Gibel 2035,8m, Chingstuel 2118m, Schrundbalm 2035m und Hohbiel 2037m
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FEUCHTE GRATWANDERUNG ÜBER DIE GIPFEL VON HASLIBERG.
Meine OW-Gipfel Nummer 75 bis 78.
Letztes Wochenende hatte ich mir eine Schneeschuh-Hochtour vorgenommen, doch kam ich wegen extremstem Nassschnee leider nur zur Hütte. Somit war klar, dass am nächsten Wochenende wieder auf einem Gipfel stehen wollte! Leider war das Wetter aber sehr schlecht um auf hohe Berge zu steigen, so wählte ich eine schneefreie Grattour oberhalb Hasliberg für den Sonntag aus. Die Tour führte mich über vier 2000er-Gipfel die alle auf der Kantonsgrenze Bern-Obwalden liegen.
Gibel (2035,8m): Von Hasliberg-Wasserwendi führt ein bestens markierter und einfacher Weg (T1-2) auf den Gibel. Gestartet war ich bei der Talstation Twing der Käserstatt-Bergbahn auf 1160m. Während meines Aufstieges bis zum Hof Steinschlag (1789m) und der angesagte Dauerregen setzte noch nicht ein. Der Aufstieg war trotz Nebel sehr abwechslungsreich und ausser einer Fahrradfahrerin traf ich unterwegs niemand an. Nach einer ersten Rast beim Hof Steinschlag wanderte ich mit dem Schirm weiter bergauf und der Regen verstärkte sich zusehends. Auf dem Gipfel blieb ich wegen dem nassen Wetter nicht lange und wanderte nach den Gipfelbucheintrag direkt weiter in Richtung Chingstuel.
Chingstuel (2118m): Vom Sattel Schonegg (1953m) wanderte ich zuerst dem Wanderweg etwas unterhalb vom Chingstuel-Westgrat entlang. Nach 300m stieg ich dann über Grashalden direkt auf diesen hoch wo ich auf Pfadspuren traf. Der Grat war gut begehbar (T2) und ein steileres Stück leitet direkt zum Gipfel. Wegen Nebel und Schneeregen sah ich dort oben aber nicht besonders weit. Der Abstieg über den Südostgrat zum P.2002m wurde dann etwas spannender. Der Grat ist teilweise etwas ausgesetzt und bietet einige Kraxelstellen T3+; Fels I), bei der Nässe war die Begehung etwas heikel so dass ich manchmal doch den Schirm in die Jackentasche nehmen musste...
Schrundbalm (2035m): Gleich hinter dem Sattel P.2002m wies der Nordwestgrat zur Schrundbalm einige (einfache) Aufschwünge auf. Leider wuchsen dort einige kleinen Tannen welche ihre Wassertopfen an mir entluden so die Tour nun definitiv feucht wurde. Auf dem Grat sind ebenfalls Pfadspuren erkennbar, sie leiten bis unter den letzten Aufschwung. Dieser steile Aufschwung ist eine schmale Kante welche man in Graskraxelei erklimmt (T3). Auf dem Gipfel fand ich ausser einem kleinen Steinhaufen, der wohl einmal ein Steinmännchen war, nichts. Nach der Überschreitung der Schrundbalm stieg ich über einen Grashang in Sattel P.1998m ab.
Hohbiel (2037m): Vom P.1998m erreichte ich auf Wegspuren rasch den Gipfel vom Hohbiel. Es regnete immer noch und ich wanderte gleich weiter zum Skilift wo ich eine offene Hütte entdeckte. In der trockenen Skilifthütte machte ich endlich meine zweite Rast. Danach stieg ich weglos nach Käserstatt ab, danach über Wanderwege weiter nach Hasliberg Wasserwendi. Meine Wechselkleider blieben zum Glück trocken und so konnte ich gemütlich und glücklich nach Hause fahren.
Genaue Route: Twing - Hasliberg Wasserwendi - Stein - P.1298m - Liss - Bannwäldli - P.1584m - Vordere Stafel - Steinschlag - Underem Gibel - P.1975m - Gibel - Chline Gibel - Schonegg - Chingstuel - P.2002m - Schrundbalm - P.1998m - Hohbiel - Käserstatt - P.1777m - Vordere Stafel - P.1584m - Bannwäldli - Liss - P.1298m - Stein - Hasliberg Wasserwendi.
Tour im Alleingang.
Meine OW-Gipfel Nummer 75 bis 78.
Letztes Wochenende hatte ich mir eine Schneeschuh-Hochtour vorgenommen, doch kam ich wegen extremstem Nassschnee leider nur zur Hütte. Somit war klar, dass am nächsten Wochenende wieder auf einem Gipfel stehen wollte! Leider war das Wetter aber sehr schlecht um auf hohe Berge zu steigen, so wählte ich eine schneefreie Grattour oberhalb Hasliberg für den Sonntag aus. Die Tour führte mich über vier 2000er-Gipfel die alle auf der Kantonsgrenze Bern-Obwalden liegen.
Gibel (2035,8m): Von Hasliberg-Wasserwendi führt ein bestens markierter und einfacher Weg (T1-2) auf den Gibel. Gestartet war ich bei der Talstation Twing der Käserstatt-Bergbahn auf 1160m. Während meines Aufstieges bis zum Hof Steinschlag (1789m) und der angesagte Dauerregen setzte noch nicht ein. Der Aufstieg war trotz Nebel sehr abwechslungsreich und ausser einer Fahrradfahrerin traf ich unterwegs niemand an. Nach einer ersten Rast beim Hof Steinschlag wanderte ich mit dem Schirm weiter bergauf und der Regen verstärkte sich zusehends. Auf dem Gipfel blieb ich wegen dem nassen Wetter nicht lange und wanderte nach den Gipfelbucheintrag direkt weiter in Richtung Chingstuel.
Chingstuel (2118m): Vom Sattel Schonegg (1953m) wanderte ich zuerst dem Wanderweg etwas unterhalb vom Chingstuel-Westgrat entlang. Nach 300m stieg ich dann über Grashalden direkt auf diesen hoch wo ich auf Pfadspuren traf. Der Grat war gut begehbar (T2) und ein steileres Stück leitet direkt zum Gipfel. Wegen Nebel und Schneeregen sah ich dort oben aber nicht besonders weit. Der Abstieg über den Südostgrat zum P.2002m wurde dann etwas spannender. Der Grat ist teilweise etwas ausgesetzt und bietet einige Kraxelstellen T3+; Fels I), bei der Nässe war die Begehung etwas heikel so dass ich manchmal doch den Schirm in die Jackentasche nehmen musste...
Schrundbalm (2035m): Gleich hinter dem Sattel P.2002m wies der Nordwestgrat zur Schrundbalm einige (einfache) Aufschwünge auf. Leider wuchsen dort einige kleinen Tannen welche ihre Wassertopfen an mir entluden so die Tour nun definitiv feucht wurde. Auf dem Grat sind ebenfalls Pfadspuren erkennbar, sie leiten bis unter den letzten Aufschwung. Dieser steile Aufschwung ist eine schmale Kante welche man in Graskraxelei erklimmt (T3). Auf dem Gipfel fand ich ausser einem kleinen Steinhaufen, der wohl einmal ein Steinmännchen war, nichts. Nach der Überschreitung der Schrundbalm stieg ich über einen Grashang in Sattel P.1998m ab.
Hohbiel (2037m): Vom P.1998m erreichte ich auf Wegspuren rasch den Gipfel vom Hohbiel. Es regnete immer noch und ich wanderte gleich weiter zum Skilift wo ich eine offene Hütte entdeckte. In der trockenen Skilifthütte machte ich endlich meine zweite Rast. Danach stieg ich weglos nach Käserstatt ab, danach über Wanderwege weiter nach Hasliberg Wasserwendi. Meine Wechselkleider blieben zum Glück trocken und so konnte ich gemütlich und glücklich nach Hause fahren.
Genaue Route: Twing - Hasliberg Wasserwendi - Stein - P.1298m - Liss - Bannwäldli - P.1584m - Vordere Stafel - Steinschlag - Underem Gibel - P.1975m - Gibel - Chline Gibel - Schonegg - Chingstuel - P.2002m - Schrundbalm - P.1998m - Hohbiel - Käserstatt - P.1777m - Vordere Stafel - P.1584m - Bannwäldli - Liss - P.1298m - Stein - Hasliberg Wasserwendi.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Sputnik

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