den Kraterrand hinaus aus. Flora und Fauna, insbesondere die hohe Vogelvielfalt im Schutzwald, sind beeindruckend. Der Innenbereich des Kessels ist nicht zu bewandern.
Vom Ausganspunkt, dort wo wir ausgeladen wurden, steigt die Strasse nun links an, biegt kurz darauf noch einmal scharf rechts ab und endet nach einer guten halben Stunde an einem verlassenen Haus. In einem engen Linksbogen geht man um das Haus herum und danach weiter über die Wiese den Hang hoch. Nach wenigen hundert Metern und der Querung einzelner Zäune gelangt man auf den breiten Hauptweg. Weiter geht es nach rechts. Dieser Viehweg kreuzt nun einige Rinderweiden, bevor er nach etwa 2 Stunden unterhalb eines Paramopfades endet. Nun läuft man um den ersten Gipfel herum und steigt bis zum Sattel zwischen Vor- und Hauptgipfel auf. Ein schmaler Pfad führt zum felsigen nördlichen Gipfel. Auf dem gleichen Weg geht es zurück zum Sattel, wo dieser dann auf dem Kratergrat bis zum Hauptgipfel des Pasochoa führt. Innerhalb des letzten Waldstücks ist eine leicht ausgesetzte Steilhangpassage zu bewältigen. Der Blick auf die verschiedenen Vulkanberge Ecuador's ist einmal mehr fantastisch.
Der Abstieg führte uns durch typisches Andenhochland mit viel Gras und Gestrüpp, hie und da von einem Bächlein durchzogen. Die Landschaft ist so weitläufig dass man sich leicht verlaufen kann, was uns tatsächlich auch passierte. Durch dieses Missgeschick verloren wir gut 3 Stunden und machten wohl einiges mehr als die angegebenen 850 Höhenmeter. Schlussendlich fanden wir aber trotzdem noch unseren Bestimmungsort, mussten aber am Folgetag auf die anspruchsvolle Tour auf den 4893m hohen Sincholagua verzichten. Ganz untätig sind wir aber trotzdem nicht geblieben.
Der erloschene Vulkan ist ebenfalls ein leicht zu besteigender Berg in der Nähe Quitos. Geologen vermuten, dass sein letzter grosser Ausbruch vor rund 100'000 Jahren stattfand. Als zentral gelegener Andengipfel liegt der Vulkan häufig frei von Wolken am Rand der Panamericana. Seine zackige halbrunde Krone aus mehreren spitzen Gipfeln umgibt einen weiten bewaldeten Kessel. Dieser Schutzwald - Bosque Protector Pasochoa - dehnt sich im Westen über den Kraterrand hinaus aus. Flora und Fauna, insbesondere die hohe Vogelvielfalt im Schutzwald, sind beeindruckend. Der Innenbereich des Kessels ist nicht zu bewandern.
Vom Ausganspunkt, dort wo wir ausgeladen wurden, steigt die Strasse nun links an, biegt kurz darauf noch einmal scharf rechts ab und endet nach einer guten halben Stunde an einem verlassenen Haus. In einem engen Linksbogen geht man um das Haus herum und danach weiter über die Wiese den Hang hoch. Nach wenigen hundert Metern und der Querung einzelner Zäune gelangt man auf den breiten Hauptweg. Weiter geht es nach rechts. Dieser Viehweg kreuzt nun einige Rinderweiden, bevor er nach etwa 2 Stunden unterhalb eines Paramopfades endet. Nun läuft man um den ersten Gipfel herum und steigt bis zum Sattel zwischen Vor- und Hauptgipfel auf. Ein schmaler Pfad führt zum felsigen nördlichen Gipfel. Auf dem gleichen Weg geht es zurück zum Sattel, wo dieser dann auf dem Kratergrat bis zum Hauptgipfel des Pasochoa führt. Innerhalb des letzten Waldstücks ist eine leicht ausgesetzte Steilhangpassage zu bewältigen. Der Blick auf die verschiedenen Vulkanberge Ecuador's ist einmal mehr fantastisch.
Der Abstieg führte uns durch typisches Andenhochland mit viel Gras und Gestrüpp, hie und da von einem Bächlein durchzogen. Die Landschaft ist so weitläufig dass man sich leicht verlaufen kann, was uns tatsächlich auch passierte. Durch dieses Missgeschick verloren wir gut 3 Stunden und machten wohl einiges mehr als die angegebenen 850 Höhenmeter. Schlussendlich fanden wir aber trotzdem noch unseren Bestimmungsort, mussten aber am Folgetag auf die anspruchsvolle Tour auf den 4893m hohen Sincholagua verzichten. Ganz untätig sind wir aber trotzdem nicht geblieben.
Tourengänger:
Bolivar

Communities: Volcanoes of the World
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare